Die digitale Mehrweglösung von Rieber sorgt für maximale Effizienz innerhalb der Prozesskette in der Gemeinschaftsverpflegung.

Zukunftsfähig bleiben? Mehrwegprozesse digitalisieren!

Digitalisierung ist in aller Munde – quer durch alle Branchen sind internetbasierte Lösungen mittlerweile unverzichtbar. Doch nicht immer stehen die Investitionen im richtigen Verhältnis zum gewünschten Ergebnis. Anders bei der digitalen Mehrweglösung von Rieber: Sie sorgt für eine maximale Effizienz innerhalb der gesamten Prozesskette in der Gemeinschaftsverpflegung und löst so diverse Herausforderungen der Branche auf einen Schlag. Vor allem unternehmerische, aber auch jene mit Blick auf Klimaschutz und weitere Aspekte der Nachhaltigkeit. Auf der diesjährigen Internorga präsentiert Rieber deshalb neben den vielfältigen Produktneuheiten seine neue Vision „META cooking“, die auch mit einem neuen Unternehmenslogo sichtbar wird.

„META cooking bringt all das auf den Punkt, was heute als unabdingbar für die effiziente Gemeinschaftsverpflegung gilt“, so Max Maier, Gesellschafter der Rieber GmbH & Co. KG. „Digitalisierung an sich ist für uns nicht neu, bereits 2012 haben wir die ersten digitalen Technologien auf den Weg gebracht und waren damit Vorreiter am Markt. Doch wir wollen die Prozesse für unsere Kunden immer weiter vereinfachen und gleichzeitig optimieren. In Zeiten von Personalmangel, steigenden Preisen und etlichen weiteren Herausforderungen der Gemeinschaftsverpflegung müssen wir der Branche aktiv anwenderfreundliche und ergebnisorientierte Lösungen an die Hand geben.“

Besonderes Augenmerk legt der Hersteller aus dem schwäbischen Reutlingen mit META cooking darauf, dass sich die Systeme kinderleicht und bequem anwenden lassen und mit bereits vorhandenen Behältern gekoppelt werden können. Sogar fremde GN-Behälter integrieren sich mühelos in die digitalisierten Lösungen von Rieber. „Wir wollen Berührungsängste mit den neuen Technologien abbauen, denn es muss dafür weder kostenintensiv investiert, noch müssen Handbücher für die Nutzung zeitaufwendig studiert werden“, sagt Maier.

Keine Angst vor Digitalisierung

Der Kern der digitalen Anwendung von Rieber ist so einfach wie genial: Es braucht lediglich einen robusten und spülmaschinenfesten QR-Code-Kleber auf den Gastro-Norm-Mehrwegbehältern (GN). Er trägt alle Informationen über den Behälterstandort, die darin enthaltenen Speisen und ihre jeweils lebensmittelspezifischen Anforderungen – digital und rückverfolgbar, sowohl für die pfandfreie Organisation im Kleingebinde mit „eatTAINABLE“ als auch im eigenen Großgebinde-System „Check Trace“. Behälter und Nutzer sind auf diese Weise über die unternehmenseigene Digital-Plattform „Check Cloud“ vollständig vernetzt.

So einfach ist Digitalisierung: Ein robuster QR-Code-Kleber auf den GN-Behältern trägt alle Informationen – von Behälterstandort, enthaltene Speisen und ihre lebensmittelspezifischen Anforderungen – digital und rückverfolgbar im Klein- und Großgebinde. (Quelle: Rieber)
So einfach ist Digitalisierung: Ein robuster QR-Code-Kleber auf den GN-Behältern trägt alle Informationen – von Behälterstandort, enthaltene Speisen und ihre lebensmittelspezifischen Anforderungen – digital und rückverfolgbar im Klein- und Großgebinde. (Quelle: Rieber)

Mit den digitalen Prozessen schlägt Rieber allerdings gleich mehrere der sprichwörtlichen Fliegen mit nur einer Klappe, denen sich die Gemeinschaftsverpflegung aktuell stellen muss: „An oberster Stelle stehen für uns die Gewährleistung einer ausgezeichneten Speisenqualität, die in unseren GN-Behältern transportiert und ausgegeben werden. Ebenso wie die Lebensmittelsicherheit – gerade bei der Versorgung von vulnerablen Gruppen wie Senioren, Kinder und kranke Menschen“, betont Max Maier.

Gleich mehrere Herausforderungen meistern

Doch die internetbasierte Vernetzung bietet noch mehr Benefits für die Branche: Die einzelnen Bestandteile in der vielseitigen Prozesskette der Gemeinschaftsverpflegung werden nicht nur erheblich vereinfacht, gleichzeitig wird dem massiven Personal- und Fachkräftemangel sowie potenziellen Fehlerquellen entgegengewirkt. Vor allem bei der Kommissionierung und der gesetzlichen Hygiene-Dokumentation nach HACCP. Sie erfolgt einfach und digital über „Check Cloud“ – das spart 100 Prozent Papier, 80 Prozent Arbeitszeit und viel Archivplatz ein.

Zudem lassen sich Kosten durch die digital organisierten und rückverfolgbaren Mehrwegbehälter einsparen: Behälterschwund ist damit kein Thema mehr, kostenintensiver Ersatz, der früher oder später zwangsläufig auf die Essenspreise umgelegt werden muss, entsprechend auch nicht.

