Gastronomie-Betriebe kรถnnen eine Beteiligungserklรคrung unterzeichnen und damit einen Beitrag gegen Lebensmittelverschwendung leisten.
Quelle: United Against Waste

Abfallmessen ist angesagt!

Mit der freiwilligen Unterschrift der Beteiligungserklรคrung zur Reduzierung der Lebensmittelabfรคlle in der AuรŸer-Haus-Verpflegung erklรคren sich Unternehmen und Betriebe wie Betriebsrestaurants, Gastronomien, Hotels, Krankenhรคuser, Seniorenheime oder Schulen bereit:

  • zur Nationalen Strategie zur Reduzierung der Lebensmittelverschwendung beizutragen
  • die Mindestanforderungen zu erfรผllen (etwa die Messung der Lebensmittelabfรคlle und deren Dokumentation)
  • weitere freiwillige MaรŸnahmen in ihren Betrieben durchzufรผhren (etwa die Schulung von Mitarbeitern)

Hintergrund: Nationale Strategie zur Reduzierung der Lebensmittelverschwendung

Noch drei Jahre hat Deutschland Zeit, seine Lebensmittelabfรคlle um 30 Prozent zu reduzieren. Bis 2030 mรผssen sie sogar halbiert, also um ca. sechs Tonnen reduziert werden. Dazu hat sich Deutschland im Rahmen der Nationalen Strategie zur Reduzierung der Lebensmittelverschwendung 2019 verpflichtet. An einem Strang ziehen mรผssen dabei:

  • AuรŸer-Haus-Verpfleger
  • Einzel- und GroรŸhandel
  • Verarbeiter
  • Primรคrproduzenten
  • Endverbraucher

Was das Segment AuรŸer-Haus-Verpflegung angeht, so wurde Ende April 2021 eine konkrete Strategie in der Zielvereinbarung zur Reduzierung von Lebensmittelabfรคllen in der AuรŸer-Haus-Verpflegung festgelegt. Sie regelt Zustรคndigkeiten, Aufgaben und MaรŸnahmen sowohl fรผr das BMEL als auch fรผr die verschiedenen Verbรคnde, die den AuรŸer-Haus-Bereich abbilden. Zudem enthรคlt sie die Bedingungen der Beteiligungserklรคrung.

Warum sollten gastronomische Betriebe die Beteiligungserklรคrung unterzeichnen?

FAQ zur Beteiligungserklรคrung AHM von United Against Waste

Torsten von Borstel, Geschรคftsfรผhrer von United Against Waste, der das Dialogforum AHV als Projektpartner zusammen mit dem WWF Deutschland, der FH Mรผnster und dem Institut fรผr Nachhaltige Land- und Ernรคhrungswirtschaft begleitete, gibt Antworten auf die hรคufigsten Fragen rund um die Beteiligungserklรคrung:

(Quelle: United Against Waste e.V.)

Welchen Vorteil hat ein GV-Betrieb oder Hotel davon, die Beteiligungserklรคrung zu unterzeichnen?

Er verpflichtet sich damit, seine Abfรคlle zu messen, die Daten weiterzugeben und seinen Beitrag zu leisten, indem er die Lebensmittelabfรคlle reduziert.
Im Gegenzug erhalten die teilnehmenden Betriebe von der neutralen Stelle ein Feedback zu den รผbermittelten Daten. Dabei erhalten sie eine Einordnung in Form von bundesweiten Durchschnittswerten und Benchmarks.
Zudem leisten die Teilnehmer einen Beitrag zu mehr Nachhaltigkeit. ร–konomisch gesehen bedeutet weniger Abfall auch weniger Arbeit und Wareneinsatz, somit weniger Kosten. Dies wiederum hat einen verringerten รถkologischen FuรŸabdruck zur Folge und wer die Umwelt schรผtzt, trรคgt gleichzeitig zum Wohlergehen der Menschen bei, womit wir beim sozialen Aspekt wรคren. Dieser Beitrag auf allen drei Ebenen kann werbewirksam an die Gรคste kommuniziert werden.

Mit der Unterschrift verpflichten sich Betriebe des AHM, ihre Abfรคlle zu messen. Wie aufwรคndig ist das?

Es bedeutet nicht zwangsweise einen enormen zeitlichen Mehraufwand. Die MaรŸnahmen der Beteiligungserklรคrung haben wir zuvor in zwรถlf Modellbetrieben getestet. Alle haben das Feedback gegeben, dass die Anforderungen in maximal zehn Minuten am Tag durchfรผhrbar sind. Weiterhin gibt es diverse digitale Unterstรผtzungsangebote.

