Quelle: Tasteful Hospitality

Rolands Eck – Bier & Grill: Kultkneipe kehrt als Pop-up-Highlight nach Schwabing zurück

Die Rückkehr einer legendären Lokalität in Schwabing markiert einen besonderen Moment in der Münchner Gastronomieszene. Mit innovativen Pop-up-Konzepten und einem gelungenen Mix aus traditioneller bayrischer Küche, kreativen Ideen und leidenschaftlichem Unternehmergeist wird der Kultstatus des ehemaligen Rolandsecks wieder neu definiert. Im „Rolands Eck – Bier & Grill“ am Viktoriaplatz setzt Gastronom Marc Uebelherr auf ein erlebnisorientiertes Angebot, das den Anspruch hat, unterschiedlichste Gäste – von Familien und Berufstätigen bis hin zu Musikliebhabern – in einem modernen Ambiente zusammenzuführen.

Das Konzept im Überblick

Mit der Wiederauferstehung der Kultkneipe in den historischen Räumen des ehemaligen KVR-Steakhouse in Schwabing greift Marc Uebelherr erneut auf das Potenzial des Pop-up-Formats zurück. Bereits am Maifeiertag startete das Projekt mit einem spontanen Frühlingsfest, das unmittelbar vor der Eröffnung des neuen Projekts „Social Tagesbar“ am St. Anna-Platz stattfand. Das bisherige Konzept soll in den nächsten sechs Monaten das kulinarische und kulturelle Herz von Schwabing neu beleben. Dabei steht die bodenständige, deutsch-bayrische Küche im Fokus, die auf dem Grill zubereitet wird und zahlreiche Klassiker neu interpretiert.

Als besonderes Highlight wird neben traditionellen Gerichten auch eine musikalische Untermalung geboten. Auf einem eigens eingerichteten Podium treten nachmittags Nachwuchskünstler auf, die an die musikalische Geschichte des Standorts anknüpfen. „Das Rolands Eck wird wieder zu einem Ort, an dem sich die ‚ganz normalen’ Menschen treffen und bei gutem Essen, guten Getränken und guter Musik eine gute Zeit haben“, betont Uebelherr und unterstreicht damit den Anspruch, den Charme der alten Kneipe in einem modernen Gewand wiederaufleben zu lassen.

Pop-up-Strategie als Erfolgsrezept

Bereits mit vier Konzeptstarts innerhalb weniger Monate hat sich Marc Uebelherr in München den Ruf des „Pop-up-Königs“ erworben. Seine Strategie basiert auf einer flexiblen Herangehensweise, die es ihm ermöglicht, kurzfristig auf Markttrends zu reagieren und innovative gastronomische Formate umzusetzen. Uebelherr erklärt: „In schwierigen Zeiten muss man neue Wege gehen. Pop-ups, also zunächst auf einen begrenzten Zeitraum ausgelegte Konzepte, sind eine ideale Möglichkeit, auszuprobieren, was wo funktioniert.“ Dank des Young Generation-Netzwerks, mit dem er eng zusammenarbeitet – diesmal gemeinsam mit Alex Brenner – können freiwerdende Flächen rasch und mit vergleichsweise geringem Risiko in erlebnisorientierte Gastronomiekonzepte verwandelt werden. Diese agile Vorgehensweise gilt als Erfolgsmodell, um auch in unsicheren Zeiten wirtschaftlich erfolgreich zu agieren.

Kulinarisches Angebot und Preisgestaltung

Das Angebot im „Rolands Eck – Bier & Grill“ umfasst klassische deutsche und bayrische Speisen, die vom Grill frisch zubereitet werden. Ein besonderer Fokus liegt auf preisbewussten Menüs, die trotz hoher Qualität eine breite Zielgruppe ansprechen. So liegen die Preise der Hauptspeisen zwischen 10 und 18 Euro, was es auch Familien und allen, die ein authentisches Erlebnis suchen, ermöglicht, den Besuch zu genießen. Ergänzt wird das kulinarische Angebot durch eine Auswahl an Weinen ab 25 Euro und Bier vom Gräflichen Brauhaus Arcobräu aus Moos – ein weiterer Schritt, um Regionalität und Qualität in den Vordergrund zu rücken.