Die zunehmend schwierige Verfügbarkeit von Arbeitskräften lässt außerdem die Nachfrage nach entkoppelten Verpflegungssystemen steigen – der Trennung von Kochvorgang sowie Ort und Zeit des Verzehrs. Eine rundum effiziente Abhilfe schafft hier Rieber Connect. Dabei können tiefgekühlte Speisen in nur 45 Minuten und mit wenigen App-Klicks im Cook & Chill-Verfahren zu einer verzehrfertigen Mahlzeit zubereitet werden. Ganz ohne zusätzliches Personal oder eine notwendige Kücheninfrastruktur, vor allem aber ohne jeglichen Qualitätsverlust.

Mehrschicht für Mehrweg

Nicht zuletzt profitiert auch die Umwelt von den digitalen Technologien aus dem Hause Rieber. Generell vermeiden Mehrwegsysteme Müll. Doch Mehrweg ist nicht gleich Mehrweg: Ihr Nachhaltigkeitsfaktor erhöht sich immens durch den Einsatz langlebiger, gesundheitsschonender und lebensmittelunbedenklicher Materialien. Für die menschliche Gesundheit ist vor allem aber die Abgabe schädlicher Kunststoff-Kleinstpartikel an die enthaltenen Lebensmittel problematisch. Eine Studie des WWF bestätigt, dass jeder Mensch pro Woche im Schnitt 5 g Mikroplastik zu sich nimmt, was dem Gesamtvolumen einer Kreditkarte entspricht.

Mit digitalen Lösungen lassen sich in der Gemeinschaftsverpflegung gleich mehrere Fliegen mit nur einer Klappe schlagen: Die Prozesse werden vereinfacht, dem Fachkräftemangel sowie potenziellen Fehlerquellen wird vorgebeugt, die Rückverfolgbarkeit vermeidet Behälterschwund und die sichere und qualitativ hochwertige Entkopplung von Koch- und Verzehrvorgang gelingt mühelos, auch bei fehlenden Fachkräften und Kücheninfrastrukturen. (Quelle: Rieber)
Mit digitalen Lösungen lassen sich in der Gemeinschaftsverpflegung gleich mehrere Fliegen mit nur einer Klappe schlagen: Die Prozesse werden vereinfacht, dem Fachkräftemangel sowie potenziellen Fehlerquellen wird vorgebeugt, die Rückverfolgbarkeit vermeidet Behälterschwund und die sichere und qualitativ hochwertige Entkopplung von Koch- und Verzehrvorgang gelingt mühelos, auch bei fehlenden Fachkräften und Kücheninfrastrukturen. (Quelle: Rieber)

Der Einsatz des langlebigen Mehrschichtmaterials „SWISS I PLY“ vom Schweizer Tochterunternehmen Rieber I Alinox spart sich bis zu 30 Prozent Energie und Emissionen im Vergleich zu reinem Edelstahl ein. Zudem ist die Temperaturleitfähigkeit 10 Mal höher – nicht nur punktuell, sondern über die gesamte Fläche hinweg. Das Mehrschichtmaterial, bestehend aus einem Aluminiumkern und zwei Edelstahlschichten, ist mit mehreren Tausend Einsatzzyklen enorm langlebig, 100 Prozent lebensmittelecht, recyclingfähig und durch seine antibakterielle Wirkung hygienisch einwandfrei. „Dieses Material ist unser Herzstück und das zeitgemäße Mittel der Wahl in der Verpflegungsindustrie. Seine Beschaffenheit kompensiert nicht nur die Defizite von Einwegverpackungen und Mehrweglösungen aus Kunststoff, sondern sogar von reinem Edelstahl“, erklärt Max Maier.

Rieber Produktneuheiten auf der Internorga 2023

Neben META cooking stellt Rieber in diesem Jahr auf der Internorga auch verschiedene nicht-digitale Produktinnovationen vor: Dazu zählt der vaculid auto-Vakuumdeckel, der von selbst ein natürliches Vakuum zieht für die beutellose Vakuumierung direkt im GN-Behälter. Das garantiert eine längere Haltbarkeit sowie eine höhere Speisenqualität und vermeidet Essensverschwendung. Ebenfalls neu ist die Weiterentwicklung der Behälter: Die neue Stufe des „GN-ONE“-Behälters – der sogenannte „GN-ONE auto“ – mit stärker ausgeprägten Stapelnasen, sorgt für bestmögliches Entstapeln und Vereinzeln, so dass dies nun auch automatisiert über Roboter möglich ist. Zudem stellt Rieber die neue platzsparende Auftisch-Ofen-Kochfeld-Kombination „navioven cook“ vor: Das 2-in-1-Gerät ist gerade in kleinen Küchen und bei der dezentralen Versorgung ein enormer Vorteil und erlaubt zudem die Kombination verschiedener Zubereitungsmethoden in nur einem Gerät. Der extrem energiesparende und leistungsstarke Induktionsgrill „varithek META grill“ heizt in nur sechs Minuten auf 250 °C hoch und schaltet bei fehlender Leistungsabnahme selbstständig in den Energiesparmodus. Ebenso boostert er bei Bedarf in nur weniger Sekunden automatisch wieder in die voreingestellte Temperatur hoch.

„Wir freuen uns auf die Internorga 2023, auf das Wiedersehen mit der Branche, unseren Kunden und allen Interessierten, die uns auf unserem Stand 115 in der Halle B6 besuchen“, so Madlen Maier, ebenfalls Gesellschafterin der Rieber GmbH & Co. KG.

Halle B6, Stand 115

Quelle: Rieber

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