8 Tipps zum Umweltschutz in Gastronomie und Hotellerie

Mit einem ganzheitlich nachhaltigen Hygienekonzept können Hotel- und Gastronomieexperten nicht nur nachhaltiger arbeiten, sondern auch die hohen Ansprüche der Gäste an Hygiene, Umweltschutz und Nachhaltigkeit vereinen. 8 Tipps zur nachhaltigen und einfachen Reinigung.

1. Umweltschonende Reinigungsmittel verwenden

Das Reinigungsergebnis hat höchste Priorität und erlaubt keine Kompromisse. Modern konzipierte, nachhaltige Reinigungsmittel können mehr. Basierend auf dem Prinzip der Kreislaufwirtschaft werden Rezeptur und Verpackung so entwickelt, dass die eingesetzten Stoffe für Mensch und Natur sicher sind. Die Rezeptur sollte biologisch abbaubar sein, wo möglich pflanzenbasierte und regionale Inhaltsstoffe verwenden. Ebenso sollten Verpackungen aus Recycling-Material bestehen und erneut recycelbar sein, um sie im technischen Kreislauf halten zu können. Wirklich nachhaltige Hersteller wie Green Care Professional achten auch auf Energie- und Wassermanagement im Produktionsprozess und setzen keine kritischen Komponenten ein. Die umfassende Optimierung der eigenen Produktionsprozesse sollte stets vor einem Emissionsausgleich durch gekaufte Zertifikate stattfinden.

Die nach dem Prinzip der Kreislaufwirtschaft entwickelten Green Care Professional Reinigungsprodukte zeigen: Leistungsstarke und dabei nachhaltige Reinigung funktioniert! Das aktuelle Angebot im Hygienefachgroßhandel bietet Hotels, Restaurants und Caterer die Möglichkeit dies zu attraktiven Konditionen zu testen.

2. Recycling und Müllvermeidung im Hotel

Bei Müll geht es nicht nur um die Marmelade. Wie Hotelbetriebe mit ihrem Abfall umgehen sollen, ist gesetzlich geregelt. Doch mit dem einfachen Leitsatz „Reduce, Reuse, Recycle“ lässt sich das kostspielige Lagern und Entsorgen von Verpackungsmüll leicht reduzieren:

Reduzieren: Konzentrate können vor Ort mit Wasser verdünnt werden, und sparen so neben viel Abfallvolumen auch einiges an Emissionen für den Transport ein. 

Reuse – Wiederverwenden: Achten Sie auf Verpackungen mit Nachfüllkonzept. Voluminöse Verpackungen können mit Nachfüllpacks wiederverwendet werden, welche mit oft wesentlich geringeren Umverpackungen angeboten werden.

Recyceln: Mülltrennung ist, wie im Haushaltsbereich, zum Standard geworden. Dabei ist es wichtig, bei der Auswahl von Reinigungsmitteln und anderen Produkte darauf zu achten, dass Verpackungen recycelfähig sind, damit diese über das System (z. B. gelber Sack) im Kreislauf gehalten werden können.

3. Keinen Bereich vergessen

Ob Küche, Wäsche, Gastraum oder Zimmer: Ganzheitlich denken zahlt sich aus, denn für jeden Bereich gibt es verschiedene Möglichkeiten im Sinne von Gästen und Umwelt zu handeln. Die Green Key Kriterien unterstützen die verringerte Waschhäufigkeit von Handtüchern und Bettwäsche. Es gibt jedoch mehr: Möppe und Wischtücher wollen ebenso gereinigt werden, wie Tischdecken und Arbeitsbekleidung. Neben der Minimierung der Reinigungsmittel helfen Dosiersysteme die korrekte Dosierung sicherzustellen und sorgen für eine gleichbleibende Qualität des Reinigungsergebnisses. Die Verwendung von nachhaltigen Waschsystemen fördert Nachhaltigkeit und Wohlbefinden. Bei Pulver- und Flüssigwaschmitteln ist dabei auf das Zeichen für dermatologische Testung zu achten.