Kulinarisch wird Sven Christ zusammen mit seinem Team die Verantwortung für die typische Münchner Küche übernehmen und im täglichen Wechsel ein besonderes Lieblingsgericht vom Grill präsentieren. Ob Steckerlfisch, Spanferkel oder Spare Ribs – abwechslungsreiche Gerichte, die das kulinarische Spektrum erweitern. Neben diesen Hauptgerichten wird zudem eine vegetarische Alternative angeboten, sodass sämtliche Gäste auf ihre Kosten kommen. Das Angebot wird ergänzt durch ein kleines Vor- und Nachspeisen-Sortiment, das dem Konzept zusätzliche Vielfalt verleiht.

Frühlingsfest als Auftakt

Am 1. Mai hat das „Rolands Eck – Bier & Grill“ offiziell mit einem großen Frühlingsfest, das für die gesamte Nachbarschaft ein besonderes Erlebnis bereithielt, eröffnet. Uebelherr erklärt: „Wir sagen unseren Gästen freundlich Servus. Denn wir möchten einen wunderbaren Sommer mit ihnen verbringen.“

Es findet dazu auch ein behutsames Facelift des Lokals statt, das von Architekt Roland Niedermeier geleitet wird. Dabei steht insbesondere die Neugestaltung der Terrasse im Vordergrund. Diese soll mit Tischtennisplatten, Hollywood-Schaukeln und einer Spielwiese in einen entspannten Erlebnisraum für die ganze Familie verwandelt werden. Das Ziel ist ein Ort, an dem der Mensch im Mittelpunkt steht und der gleichzeitig modern und traditionell zugleich wirkt.

Zukunftsperspektiven und lokale Identität

Mit der Wiederbelebung des Kultbetriebs setzt Uebelherr nicht nur auf kurzfristige Erfolge, sondern auch auf eine nachhaltige Wiederverbindung zur lokalen Historie und Identität. Der Standort Viktoriaplatz war vor Jahrzehnten ein beliebter Treffpunkt, an dem sich die Schwabinger zum after-work Bier, für Weinabende oder entspannten Jazzkonzerte verabredeten. Dieses traditionsreiche Ambiente soll nun in angepasster Form erneut erlebt werden. Die Verbindung zu alten Weggefährten, wie beispielsweise Graf Arco-Zinneberg und dem langjährigen Geschäftsführer Holger Fichtel, verdeutlicht die enge Beziehung zur Münchner Gastroszene und unterstreicht die Ambition, den Standort langfristig in seiner Identität zu verankern.

Die populären Pop-up-Konzepte von Uebelherr und Brenner, zu denen auch die Projekte Daily Dosis in der Hofstatt und die Kneipe 80 in der Theresienstraße gehören, zeugen von einem klaren Verständnis für den Wandel der Gastronomie. Die Fähigkeit, sich schnell an veränderte Marktbedingungen anzupassen und gleichzeitig qualitativ hochwertige Erlebnisse zu schaffen, hebt die beiden Unternehmer in der Szene hervor. Uebelherr fasst es zusammen: „Wir stehen für und glauben an Pop-ups! Es geht heute mehr denn je darum, nicht nur zu reden, sondern zu tun. Wenn sich eine Chance bietet, gehen wir in den Laden, haben eine Idee und setzen sie um.“

Die Wiederkehr des Rolandsecks am Viktoriaplatz ist damit nicht nur ein weiterer gastronomischer Neuanfang, sondern auch ein Statement für Innovationskraft, lokale Verbundenheit und unternehmerisches Engagement in der hiesigen Gastroszene.

Mehr Informationen finden Sie unter: http://www.lottmann-communications.de/

Weitere Themen

Mehr zum Thema

Jetzt uneingeschränkten Zugang
zu allen News bekommen!

Einfach kostenfrei registrieren.

Die Registrierung beinhaltet unsere kostenlosen Newsletter für den Außer-Haus-Markt. Den Newsletterbezug können Sie jederzeit über Ihren Account anpassen.

Sie haben jederzeit die Möglichkeit der Verwendung Ihrer Daten zu wiedersprechen. Benutzen Sie dazu den in der Newsletter-Mail befindlichen Abmelde Button. Hier finden Sie unsere Datenschutzerklärung und die Widerrufsbelehrung.

Bitte aktiviere JavaScript in deinem Browser, um dieses Formular fertigzustellen.
DSGVO Einwilligung