Nicht nur die first class feiert dieses Jahr 40-jähriges Jubiläum, auch Hotelier Thomas Döbber-Rüther ist der Branche seit 40 Jahren treu.
Quelle: Colourbox.de

40 Jahre gemeinsam: Thomas Döbber-Rüther

„40 & fabelhaft“ lautet das Motto unserer Jubiläumsausgabe der first class. Fabelhaft ist aber nicht nur unser Fachmagazin für die Hotellerie, sondern auch alle langjährigen Weggefährten der Branche und der first class. Für unseren Artikel „40 Jahre gemeinsam“ haben wir mit einigen dieser Weggefährten gesprochen – manche, wie Hotelier Thomas Döbber-Rüther, sind selbst seit 40 Jahren in der Branche. In Interview spricht der Inhaber des Hotel Waren an der Müritz über Highlights und Herausforderungen der letzten Jahrzehnte.

Herr Döbber-Rüther, Sie sind seit 40 Jahren in der Branche. Wie sind Sie in die Hotellerie gekommen?

Es war schon als Kind mein Traum im Hotel zu arbeiten. Bereits 1976 bei einem Skiurlaub in Österreich wollte ich gleich im Hotel Mutterbergalm in Neustift bleiben und direkt loslegen. Diese Faszination hat mich nie mehr losgelassen.

Thomas Döbber-Rüther, Inhaber des Hotel Waren an der Müritz. (Quelle: Tina Krohn)

Welche Meilensteine konnten Sie in den vergangenen vier Jahrzehnten verbuchen?

Ich habe im Steigenberger Hotel Bad Griesbach erfolgreich meine Ausbildung zum Koch absolviert. Danach war ich der erste Verkaufsberater der Robinson Club Deutschland GmbH, anschließend Marketing Direktor der FIFA Fussball Accommodation Service GmbH für die FIFA Fussball WM 2006 in Deutschland – ich hätte jede andere Stelle dafür aufgegeben, um ein Teil der Fussball WM 2006 in Deutschland zu sein– und jetzt bin ich Eigentümer eines wunderbaren Boutique Hotels in Waren an der Müritz.

Gab es anlässlich des Jubiläums Feierlichkeiten?

Es gab ein Fest für Familie, Freunde und Weggefährten. Natürlich an der Müritz.

Was war rückblickend die größte Veränderung und wie haben Sie diese gemeistert?

Das war sicherlich der Schritt vom Angestellten in die Selbstständigkeit. Dafür brauchte es viel Fokus, Unterstützung von Familie und Freunden, viel Geduld und Ausdauer und niemals aufgeben.

Was war beruflich gesehen Ihr glücklichster Moment?

Die Möglichkeit ein denkmalgeschütztes Hotel aus dem Jahre 1698 erwerben zu dürfen und dies gemeinsam mit meiner Familie zu betreiben.

Wie blicken Sie in die Zukunft Ihres Hotels? Welche Projekte verfolgen Sie gerade?

Wir sehen die Zukunft positiv, auch wenn sie nicht einfach wird. Wir möchten noch Zuwachs von weiteren Hotels in unsere Familie vorantreiben und die Privathotellerie in Deutschland weiter nach vorne bringen. Wir sind mit Leib und Seele Hoteliers.

Danke für das Gespräch!

info

40 Jahre gemeinsam: Sandals Resorts

Während die first class dieses Jahr 40 wird, feierten die Sandals Resorts den runden Geburtstag schon letztes Jahr – Dominik Riber, Managing Director Europe der Sandals Resorts, zieht ein Resümee und wagt einen Ausblick.

Quelle: B&L MedienGesellschaft

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