Dieses vegane Ofenkürbis-Gericht funktioniert nicht nur als Hauptgang, sondern auch als Dessert.
Den Kombidämpfer auf 180° 0% Feuchtigkeit vorheizen. Die Haselnüsse
auf einem GN-Blech verteilen und ca. 6 Min. rösten.
Inzwischen den Kürbis waschen, den Stielansatz und die Kerne entfernen
(die Kerne frisch mit Fruchtfleisch im Kutter oder Thermomix zerkleinert
sind eine tolle Zutat für Gemüsebratlinge). Den Kürbis in ca. 3 cm
dicke Spalten schneiden. Ein GN-Blech mit Backpapier auslegen und die
Kürbisspalten darauflegen.
Die Vanilleschote in vier Stücke schneiden, die Zimtstange etwas
kleiner brechen. Vanille, Zimtstange, Sternanis, Nelken und Kardamom
zusammen in einem Mörser kurz anstoßen. Gewürzmischung auf dem
Kürbis verteilen. Das Rapsöl über dem Kürbis verteilen. Den Kürbis mit
Salz würzen.
Die gerösteten Nüsse aus dem Kombidämpfer nehmen und abkühlen lassen.
Den Kürbis im Kombi bei 180°C 10% Feuchtigkeit je nach Sorte 20–35
Min. garen, bis er weich und stellenweise schon braun angeröstet ist.
Die abgekühlten Haselnüsse im Mörser oder zwischen zwei GN-Blechen
leicht anstoßen. Den Estragon waschen und trocken schütteln, die Blätter
abzupfen und grob schneiden oder zerzupfen. Den Joghurt glatt rühren
und auf eine Platte oder Teller verteilen. Sanddornmark und Kernöl darum
herumziehen. Den Kürbis daraufsetzen, mit Haselnüssen und Estragon
bestreuen und mit Salz und Pfeffer würzen.
Tipp: Dieses Gericht funktioniert auch als Dessert. Man würzt nur
ganz leicht mit Salz, lässt den Pfeffer weg und zieht zum Servieren
200 ml Ahornsirup über den Kürbis. Den Joghurt dann nach
Belieben mit 100 g Zucker und etwas Vanillemark verrühren. Als
süßen, cremigen Abkühler eine Kugel veganes Karamell Eis zum
heißen Kürbis reichen.
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