Tim Steidel ist Finalist im Wettbewerb um den Titel Koch des Jahres 2022
Quelle: Grupo Caterdata

Im Portrait: Tim Steidel

Die Finalisten um den Titel „Koch des Jahres 2022“ stehen fest: Mario Aliberti, Marvin Böhm, Francesco D’Agostino, Paul Decker, Niklas Oberhofer und Tim Steidel stellen sich dem Finale, das am 17. Oktober 2022 ausgetragen wird.

Neben den vier Gewinnern des Live-Wettbewerbs, die mit ihren Gerichten die Fachjury überzeugten, nahmen zwei Kandidaten die 140 Gäste der Küchenparty für sich ein – sie sind dank einer Wild-Card ins Finale eingezogen.

Als Medienpartner begleiten wir den Wettkampf und stellen in einer Portraitreihe die Finalisten vor. Was inspirierte die Nachwuchstalente zu ihrer Berufswahl? Welches perfekte Dinner schwebt ihnen vor? Was sind ihre Markenzeichen, was macht ihre Menüs einzigartig? Woher kommen sie – und noch wichtiger – wo wollen sie hin? Heute stellen wir vor: Tim Steidel.

Tim Steidel: Restaurant Hirsch, Tübingen-Kilchberg

Der 28-jährige Tim Steidel begann seine Ausbildung zum Koch im Jahr 2013 im Pier 51 in Stuttgart. Gleich darauf fand er eine Anstellung als Commis de Cuisine im Zwei-Sterne-Restaurant Goldberg in Fellbach. Von 2017 bis 2018 war er schon einmal als Demichef de Partie im Restaurant Hirsch tätig, machte vor seiner Rückkehr aber noch Zwischenstationen im Opus V in Mannheim und der Heidelberger Hütte in der Schweiz, wo er als Chef de Cuisine arbeitete. Erst kürzlich kehrte er ins Restaurant Hirsch nach Tübingen zurück, diesmal in der gehobenen Position des Souschef. Zwischendurch absolvierte er verschiedene Praktika in namhaften Küchen wie dem Söl’ring Hof auf Sylt und dem Zauberlehrling in Stuttgart. Tim Steidels Kochstil ist eher puristisch: Er verwendet lieber wenige Komponenten und setzt sie ungewöhnlich in Szene. Mediterrane Elemente sowie Inspirationen aus aller Welt fließen in seinen Kochstil hinein. Sein Traum ist es, einmal sein eigenes Restaurant zu eröffnen.

Nachdem er den Wettbewerb schon seit mehreren Jahren verfolgt, hat sich Tim Steidel dieses Jahr erstmals selbst beworben. Er bereitet sich auf die Aufgaben vor, indem er die Gerichte gründlich übt und ansonsten versucht, entspannt zu bleiben. Das ist auch sein Plan für die Umsetzung: Wenn er einen kühlen Kopf behält, kann er auch mit plötzlichen Problemen umgehen und spontan auf die Situation reagieren. Als eindeutigen Favoriten bezeichnet er sich nicht: Immerhin ist Tim Steidel ein bescheidener Mensch und respektiert das Können seiner Konkurrenten. Natürlich wird er sein Bestes geben – und wenn er den Sieg holt, wäre das die Krönung einer aufregenden Zeit.

Mit diesem Menü zog Tim Steidel ins Finale ein

Quelle: Grupo Caterdata

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