Weiße Kalkablagerungen in der Kaffeemaschine sind nicht nur ein ästhetisches Problem: Kalkablagerungen führen auch zu Energieverlust. Doch wie kann man das umgehen?
Quelle: Qemetica S.A.

Weniger Kalkablagerungen? So geht’s!

Weiße Kalkspuren in der Kaffeemaschine sind nicht nur ein ästhetisches Problem: Kalkablagerungen führen auch zu Energieverlust in Küchengeräten und können deren Lebensdauer verkürzen. Besonders bei Gewerbekaffeemaschinen, in denen häufig Wasser erhitzt wird, sind Kalkablagerungen ein ernstzunehmendes Problem.

Entstehung von Kalkablagerungen

Hartes Wasser enthält eine hohe Konzentration an Magnesium- und Kalzium-Ionen, die als Ursache für Kalkbildung bekannt sind. Während weiches Wasser als geschmacksneutral gilt, kann hartes Wasser den Geschmack von Lebensmitteln und Getränken beeinflussen. Am auffälligsten jedoch ist die Tendenz von hartem Wasser, vermehrt Kalk auf Oberflächen und in Geräten zu hinterlassen. Kalkablagerungen entstehen, wenn Kalzium mit Sauerstoff und Kohlenstoff aus der Luft zu unlöslichen Verbindungen reagiert.

Weiches Wasser reduziert die Gefahr von Verkalkungen und ist in vielen Anwendungen – von der Pflanzenpflege bis zur Zubereitung von Heißgetränken – vorteilhaft. Es schont die Geräte, lässt Aromen besser zur Geltung kommen und verbessert die Effizienz, insbesondere bei Geräten, die regelmäßig erhitzt werden.

Auswirkungen von Kalkablagerungen

Hartes Wasser kann die Lebensdauer von Küchengeräten erheblich verkürzen und deren Energieverbrauch steigern, wenn Kalk nicht regelmäßig entfernt wird. „Besonders an Heizstäben setzen sich Kalkablagerungen ab, was zu einem merkbaren Leistungsverlust führt“, erläutert Jan Döge, Vertriebsleiter bei Qemetica Salz Deutschland, einem Anbieter von Salztabletten für Wasserenthärtungsanlagen. „In Regionen mit hartem Wasser empfehlen wir regelmäßige Entkalkung von Armaturen und Geräten sowie den Einsatz von Salztabletten, um die Effizienz zu erhalten“, ergänzt er.

Wasserenthärtungsanlagen: langfristig hilfreich

Für den kontinuierlichen Schutz von Geräten kann eine Wasserenthärtungsanlage in Erwägung gezogen werden. Solche Systeme entziehen dem Trinkwasser die härtebildenden Mineralien, indem sie Magnesium und Kalzium im Ionenaustauschverfahren durch Natrium-Ionen ersetzen. „Unsere AQUA PRO-Salztabletten erfüllen die Reinheitsanforderungen der DIN EN 973, was eine maximale Reinheit von 99,9 % sicherstellt“, erklärt Jan Döge weiter. Diese Reinheit trägt dazu bei, den Enthärtungsprozess zuverlässig und effizient zu gestalten.

Die Installation einer Wasserenthärtungsanlage in Verbindung mit hochreinen Salztabletten kann demnach langfristig dabei helfen, die Effizienz von Haushaltsgeräten zu verbessern, Kalkablagerungen zu reduzieren und den Wartungsaufwand zu minimieren.

Quelle: Qemetica S.A.

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