Mรผssen die Unterzeichner ihre Lebensmittelabfรคlle um 50 Prozent reduzieren?

Das Reduktionsziel von 50 Prozent bezieht sich nicht auf den einzelnen Betrieb, sondern auf ganz Deutschland und auf die gesamte Wertschรถpfungskette. Neben der AuรŸer-Haus-Verpflegung gibt es auch die Teilbereiche Landwirtschaft, Verarbeitung, GroรŸ- und Einzelhandel sowie Private Haushalte. Gemeinsam haben sie sich zum Ziel gesetzt die 12 Mio. Tonnen Lebensmittelabfรคlle (Stand 2015) auf 6 Mio. im Jahr 2030 zu reduzieren. Jeder Teilbereich verfรผgt รผber ein individuelles Einsparpotenzial, welches zum Erreichen des Ziels beitrรคgt. Genaue Vorgaben gibt es aber noch nicht, es muss erst einmal geprรผft werden, in welchen Bereichen der Wertschรถpfungskette welche Einsparpotenziale liegen. Das Unterzeichnen der Beteiligungserklรคrung bedeutet fรผr einen Betrieb demnach nicht, dass er gewisse Prozentzahlen erfรผllen muss.

Welche Einsparpotenziale sind in der AuรŸer-Haus-Verpflegung ersten Erfahrungen zufolge mรถglich?

United Against Waste hat wichtige Vorarbeit geleistet und eine Datengrundlage geschaffen, auf die aufgebaut werden kann. Aufgrund seiner Heterogenitรคt clustern wir den AHM in verschiedene Settings: Care, Kita- und Schulverpflegung, Betriebsrestaurants, Gastronomie, Hotellerie. Jedes Setting verfรผgt รผber ein anderes Einsparpotenzial. In der Betriebsgastronomie liegt dieses laut der Zwischenbilanz von 2020 etwa bei 31 Prozent. Die Betriebsverpflegung reiht sich damit nahtlos in die Bereiche Care, Schule oder Hotel ein, die alle ebenfalls zwischen 30 und 34 Prozent an Lebensmittelabfรคllen einsparen kรถnnten.

Verhindert Corona nicht weiterhin die Erfassung reprรคsentativer Abfallmengen?

Auch in der Pandemie bei deutlich geringeren Gรคstezahlen ist es mรถglich, Lebensmittelabfรคlle zu messen und MaรŸnahmen zu ergreifen, um diese zu reduzieren โ€“ auch wenn die Ergebnisse nicht denen des Normalbetriebs entsprechen. Bei vielen Gastgebern mรถgen die Prioritรคten derzeit woanders liegen, man sollte sich jedoch die Frage stellen, wie es nach Corona weitergeht. Doch das eine schlieรŸt das andere nicht aus. Die Gรคste werden mehr Nachhaltigkeit verlangen โ€“ und dazu gehรถrt es auch, Lebensmittelabfรคlle zu vermeiden und dies zu kommunizieren, etwa durch eine Teilnahme an der Kampagne โ€žZu gut fรผr die Tonneโ€œ des Bundesministeriums fรผr Ernรคhrung und Landwirtschaft (BMEL).
Die aktuell freien Kapazitรคten sollten Kรผchenleiter nutzen, um Prozesse zu optimieren und die Messungen im Arbeitsalltag zu integrieren, sodass diese bei Wiederaufnahme des Normalbetriebs bereits fest verankert sind.

Wird das Messen irgendwann gesetzlich verpflichtend โ€“ auch fรผr diejenigen, welche die Beteiligungserklรคrung nicht unterzeichnen?

Das BMEL lรคsst sich die Mรถglichkeit offen, gesetzliche Vorgaben oder Regularien zu prรผfen, sollte man merken, dass zu wenige Betriebe Engagement zeigen und in der Folge die Zielvorgaben nicht eingehalten werden kรถnnen.

Herzlichen Dank fรผr das Gesprรคch!

Interessiert an den Details der Beteiligungserklรคrung fรผr Unternehmen der AuรŸer-Haus-Verpflegung? Sie finden sich in der Zielvereinbarung in Annex II, ab S. 8.

