Paul Decker, Finalist beim Wettbewerb um den Titel Koch des Jahres 2022
Quelle: Grupo Caterdata

Im Portrait: Paul Decker

Die Finalisten um den Titel „Koch des Jahres 2022“ stehen fest: Mario Aliberti, Marvin Böhm, Francesco D’Agostino, Paul Decker, Niklas Oberhofer und Tim Steidel stellen sich dem Finale, das am 17. Oktober 2022 ausgetragen wird.

Neben den vier Gewinnern des Live-Wettbewerbs, die mit ihren Gerichten die Fachjury überzeugten, nahmen zwei Kandidaten die 140 Gäste der Küchenparty für sich ein – sie sind dank einer Wild-Card ins Finale eingezogen.

Als Medienpartner begleiten wir den Wettkampf und stellen in einer Portraitreihe die Finalisten vor. Was inspirierte die Nachwuchstalente zu ihrer Berufswahl? Welches perfekte Dinner schwebt ihnen vor? Was sind ihre Markenzeichen, was macht ihre Menüs einzigartig? Woher kommen sie – und noch wichtiger – wo wollen sie hin? Heute stellen wir vor: Paul Decker.

Paul Decker: Restaurant Lumi, Seezeitlodge Hotel & Spa, Gonnesweiler

Paul Decker ist erst 28 Jahre alt und schon weit herumgekommen: Seine Karriere begann im Jahr 2010 mit der Ausbildung zum Koch im Weinhotel St. Stephanus in Zeltingen-Rachtig, im Mittelmosel-Tal. Der Region blieb er treu, als er 2014 ins Restaurant Schanz in Piesport wechselte, um dort als Commis de Cuisine und Chef de Partie zu arbeiten. Nach seiner Zeit im Weinromantikhotel Richtershof in Mühlheim an der Mosel wagte er den großen Sprung ins Ausland – nämlich ans andere Ende der Welt: Im Lake Hawea Hotel in Neuseeland betrat er das Parkett der internationalen Gastronomie. Inzwischen ist Paul Decker nach Deutschland heimgekehrt und arbeitet derzeit als Souschef im Restaurant Lumi des Seezeitlodge Hotel & Spa in Gonnesweiler, Saarland.

Beim Wettbewerb um den Titel „Koch des Jahres“ ist Paul Decker kein Neuling: Schon 2021 schaffte er es ins Vorfinale. Er sieht in dem Wettbewerb eine große Chance, sein Können zu beweisen und die mediale Aufmerksamkeit auf seine Kochkunst zu lenken. Trotz umfangreicher Vorbereitung sowie Probekochens ist er nicht von Aufregung befreit: Als die Herausforderungen verkündet wurden, erlebte er nach eigener Aussage eine kleine „Schrecksekunde“. Doch sein klarer Kochverstand kehrte bald zurück und entwickelte Ideen, die ihn ins Finale trugen. Ob er dieses Jahr den Titel holen wird oder nicht – die Erfahrung wird den jungen Koch bereichern – und das stimmt ihn zuversichtlich.

Mit diesem Menü zog Paul Decker ins Finale ein

Quelle: Grupo Caterdata

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