Energiekosten steigen – und mit ihnen die Sorgen vieler Gastronomen. Während Gäste sparen und die Inflation den Konsum dämpft, explodieren hinter den Kulissen die Betriebskosten. Energie ist längst ein erheblicher Kostenblock in Gastronomiebetrieben. Nach Angaben des Deutschen Hotel- und Gaststättenverbands (Dehoga) machen Strom, Gas und Wärmeversorgung bis zu 15 Prozent der Betriebsausgaben aus – Tendenz steigend.
2024 stiegen die durchschnittlichen Strompreise für Gewerbebetriebe auf über 30 Cent/kWh, Gaspreise pendeln trotz Entspannung noch immer über Vorkrisenniveau. Hinzu kommen neue gesetzliche Anforderungen an die Energieeffizienz von Gebäuden und Geräten.
Energiekosten nachhaltig senken
Im hektischen Betrieb fällt der Energieverbrauch oft kaum auf – doch gerade hier verstecken sich enorme Einsparpotenziale. Wer jetzt handelt, kann sich gegen die Belastungen stemmen und Energiekosten senken. Erfolgreiche Gastronomiebetriebe setzen auf ein ganzes Maßnahmenpaket:
- Geräte modernisieren: Investitionen in energieeffiziente Küchentechnik amortisieren sich oft innerhalb weniger Jahre.
- Energiemanagement einführen: Digitale Tools helfen, den Verbrauch transparent zu machen und Optimierungspotenziale aufzudecken.
- Förderprogramme nutzen: Bund und Länder unterstützen Investitionen in Energieeffizienz – etwa über die BAFA-Förderung.
- Mitarbeiter schulen: Sensibilisierung des Teams für energiebewusstes Arbeiten zahlt sich aus.
- Betriebszeiten anpassen: Intelligente Steuerung von Beleuchtung, Lüftung und Heizsystemen spart signifikant Energie.
- Energie-Einkauf bündeln: Die Kraft der Gemeinschaft nutzen, um für alle beteiligten Unternehmen die bestmöglichen Konditionen und günstigere Preise auszuhandeln.
Die Herausforderungen sind groß – doch ebenso groß sind die Chancen, Betriebskosten dauerhaft zu senken. Wer heute investiert, sichert nicht nur seine Wettbewerbsfähigkeit, sondern stärkt auch seine Position bei Gästen.
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Quelle: Johannes Schuetze Holding AG