Eine besondere Möglichkeit zur Profilierung der Gastronomie im Bereich Umwelt und Klima bietet das Projekt „terra plena Fonds“ von BHS Biocyclic Humus. Ziel des Projekts ist die Herstellung von biozyklischer Humuserde nach Dr. agr. Johannes Eisenbach zur Regeneration degradierter Böden und die gleichzeitige Nutzung dieses Rohstoffs zum Aufbau und zur Sicherung von Vermögen. Dabei entsteht hervorragendes biozyklisch-veganes Gemüse und es werden große Mengen an CO2 gebunden. Gastrobetriebe, die sich am terra plena Fonds beteiligen, dokumentieren damit ihre Nachhaltigkeit und können ihr aktives Engagement für Klimaschutz und Bodenfruchtbarkeit den Gästen gegenüber sichtbar ausweisen.
Fruchtbarer Boden zählt mit Wasser, Luft und Licht zu den wichtigsten Voraussetzungen von Leben auf der Erde. Die gegenwärtige Art der menschlichen Bodennutzung beutet diese wertvolle Ressource in einer beängstigen Geschwindigkeit aus, wodurch auch die Qualität der verfügbaren Lebensmittel stetig sinkt.
Volkswirtschaftlich betrachtet bedeutet das die Vernichtung von Vermögen in einem ungeheuren Ausmaß. Der wissenschaftliche Dienst der Europäischen Union prognostiziert, dass 90 Prozent aller Böden weltweit bereits bis zum Jahr 2050 degradiert sind. Dabei gibt es Wege, die nicht nur ökologisch und regenerativ sind, sondern auch volks- und betriebswirtschaftlich höchst attraktiv.
Biozyklische Humuserde als Weg zur Nachhaltigkeit
Das Projekt terra plena Fonds macht sich die natürlichen Prozesse der pflanzeninduzierten Bodenbildung zunutze und investiert Privatvermögen gezielt in den Aufbau von biozyklischer Humuserde, der effektivste Weg um nachhaltig eine natürlich fruchtbare Erde in verhältnismäßig kurzer Zeit wiederherzustellen und dauerhaft zu erhalten. Eine Beteiligung kann gezielt zum Nachweis des eigenen Engagements für Bodenfruchtbarkeit und Klimaschutz eingesetzt werden, z. B. durch einen geeignet platzierten Hinweis: „Wir unterstützen den terra plena Fonds für nachhaltige Bodenfruchtbarkeit und Klimaschutz.“
Bereits während des Entstehungsprozesses von biozyklischer Humuserde entsteht Gemüse, das bemerkenswerte, für die Gastronomie wichtige, Eigenschaften aufweist, die auf die speziellen ernährungsphysiologischen Vorgänge der Pflanze in dieser Phase zurückzuführen sind. So ist auf biozyklischer Humuserde angebautes Gemüse besonders schmackhaft, reich an primären und sekundären Inhaltsstoffen und hat eine auffallende Größe, die deutlich über dem im Großhandel verfügbaren Maßstab liegt. Die Erträge sind dabei doppelt bis dreifach höher als bei konventionellen Anbaumethoden. Gleichzeitig erfüllt das Gemüse die Anforderungen des biozyklisch-veganen Anbaus, da weder synthetische Düngemittel noch Dünger aus Nutztierhaltung zum Einsatz kommen. Auf regionaler Ebene bilden sich im Rahmen des Ausbaus eines weltweiten Netzwerks an Erzeugerbetrieben und Verarbeitern ganz neue Wirtschaftskreisläufe.
Bionährstoffreiche Lebensmittel als USP
Ein wichtiger Effekt beim Aufbau von biozyklischer Humuserde ist, dass bei ihrer Entstehung große Mengen an CO2 gebunden werden, welches in stabile Formen überführt wird, die keinem mikrobiellen Abbau unterliegen und dadurch über Jahrhunderte in der Erde eingelagert bleiben. Klimafreundlichkeit, Vermögensaufbau und die Verfügbarkeit von gesunden, bionährstoffreichen Lebensmitteln gehen somit Hand in Hand.
Gastronomiebetriebe können sich klar profilieren, indem sie sich am Projekt terra plena Fonds beteiligen und ihre Beteiligung durch Darstellungen auf Werbeträgern aktiv bewerben. Gerichte, die Produkte aus biozyklisch-veganer Erzeugung enthalten, können auf Speisekarten besonders gekennzeichnet und auf der Basis neuester wissenschaftlicher Erkenntnisse als außerordentlich klimafreundlich und gesund ausgelobt werden. Als Anlaufstelle für eine Vernetzung stehen in Deutschland die BHS Biocyclic Humus Soil GmbH und der Förderkreis Biozyklisch-Veganer Anbau e. V. bereit.
Quelle: BHS Biocyclic Humus GmbH