Rebional und das Radprax Krankenhaus Plettenberg kooperieren in puncto Bio-Verpflegung
Quelle: Rebional

Rebional stärkt Bio-Verpflegung im Radprax Krankenhaus Plettenberg

Das Radprax Krankenhaus Plettenberg hat im Bio-Caterer Rebional einen neuen Verpflegungspartner gefunden. Seit dem 1. Mai 2025 liefert der Bio-Caterer aus Herdecke täglich frisch zubereitete Speisen – ein Angebot, das sowohl den Patienten des Krankenhauses als auch den Bewohnern des angeschlossenen Seniorenheims zugutekommt. Rund 100 Mahlzeiten für Patientinnen und Patienten sowie weitere 60 für das Seniorenheim werden so auf den Tisch gebracht, während das Mitarbeitendenangebot durch individuelle Bestellmöglichkeiten und einen Sozialraum mit Profi-Mikrowelle ergänzt wird.

Kundenorientiertes Konzept

Oliver Kohl, Geschäftsführer von Rebional, betont die Passgenauigkeit der Partnerschaft: „Das Radprax Krankenhaus Plettenberg hat einen hohen Stellenwert in der Region und ist für die medizinische Versorgung im Sauerland unverzichtbar. Es ist ein Kunde, der sehr gut zu uns passt – wir freuen uns auf die Zusammenarbeit.“ Die Entscheidung für Rebional fällte die Verwaltungsleitung des Krankenhauses nach einem gemeinsamen Probeessen Ende 2024 und einer Besichtigung der Bio-Küche in Herdecke, einem etablierten Standort für hochwertige Bio-Verpflegung. Dort wird nach dem Cook & Chill-Verfahren gearbeitet, einer Methode, die ein schonendes Garen, anschließendes Kühlen und punktgenaue Regeneration der Speisen ermöglicht. Dies erlaubt höchste Frische, Flexibilität und Qualitätssicherung – vorausgesetzt, die Regeneration gelingt.

Deshalb ist auch die enge Zusammenarbeit mit dem Küchenteam vor Ort ein zentraler Bestandteil des Konzepts: Das Team in Plettenberg übernimmt die Portionierung und das fachgerechte Erwärmen der Speisen. „Man kann noch so frisch und gut kochen – wenn die Regeneration nicht funktioniert, kommt das beim Gast nicht an“, so Ingo Grottke, Netzwerkkoordinator bei Rebional.

Zielgruppenspezifische Menüs von Rebional

Ein entscheidender Erfolgsfaktor des Konzepts liegt in der zielgruppenspezifischen Menügestaltung. Die Rezepturen orientieren sich an den Empfehlungen der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) und berücksichtigen die unterschiedlichen Bedürfnisse von jungen und älteren Essern. „Jede Zielgruppe hat eigene Anforderungen an Ernährung, Würzung und Textur. Darauf gehen wir gezielt ein“, erklärt Kohl. Bereits beim Start wurden drei unterschiedliche Menüs offeriert, wobei ein klassisches Spargelgericht besonders gut ankam.

Praxisnahe Rückmeldungen aus dem Radprax Krankenhaus

Die Resonanz der Verantwortlichen im Krankenhaus unterstreicht die positive Wirkung des neuen Verpflegungskonzepts. So äußerte Detlef Badekow, Geschäftsführer des Krankenhauses, seine Zufriedenheit: „Wir wünschen uns eine enge Zusammenarbeit auf Augenhöhe. Die Wünsche unserer Bewohner und Patienten sollen wahrgenommen und ernst genommen werden. Die ersten Rückmeldungen zeigen: Wir sind auf dem richtigen Weg.“ Auch das kulinarische Feedback war überwältigend positiv. Dr. Muazzez Citlak, Ärztliche Direktorin, hob die gelungene Umsetzung hervor: „Die Erbsen im Hühnerfrikassee schmecken nach Erbsen – sie sind bissfest, haben eine schöne Farbe und genau die Konsistenz, die ich mir wünsche.“ Pflegedirektor Heiko Heseler ergänzte: „Salz und Pfeffer fehlen bei Krankenhausessen oft. Hier hat mir auf dem Teller nichts gefehlt – das ist selten. Normalerweise salze ich nach, aber das Essen ist geschmacklich so ausgewogen, dass ich das nicht musste.“

Qualität, Handwerk und Nachhaltigkeit als Leitprinzipien

Das Konzept von Rebional basiert auf den Säulen Qualität, Handwerk und Nachhaltigkeit. Über 80 Prozent der eingesetzten Lebensmittel stammen aus ökologischer Erzeugung, was den hohen Anspruch an nachhaltige Produkte unterstreicht. Regionale Lieferketten, klimaschonende Logistik sowie energieeffiziente Produktionsprozesse integrieren sich in das Gesamtkonzept, um den ökologischen Fußabdruck so gering wie möglich zu halten. Verpackungen werden auf das Notwendigste reduziert, Speisepläne werden bewusst geplant und die Portionen exakt abgestimmt ausgeliefert.

Perspektiven für den Gesundheitssektor und die Region

Darüber hinaus blickt Rebional bereits über den Tellerrand hinaus: Erste Kontakte zu örtlichen Kindertagesstätten und Offenen Ganztagsschulen (OGS) wurden bereits geknüpft, sodass auch diese Gruppen künftig von der frischen Bio-Verpflegung aus Herdecke profitieren könnten. Rebional bringt als Spezialist umfassende Erfahrung in der massgeschneiderten Verpflegung verschiedener Alters- und Ernährungsgruppen mit und reagiert so flexibel auf die spezifischen Anforderungen unterschiedlicher Einrichtungen.

Rebional sieht der Zusammenarbeit mit dem Radprax Krankenhaus Plettenberg mit großer Freude entgegen – nicht nur, weil die Werte und Ansprüche gut zusammenpassen, sondern auch, weil eine offene Kommunikation und kulinarische Qualität im Mittelpunkt stehen. Kohl bringt es auf den Punkt: „Jeder Tischgast ist anders – und wir gehen mit Respekt und Know-how auf jeden Einzelnen ein.“

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