4. Umweltschutz kommunizieren

Nachhaltigkeit wird zunehmend wichtiger in allen Lebensbereichen, auch bei der Auswahl von Restaurants, Hotels und Freizeitaktivitäten. Eine offen kommunizierte Nachhaltigkeitsstrategie bringt Wettbewerbsvorteile. Wichtig ist eine transparente und glaubwürdige Kommunikation mit dem Gast. Nachvollziehbare und messbare Zertifikate über Einsparungen bietet z. B. das Zertifikat vom Green Care Calculator für die im Objekt verwendeten Reinigungsmittel. Nicht nur für ein gutes Gewissen, sondern messbar belegt für die Gäste.

5. Mitarbeiter begeistern

Doppelt wichtig ist das Personal: In Zeiten des Fachkräftemangels sind Nachhaltigkeit und Sicherheit für Mitarbeiter Auswahlkriterien für Arbeitgeber. Zusätzlich muss das Personal hinter den Nachhaltigkeitsmaßnahmen stehen, damit diese erfolgreich etabliert werden können. Dafür eignen sich Schulungen zur Reinigung, die Nachhaltigkeit und Mitarbeitersicherheit erklären. Als Ansprechpartner für die Gäste sollte das Personal auch Auskunft über die Nachhaltigkeits- und Hygienemaßnahmen im Hotel geben können. E-Learning Plattformen bieten hier zeitsparende und flexible Unterstützung.

6. Minimalismus erleichtert die Reinigung

Aktuell sind minimalistische Einrichtungen für den Cleanen Look im Trend. Die Vorteile können sich sehen lassen. Weniger und gezielt eingesetzte Dekorationselemente überzeugen. Leicht zu reinigende Materialien, die abgewischt werden können, machen das Bild perfekt. Aufwändige Zusatzreinigungen werden gespart. Zeit und Kosten in der täglichen Reinigung werden verringert und eine klare Struktur im Raum vermitteln dem Gast Ordnung und Hygiene.

7. Das richtige Reinigungsintervall und Werterhaltung

Eine gute Unterhaltsreinigung erspart zeit- und kostenintensive Grund- oder Sonderreinigungen, für die häufig stärkere Chemie benötigt wird. Regelmäßige Reinigung und Pflege tragen dem hygienischen Wohlbefinden von Gästen bei. Auch beim optischen Eindruck wird gepunktet, denn Oberflächen werden geschützt und gepflegt und bleiben länger schön. Durch die längere Nutzung von Materialien werden weniger Ressourcen für Renovierungen- und Sanierungen benötigt. Dies schont auch den Geldbeutel.

8. Desinfektion nach Maß

Die Pandemie hat gezeigt, Desinfektion ist wichtig für den Fall der Fälle. Oft reicht jedoch ein normales Reinigungsmittel. Nicht immer muss es ein Desinfektionsreiniger sein. Fitnessgeräte können z. B. auch mit einem normalen Allzweckreiniger gereinigt werden. Dies schont das Material. Wichtig ist es, für den Zweck und das Material den passenden Reiniger oder das passende Desinfektionsmittel in der richtigen Frequenz anzuwenden.

Green Care Professional als Partner

Mit Green Care Professional als zuverlässigem Partner können viele dieser Tipps schnell und einfach umgesetzt werden. Auf der Webseite von Green Care Professional finden Gastronomen weitere Infos. Generell ist bei der Produktauswahl auf eine transparente Kommunikation und bekannte Zertifikate für die Produkte als auch das Unternehmen zu achten. Um Greenwashing zu erkennen, gilt es kritisch nachzufragen. So machen Gastgeber mit ein paar kleinen Änderungen den Weg frei für mehr Nachhaltigkeit in Hotel und Restaurant und begeistern damit Ihre Gäste!

Quelle: Tana Chemie