Fragen an die Augustinum Gruppe, Unterzeichner der Beteiligungserklรคrung

Die Gastronomie der Augustinum Gruppe fungierte bereits zwei Jahre lang als Modellbetrieb im Bereich Care. Zusammen mit elf weiteren Modellbetrieben testete sie, welche MaรŸnahmen und Reduktionziele fรผr den AHM geeignet sind und bereitete damit die Zielvereinbarung AHV vor.
Die Augustinum Gastronomie versorgt rund 7.500 Bewohner der bundesweit 23 Augustinum Seniorenresidenzen und weitere Essensgรคste.
Wir haben Geschรคftsfรผhrer Christoph Specht gefragt, warum sich die Augustinum Gruppe selbstverpflichtet hat:

(Quelle: Augustinum Gruppe)

Herr Specht, warum haben Sie die Beteiligungserklรคrung unterzeichnet?

Verschwendung schadet der Umwelt und verursacht hohe Kosten, und in vielen Teilen der Welt sind Nahrungsmittel immer noch knapp. Darum sehen wir im Augustinum einen bewussten Umgang auch als ethische Verantwortung und verpflichten uns freiwillig, die Lebensmittelabfรคlle in unseren Kรผchen und Restaurants bis 2025 um 30 Prozent und bis 2030 um 50 Prozent zu reduzieren.

Unterzeichner der Beteiligungserklรคrung mรผssen ihre Lebensmittelabfรคlle um keinen festen Prozentsatz reduzieren. Warum setzen Sie eins drauf, indem Sie das in Summe angestrebte Ziel von minus 50 Prozent auch selbst realisieren wollen?

Wir orientieren uns dabei am Sustainable Development Goal der Vereinten Nationen (SDG 12.3), das vorgibt, den Lebensmittelabfall entlang der gesamten Wertschรถpfungskette bis 2030 um 50 Prozent zu verringern. Wir wissen um die groรŸe Herausforderung, sind jedoch davon รผberzeugt, dass man an seinen Aufgaben und Zielen wachsen kann. In der Pilotphase konnten wir bereits zu bestimmten Messzyklen 25 Prozent der Abfallmenge reduzieren. Das macht uns Hoffnung und motiviert uns, auch die langfristigen Ziele erreichen zu kรถnnen.

Wo lag das grรถรŸte Einsparpotenzial in Ihren Betrieben?

Wir haben bei den Abfallmessungen festgestellt, dass die Produktionsplanung der grรถรŸte Hebel ist, um bei gleichbleibendem Qualitรคtsanspruch die Lebensmittelverschwendung zu reduzieren. Wir erhoffen uns daher eine deutliche Verringerung der รœberproduktion.

Wie wollen Sie das konkret umsetzen?

Wir ernennen in den Kรผchen aller 23 Augustinum Seniorenresidenzen Foodwaste-Beauftrage, welche nach entsprechenden Schulungen das Foodwaste-Management implementieren und nachhalten. Darรผber hinaus sollen diese kรผnftig auch weitere Nachhaltigkeitsthemen, wie Einsparungen beim Wasser- und Energieverbrauch sowie die Reduzierung von Plastikmรผll in den Blick nehmen. Zusรคtzlich setzt die Augustinum Gastronomie auch auf Kรผnstliche Intelligenz.

Wie sparen Sie mithilfe Kรผnstlicher Intelligenz Lebensmittelabfรคlle ein?

Mit ihrer Hilfe wird prognostiziert, welche Speisenangebote in welcher Menge von den Gรคsten tatsรคchlich bestellt werden. Unter anderem flieรŸen Jahreszeiten, Kalender- und Wetterdaten in die Prognose ein. Lager- und Produktionsmengen kรถnnen dadurch besser vorausberechnet, รœberproduktion und Rรผcklauf auf den Tellern der Gรคste vermieden werden.

Hat Corona die dafรผr notwendige Datenhistorie nicht leicht verfรคlscht, Stichwort geringere Essenszahlen zumindest an den Schulen?

Das stimmt, deswegen ist der Algorithmus noch nicht an allen Standorten aktiv. Seit Kurzem kรถnnen wir in den Testhรคusern wieder auf entsprechende Daten unseres Kassensystems zurรผckgreifen und hoffen, dass wir bald eine ausreichende Datenbasis zur Verfรผgung haben, auf deren Grundlage dann die Prognosen ihren Beitrag zum Projektziel leisten werden.

Welchen Beitrag leistet Convenience aktuell und kรผnftig in Sachen weniger Verschwendung?

