Greens unlimited setzt die Schafbratwurst des Projekts reffiSchaf in Berliner Schulmensen ein. Das Projekt fördert die ganzheitliche Verarbeitung.
Quelle: FÖL e.V.

reffiSchaf goes Berliner Schulverpflegung

Zum ersten Mal gibt es dank dem Berliner Schulcaterer Greens unlimited Berlin an zwei Berliner Schulen eine Bratwurst vom regionalen Weideschaf auf der Speisekarte – und wir freuen uns auf das Feedback der Schülerinnen und Schüler aus den jeweiligen Einrichtungen.

Greens unlimited setzt auf Schafbratwurst für die Schulverpflegung

Die neue Schafbratwurst ist nicht nur eine kulinarische Alternative zu herkömmlichen Fleischprodukten, sondern steht für Regionalität und Nachhaltigkeit: Das Fleisch stammt von extensiv gehaltenen Weideschafen, deren Haltung einen wichtigen Beitrag zum Erhalt traditioneller Kulturlandschaften und Biodiversität leistet.

Entwickelt wurde das Produkt von der Frankenförder Forschungsgesellschaft mbH im Rahmen des Projekts reffiSchaf. Dieses hat sich zum Ziel gesetzt, Schaffleisch ganzheitlich zu verwerten und innovative Vermarktungswege und Produkte zu schaffen.

„Wir freuen uns sehr, dass wir mit Greens einen tollen Partner im Bereich des Schulcaterings gefunden haben, dem Regionalität und Nachhaltigkeit genauso wichtig sind wie das Ausprobieren von neuen und innovativen Produkten. Damit ermöglicht der Caterer vielen Schülerinnen und Schülern neue kulinarische Eindrücke zu sammeln und sich hier auch weiterzubilden“, sagt Peter Schmidt, Projektkoordinator der FÖL. „Dass unsere Bio-Schafbratwurst mit Mäährwert nun ein kleiner Teil der Berliner Schulverpflegung ist, zeigt, dass bewusste Ernährung auch im Alltag von Kindern und Jugendlichen einen Platz haben kann“, führt Peter Schmidt weiter aus.

Bratwurst vom reffiSchaf überzeugt

Das Produkt überzeugt auch Alexandra Renner-Roman, Geschäftsführung bei Greens unlimited: „Als Bindeglied zwischen Erzeuger:innen und Verbraucher:innen sind wir als Caterer immer auf der Suche nach regionalen Partner:innen und Produkten, über deren Herkunft wir mit Kindern und Jugendlichen ins Gespräch kommen können“, sagt sie.

„Die Bratwurst vom Weideschaf passt gut zu unserem Ernährungskonzept. Sie ist hochwertig und bringt geschmackliche Abwechslung auf den Teller. Viele Kinder kennen Fleisch heute meist in stark verarbeiteter Form, bei der Herkunft und geschmackliche Vielfalt verloren gehen. Die Schafbratwurst bietet durch ihre natürliche Aromatik neue Geschmackserlebnisse, weckt Neugier und schult die Sinne“, ergänzt Susan Rhattigan.

„Als regionales und authentisches Produkt eröffnet sie einen wichtigen Dialog über artgerechte Tierhaltung und bewussten Fleischkonsum und übernimmt damit eine zentrale Bildungsfunktion. Genau dort, wo Ernährung auch Lernen bedeutet: in den Mensen von Kitas und Schulen, im Austausch mit Kindern, Eltern und Pädagog:innen“, betont Alexandra Renner-Roman.

Das Projekt reffiSchaf

Das Projekt reffiSchaf wird von der Fördergemeinschaft Ökologischer Landbau Berlin-Brandenburg e. V. (FÖL), der Frankenförder Forschungsgesellschaft mbH (FFG) und weiteren Praxispartnern durchgeführt. Es verfolgt das Ziel, eine Wertschöpfungskette für Schaffleisch in der Region aufzubauen.

Gefördert wird das Projekt reffiSchaf vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft im Rahmen des Bundesprogramms Ökologischer Landbau.

Quelle: FÖL e.V.

Bild von blgastro.de

blgastro.de

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