Walter Rau Westfälische Lebensmittelwerke Lindemann GmbH
Quelle: Walter Rau Lebensmittelwerke GmbH

Pflanzlich, modern, nachhaltig

Bis 2022 waren die Westfälischen Lebensmittelwerke Lindemann Absender der Marken Westfalia und Natürlich Westfalia. Durch die Zusammenlegung mit den Walter Rau Lebensmittelwerken erhielten die Westfalia Produkte einen neuen Absender und ein neues Logo. Die Marken Deli Reform Foodservice und Optima Culinary Performance komplettieren das Sortiment, mit dem sich das Unternehmen auch als Partner für die Gastronomie, Hotellerie und Gemeinschaftsverpflegung positioniert. Seit jeher steht Nachhaltigkeit im Fokus des auf hochwertige Margarineprodukte, Speisefette und –öle spezialisierten Herstellers.

„Mit der Zusammenlegung der beiden Bunge-Standorte und weiteren Investitionen in den Standort in Hilter sichern wir die erfolgreiche Zukunft unserer Geschäfte. Wir bündeln unsere Kompetenz und das Knowhow aus der B2C- sowie B2B-Welt in einem Standort. Neben dem zunehmenden Wissenstransfer innerhalb von Lindemann und Walter Rau gibt es ganz konkrete, kurzfristige Vorteile. Der Standort in Hilter wurde beispielsweise erfolgreich koscher- und halalzertifiziert; ein neuer Standard, der für B2C-Produkte bislang noch nicht möglich war. Zudem sehen wir Potenziale für ein mögliches B2B-Bio-Sortiment, denn hier gibt es bereits Zertifizierungsstandards in Hilter“, erklärt Marco Ahrenholz, Sales Director B2B bei Walter Rau. Durch das Bündeln an einem Standort entsteht zudem einer der größten Margarinestandorte in Europa.

Stärkung von Vertrieb und Marketing

„Mit mehr Marketingpower haben wir die Chance, unsere B2C und B2B Marken stärker zu unterstützen. Die letzten Monate waren nicht immer einfach, aber die Teams wachsen immer mehr zusammen und die Synergien sind bereits heute deutlich zu erkennen“, sagt Marco Ahrenholz. Das Vertriebsteam wird die Kunden weiterhin in gewohnter Qualität betreuen. Hinsichtlich des Knowhow-Transfers und Sourcings gab es schon immer eine enge Zusammenarbeit zwischen allen Bunge-Standorten in Europa. Es wird neue Potenziale in der Bearbeitung internationaler Märkte geben. Außerdem haben sich die Vertriebsteams neu aufgestellt. Mathias Krutsch, verantwortlich für das Bäckereihandwerk, bildet hierbei die Doppelspitze mit Thomas Beer, der als Channel Manager das Foodservice-Geschäft verantwortet.

Neuer Markenauftritt auf der Südback

Im Oktober 2022 präsentierte sich das Unternehmen auf der Südback in Stuttgart im neuen Look. Erstmals war die Produktdachmarke Westfalia dort bei Walter Rau zu finden. Im Rahmen des Transferprozesses wurde auch das Firmenlogo modernisiert: Die Anpassung des Walter Rau Logos zeichnet sich durch gemeinsame Elemente der bisherigen Firmenlogos Walter Rau und Lindemann aus. Der Blauton ist die Farbe des Mutterkonzern Bunge, die Farbe Grün spiegelt die Pflanzlichkeit wider – die Kernkompetenz im Bereich der kulinarischen Öle und Fette. In Kombination mit den drei Blättern aus dem ursprünglichen Lindemann-Logo bekommt die pflanzliche Ausrichtung des Unternehmens eine zentrale Rolle im Firmenlogo. „Das neue Corporate Design gibt Impulse für die Zukunft und wird zukünftig auch als Absender auf unseren B2B-Verpackungen prominent erscheinen. Die Vorbereitungen für die Implementierung laufen auf Hochtouren. Wir freuen uns über die visuelle Veränderung in unserer Kommunikation – Veränderungen stehen für eine erfolgreiche Weiterentwicklung und können unser Handeln positiv beeinflussen“, ergänzt Harald Guimaraes, Marketingleiter.

Nachhaltigkeit steht seit jeher im Fokus

Mit der Einführung und Zertifizierung eines Umweltmanagementsystems nach ISO 14001 und eines Energiemanagementsystems nach ISO 50001 hat das Unternehmen den sorgsamen Umgang mit Umwelt- und Energieressourcen in die unternehmerischen Tätigkeiten und Entscheidungen eingebunden. „Wir engagieren uns für dasWohlergehen unseres Umfeldes, in denen wir tätig sind. Hierzu verfolgen wir unter anderem die kontinuierliche Verbesserung des Umwelt- und Energiemanagements an unseremStandort. Wir verpflichten uns, innovative Lösungen zu implementieren, um die von unsverursachte Umweltbelastung und den von uns verursachten Energieverbrauchzu minimieren. Dabei unterstützen wir Projekte und Aktivitäten, die unserenAnsatz zur Bekämpfung des Klimawandels stärken“, erklärt Marketingleiter Harald Guimaraes.

Pflanzlich ist besser fürs Klima

Im Rahmen der Nachhaltigkeitsstrategie 2021 der Bundesrepublik Deutschland wird eine überwiegend pflanzliche Ernährung besonders empfohlen. Denn ein reduzierter Konsum von tierischen Produkten kann die Gesundheit und insbesondere das Herz-Kreislauf-System positiv beeinflussen. Zumal pflanzliche Produkte eine bessere Klimabilanz als beispielsweise Butter aufweisen. „Unsere pflanzlichen Produkte sind bereits von Natur aus nachhaltiger als ihre milchbasierten Pendants. Generell werden Margarine und pflanzliche Aufstriche nachhaltiger produziert, denn sie benötigen beispielsweise weniger Land, Energie und Wasser im Vergleich zu tierischen Lebensmitteln wie zum Beispiel Butter. Nachhaltigkeit ist für uns nicht nur ein Begriff – es ist unsere Einstellung und Verantwortung, die wir wahrnehmen wollen“, ergänzt Guimaraes. Die pflanzlichen Margarinen und Fette bilden die ideale Basis für eine vegane oder vegetarische Ernährung. Auch in puncto Geschmack, Schmelzverhalten und Mundgefühl kommen die Walter Rau Produkte den tierischen Pendants immer näher.

Grundsätze der Nachhaltigkeit

Darüber hinaus gibt es eine Reihe von Maßnahmen, die den Beitrag für Mensch, Natur und Umwelt erhöhen: Bereits seit 2011 wird am Produktionsstandort in Hilter am Teutoburger Wald auf hundert Prozent Ökostrom aus Wasserkraft gesetzt. Die Produktionsprozesse werden kontinuierlich angepasst, um den Energiebedarf zu optimieren. Dadurch und durch Umweltrisikobewertungen und die Messung der Umwelt- und Energieleistungen, Abfallminimierung, Wiederverwendung und Recycling in den Prozessen verbessert sich die Umweltbilanz laufend. „Wir nehmen unsere Rolle als verantwortungsvoller Partner gerne an und arbeiten auch aktuell in standortübergreifenden Projektteams daran, unsere Nachhaltigkeitsziele und Visionen am Puls der Zeit weiterzuentwickeln und voranzutreiben“, ergänzt Harald Guimaraes.

Quelle: Westfälischen Lebensmittelwerke Lindemann

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