Die Burger-Marke Peter Pane setzt bei einem IoT Pilotprojekt Sensoren ein, um das Raumklima zu kontrollieren.
Quelle: Peter Pane

IoT-Pilotprojekt bei Peter Pane

Ein noch besseres Gäste-Erlebnis soll bei Peter Pane ein digital gesteuertes Raumklima bringen: Die Burger-Marke Peter Pane startet in Köln dafür ein Pilotprojekt, bei dem Sensoren im Gastraum Temperatur, Licht und Lautstärke messen und die Werte an ein Dashboard senden. Weichen die Werte von den voreingestellten Sollwerten ab, können die Mitarbeiter Musik, Beleuchtung, Frischluftzufuhr und Heizung nachjustieren.

Angenehmes Klima – positives Erlebnis

Relevant für ein positives Gasterlebnis sind laut Peter Pane nicht nur die offensichtlichen Faktoren wie gutes Essen, Service und Ambiente, sondern auch das Raumklima und seine sensorische Wahrnehmung. „Richtig bewusst wurde uns das erst, als wir in einem Pulk von mehreren Mitarbeitenden essen waren“, berichtet Patrick Junge, Gründer und Geschäftsführer der Burger-Kette, die unter der Paniceus Gastro Systemzentrale GmbH firmiert. „Einer von uns achtete auf das Licht, die andere auf die Musik, eine dritte auf die Temperatur. So geht es natürlich auch denMitarbeitenden: Niemand kann alle Faktoren im Fokus behalten. Das geben wir mit Hilfe des IoT jetzt als Aufgabe an die Technologie ab und nutzen objektive Messwerte für das Monitoring.“
Folglich werden fortan die Lautstärke der Musik, die Lichtverhältnisse und eine angenehme Raumtemperatur sensorisch überwacht.

Cloudbasiertes System

Für das Pilotprojekt am Friesenplatz in Köln hat sich Peter Pane die Unternehmen Codecentric und den Cloudanbieter Ionos ins Boot geholt. Wenn die voreingestellten Sollwerte über- oder unterschritten werden, meldet das cloudbasierte System einen entsprechenden Hinweis. Das schafft auch den Vorteil, dass sich die Bedingungen im Gästeraum auch nachträglich nachvollziehen lassen: Verfasst ein Gast z. B. online eine Beschwerde über schlechtes Raumklima durch zu laute Musik, dann kann der gemessene Lautstärkepegel nachträglich eingesehen werden.

Generell ist Peter Pane sehr aufgeschlossen gegenüber neuen Technologien, die das Gasterlebnis aufwerten, und hat schon das eine oder andere innovative Feature umgesetzt. So können sich Gäste Speisen noch vor der Bestellung via Augmented Reality auf den Tisch projizieren und Getränke auch mit dem Smartphone (nach-)bestellen.

Robert Greller leitet die Abteilung Digital und ist zuständig für das neue Projekt zur Optimierung des Raumklima.
(Quelle: Peter Pane)

„Wir halten bei Peter Pane unsere Fühler immer ausgestreckt nach dem, was das Erlebnis für die Gäste noch besser macht. Die neue Kombination aus Technologie und Daten hat uns überzeugt. Unser Ziel ist es, alle Standorte mit ihr auszustatten.“

Robert Greller, Leiter der Abteilung Digital
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Die Rolle des Restaurantdesigns

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Quelle: Peter Pane

Bild von blgastro.de

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