Milram Food-Service
Quelle: Milram Food-Service

Dairy und Non-Dairy โ€“ eine dynamische Allianz

Fusion Food gehรถrt zu den Top Trends in der Gastronomie. Mit Blick auf das Thema Nachhaltigkeit belegt MILRAM Food-Service diesen Trend mit neuen Inhalten: Im Mittelpunkt steht das Miteinander von Milchprodukten und pflanzlichen Alternativen. Gemeinsam fรผr nachhaltiges Wachstum.

Seit mehr als zehn Jahren beschรคftigt sich die DMK Group intensiv damit, mehr Nachhaltigkeit entlang der gesamten Wertschรถpfungskette zu implementieren. Eines der zentralen Themen ist natรผrlich der Klimawandel. SchlieรŸlich birgt die zunehmende Erderwรคrmung neben vielen anderen Herausforderungen auch fรผr die Landwirtschaft massive Risiken. Umso mehr fรผhlt sich die DMK Group dazu verpflichtet, im Einklang mit dem Pariser Klimaabkommen zu handeln und als fรผhrende europรคische Molkereigenossenschaft ein klares Signal zu setzen. Der Beitritt zur weltweiten Science Based Target Initiative ist ein Beispiel dafรผr. Die Initiative unterstรผtzt Unternehmen dabei, ihre Ziele transparent zu machen und diese zu validieren.

Fรผr die DMK Group steht die CO2-Reduktion dabei im Fokus: Bis 2030 will das Unternehmen die gesamten Treibhausgasemissionen, die durch die eigenen Geschรคftsaktivitรคten direkt oder indirekt verursacht werden, Schritt fรผr Schritt weiter reduzieren oder bestenfalls vermeiden. Insgesamt will DMK seine Emissionen entlang der gesamten Wertschรถpfungskette um mindestens 20 Prozent verringern. Ein Ansatzpunkt ist der Rohstoff Milch. Denn fast 80 Prozent der Emissionen in der Milchindustrie entstehen in den landwirtschaftlichen Betrieben.

Milram Food-Service: Landwirtschaft der Zukunft

Bei den DMK-Landwirten liegt der durchschnittliche CO2-Wert pro Kilogramm Milch schon heute auf einem vergleichsweise guten Niveau. Eine weitere Reduktion des FuรŸabdrucks ist deshalb durchaus ambitioniert, fรผr die DMK Group aber der richtige Weg. Um hier erste Erkenntnisse zu gewinnen, hat das Unternehmen mit Unterstรผtzung von externen Experten aus Wissenschaft und Industrie sogenannte Net Zero Farms ins Leben gerufen. Hier kรถnnen MaรŸnahmen wie erneuerbare Energien, Futtermittelzusรคtze zur Methanreduktion, Humusspeicherung im Boden, Anbau heimischer EiweiรŸpflanzen und bauliche MaรŸnahmen zur Optimierung der Klimabilanz erprobt werden. Auf Basis dieser Erkenntnisse sollen รผbertragbare Konzepte fรผr alle Betriebe entstehen.

Auch an den Standorten spielt Nachhaltigkeit eine zentrale Rolle. Angefangen beim neuen klimafreundlichen Verwaltungsgebรคude in Bremen bis zu den einzelnen Werken setzt das Unternehmen auf eine deutliche Verringerung der CO2-Emissionen. Dazu kommen die Reduktion von Verpackungsabfรคllen, MaรŸnahmen zur Reststoff-Minimierung im Abwasser sowie die Eigenproduktion von Trinkwasser aus โ€žMilchwasserโ€œ. Letzteres entsteht als Koppelprodukt in der Milch- und Molkentrocknung. Im Hinblick auf die Lieferkette setzt DMK bei Rohstoffen wie Kakao, Kaffee und Palmรถl auf zertifizierte Standards wie UTZ, Rainforest Alliance und RSPO.