In Sachen Vielfalt und Qualitรคt des Speisenangebots machen wir keine Kompromisse und setzen weiterhin auf frisch zubereitete Menรผs. Gleichzeitig machen wir uns aktuell weitergehende Gedanken darรผber, eine Kรผche fรผr die Herstellung eigener Convenience-Komponenten zu bauen und die Wertschรถpfungskette unseres Handelns in Kooperation mit unseren Heilpรคdagogischen Einrichtungen zu erweitern.

Wie schwer wiegt der wirtschaftliche Mehrwert von weniger Lebensmittelabfรคllen?

Nachhaltiges Wirtschaften setzt natรผrlich auch finanzielle Mittel frei, das liegt jedoch nicht in unserem primรคren Fokus. Wir wollen vielmehr die erzielten finanziellen Ersparnisse dazu nutzen, um im Augustinum noch mehr auf Regionalitรคt und nachhaltig erzeugte Lebensmittel zu setzen. GleichermaรŸen werden wir langfristig in unsere Mitarbeiter investieren, um die Qualitรคt unserer Dienstleistungen stets weiterzuentwickeln.

Herzlichen Dank fรผr das Gesprรคch!

MaรŸnahmen anderer Segmente zur Erfรผllung der Nationalen Strategie

Dank des frรผhzeitig gestarteten Dialogforums und der bereits seit 2014 durchgefรผhrten รผber 400 Abfallmessungen und -analysen durch United Against Waste e.V. in Kooperation mit unterschiedlichen Betrieben, ist der Teilbereich AuรŸer-Haus-Verpflegung bereits weit fortgeschritten in Sachen Nationaler Strategie zur Reduktion der Lebensmittelverschwendung. Stand April 2022 haben sich bereits รผber 30 namhafte Unternehmen der Food-Branche darin bereiterklรคrt, diverse verbindliche MaรŸnahmen zu ergreifen, die zur Reduzierung von Lebensmittelabfรคllen beitragen. Seit Januar 2022 gibt es die Kompetenzstelle zur Vermeidung von Lebensmittelabfall in der AuรŸer-Haus-Verpflegung (KAHV) als zentraler Ansprechpartner fรผr alle, die sich kรผnftig im Rahmen der Nationalen Strategie zur Reduzierung der Lebensmittelverschwendung (LMV) engagieren wollen.

Wie weit sind die anderen Segmente?

Einzel- und GroรŸhandel:

Bereits im Juni 2020 wurden die weiteren MaรŸnahmen in der Beteiligungserklรคrung zum Dialogforum Einzel- und GroรŸhandel festgehalten.

Welche MaรŸnahmen Transgourmet Deutschland bereits ergreift, wie Rabattaktionen fรผr Gastro-Kunden, und was geplant ist, hat uns Melanie Prengel, Leitung Nachhaltigkeit bei Transgourmet, exklusiv berichtet.

Primรคrproduktion und Verarbeiter:

Die Dialogforen sind Ende Januar 2021 gestartet und werden von der Deutschen Landwirtschaftsgesellschaft (DLG) koordiniert.

Pilotprojekt: Um die Datenlage zu Lebensmittelverlusten auf der Verarbeitungsebene zu verbessern, startete zudem das Deutsche Tiefkรผhlinstitut zusammen mit dem Zentrum fรผr Nachhaltige Unternehmensfรผhrung der Uni Witten/Herdecke und dem Beratungsunternehmen fjol 2021 ein Pilotprojekt. Basis war der โ€žCheck Food Wasteโ€œ, eine wissenschaftlich fundierte Methode, entwickelt von den Projektpartnern.

Das Ergebnis: Von den fertig produzierten TK-Lebensmitteln erreichen im Schnitt 99,9  ihre Bestimmung und gelangen in die Tiefkรผhltruhen des LEH, der Gastronomie oder privater Haushalte. Zudem werden 95 % der verzehrbaren Rohwaren zu TK-Produkten verarbeitet. Lediglich 5 % gehen als Lebensmittelverlust verloren, dazu zรคhlen Gemรผseschalen, die vorgeschriebenen Rรผckstellproben oder wenn auf der Produktlinie das Produkt gewechselt wird. Aufgrund der langen Haltbarkeit landen TK-Produkte zudem seltener in der Tonne: 78 % der befragten Verbraucherยญ gaben an, dass TK-Ware ihnen helfe, weniger Lebensmittel wegzuwerfen. Im LEH liegt der ยญUmsatzverlust laut Thรผnen-Institut unter 0,3 %.