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Milram Corn Quesadillas mit Mocho Picon (Quelle: Milram Food-Service)

Milchprodukt trifft plant-based Alternative

Kernprodukt ist fรผr DMK weiterhin die Kuhmilch von den Hรถfen der Landwirte. Gleichzeitig sieht das Unternehmen aber auch, dass pflanzliche Produkte im Alltag der Verbraucher angekommen sind und oftmals parallel verwendet werden. Diese Entwicklung bietet somit neues Potenzial. Denn ein Nebeneinander von Dairy- und Non-Dairy Produkten kann nicht nur gut funktionieren, sondern birgt auch dynamische Wachstumschancen รผber das ErschlieรŸen neuer Mรคrkte und Zielgruppen.

Das gilt auch fรผr die Gastronomie. Der Anteil von rein pflanzlichen Gerichten auf der Speisekarte steigt zunehmend. Laut Innova Market Insights ist Green Gastronomy einer der diesjรคhrigen Top Ten Trends. Die grรผne Gastronomie wird nach Einschรคtzung der Marktforscher zum eigenstรคndigen Sektor aufblรผhen. Diesen Trend unterstรผtzt MILRAM Food-Service mit dem neuen plant-based Sortiment. Dazu Melanie Wegener, Teamleiterin Brand Management Food-Service: โ€žWir haben im letzten Jahr unser Angebot um drei Desserts auf Haferbasis erweitert. Ausschlaggebend dabei waren die Wรผnsche der Kรถche. Vanille- und Schoko-Pudding sind nach wie vor die Bestseller im Dessert-Segment. Eine pflanzliche Alternative im Gastro-Gebinde gab es bislang noch nicht. Daher sind wir mit diesen beiden Kantinen-Klassikern โ€“ ergรคnzt durch das Hafer Reis-Dessert โ€“ an den Start gegangen. In diesem Jahr haben wir unsere rein pflanzliche Gouda-Alternative auf den Markt gebracht. Weitere vegane Produkte sind in der Pipeline.โ€œ

Zwei Jahre hat die Entwicklung der Gouda-Alternative gedauert. Seit April ist sie im Handel erhรคltlich โ€“ und รผbertrifft alle Erwartungen. โ€žAls Marktfรผhrer bei Pizzakรคse wissen wir, wie wichtig die Schmelz- und Brรคunungseigenschaften sindโ€œ, so Thomas Czisch, Senior Brand Manager MILRAM Food-Service. โ€žBei der Entwicklung unserer Kรคse-Alternative haben wir relativ schnell festgestellt, dass ein einziges Produkt nicht ausreicht, um die typischen Eigenschaften von klassischem Kรคse sowohl in der kalten als auch in der warmen Anwendung zu 100 Prozent abzudecken. Deshalb haben wir gemeinsam mit unserer Produktentwicklung und unserem unabhรคngigen Kรถcheteam die neue Gouda-Alternative fรผr die HeiรŸanwendung entwickelt. Die extrem positive Resonanz unserer Kunden zeigt uns, dass es genau die richtige Entscheidung war.โ€œ

Gemeinsam gegen Fachkrรคftemangel

Die Zusammenarbeit mit externen Profis ist fรผr MILRAM Food-Service eine weitere wichtige Sรคule. Dabei geht es keinesfalls nur um gestandene Kรผchenchefs โ€“ im Gegenteil: Seit vielen Jahren engagiert sich die Marke in puncto Nachwuchsfรถrderung. Ein Beispiel dafรผr ist der jรคhrliche MILRAM Cup. โ€žGemeinsam mit der Bremer Berufsschule und dem Koch-Club Bremen mรถchten wir engagierte Auszubildende unterstรผtzen und motivieren, um damit dem Fachkrรคftemangel entgegenzuwirkenโ€œ, berichtet Thomas Czisch, der bei MILRAM Food-Service auch fรผr die Betreuung der Auszubildenden zustรคndig ist. โ€žSchlieรŸlich liegt es in unserem ureigenen Interesse, in den Nachwuchs und damit in die Zukunft der Branche zu investieren.โ€œ Ein besonderes Highlight in diesem Jahr: Erstmals belegten ausschlieรŸlich Frauen die ersten drei Plรคtze. Eine neue Generation von kreativen Kรถchinnen โ€“ ganz nach dem Motto: Mehr Frauen in die (Profi-)Kรผche.

Quelle: MILRAM Food-Service

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