Private Haushalte:

Im Oktober 2020 nahm das Dialogforum Private Haushalte seine Arbeit auf. Es wird vom Ecologic Institut geleitet und zusammen mit der Technischen Universitรคt Berlin und Slow Food Deutschland durchgefรผhrt.

Stimmen zur Beteiligungserklรคrung

Dr. Linda Chalupovรก, Direktorin HSEQ, Compass Group Deutschland:

โ€žDie Teilnahme unserer Betriebe an der Beteiligungserklรคrung zur Reduzierung von Lebensmittelabfรคllen ist eine weitere Aktivitรคt unserer ganzheitlichen Nachhaltigkeitsstrategie. Wir gehen damit unserer Verantwortung nach, einen Beitrag zur Einsparung von wertvollen Ressourcen sowie Treibhausgasemissionen zu leisten. AuรŸerdem mรถchten wir ein Vorbild fรผr andere Akteure der AuรŸer-Haus-Verpflegung sein, die noch zรถgern, Nรคgel mit Kรถpfen zu machen.โ€œ

Barbara Schรผtgens, Leiterin Personal und Qualitรคtsmanagement, L&D:

โ€žWir sind sehr stolz, dass wir von L&D von Anfang an aktiv am Dialogforum zur Strategie gegen Lebensmittelverschwendung in der AuรŸer-Haus-Verpflegung teilnehmen durften. Durch unseren Modellbetrieb im Hause der Mediengruppe RTL in Kรถln konnten wir die Entwicklung des Prozesses von Anfang an begleiten und die Umsetzung der Strategie gezielt inhaltlich und praktisch mitgestalten. Aufgrund der vielen positiven Erfahrungen, die wir in diesem Zusammenhang machen konnten, freuen wir uns sehr, den offiziellen Start der Kompetenzstelle mit der Unterzeichnung der Beteiligungserklรคrung zu unterstรผtzen. Uns ist es sehr wichtig durch die Reduzierung und Vermeidung von Lebensmittelabfรคllen Ressourcen zu schonen und einen aktiven Beitrag zum Umwelt- und Klimaschutz zu leisten.โ€œ

Thomas Korn, Head of Food Products & Performance, ISS Facility Services Holding:

โ€žDie Reduzierung von Lebensmittelabfรคllen in unseren Cateringbetrieben ist eine effektive und kurzfristig umzusetzende MaรŸnahme, um Treibhausgasemissionen maรŸgeblich zu reduzieren. Zum positiven รถkologischen Effekt kommt mit den erzielbaren Kostenersparnissen sogar noch ein รถkonomischer hinzu.โ€œ

error

Mitmachen! Das eigene Einsparpotenzial kennen

Green Guides bietet Interessierten an, ihr Einsparpotenzial bei Speiseabfรคllen bundesweit im Vergleich zu berechnen. Benรถtigte Kennzahlen dafรผr sind:
Anzahl der Mรผlltonnen pro Monat
GrรถรŸe der Mรผlltonnen (120/240 Liter)
Anzahl der verkauften Mahlzeiten oder BKT
Daraus ermitteln die Green Guides mรถgliche Einsparpotenziale (Warenverlust in Euro) als auch die Klimabilanz in CO2.
Interessierte wenden sich an Philipp Weckert, [email protected].

Quelle: B&L MedienGesellschaft, United Against Waste e.V., Augustinum Gruppe, Compass Group Deutschland, L&D, ISS Facility Services Holding, Green Guides

Mehr zum Thema

Jetzt uneingeschrรคnkten Zugang
zu allen News bekommen!

Einfach kostenfrei registrieren.

Die Registrierung beinhaltet unsere kostenlosen Newsletter fรผr den AuรŸer-Haus-Markt.ย Den Newsletterbezug kรถnnen Sie jederzeit รผber Ihren Account anpassen.

Sie haben jederzeit die Mรถglichkeit der Verwendung Ihrer Daten zu wiedersprechen. Benutzen Sie dazu den in der Newsletter-Mail befindlichen Abmelde Button. Hier finden Sie unsere Datenschutzerklรคrung und die Widerrufsbelehrung.

Bitte aktiviere JavaScript in deinem Browser, um dieses Formular fertigzustellen.
DSGVO Einwilligung