Es ist soweit – die Challenges für die Bewerber zum Koch des Jahres 2023 sind veröffentlicht! Noch bis zum 31. März haben interessierte Profiköche Zeit, ihre Bewerbung für Koch des Jahres einzureichen.
Bewerben können sich alle professionellen Köche mit Wohnsitz in der DACH-Region, das heißt in Deutschland, der Schweiz, Österreich und Südtirol. Die Show gilt als eines der wichtigsten Karrieresprungbretter in die Spitzengastronomie.
Die Herausforderung
Wie jedes Jahr müssen die Bewerber zusammen mit ihrer Bewerbung einen Menüvorschlag einsenden, der bestimmte Voraussetzungen erfüllt. Hier kommt die Challenge für dieses Jahr:
Vorspeise: Tatar (es darf auch vegan oder vegetarisch sein, oder Fisch und Fleisch enthalten – die Zuaten sind frei wählbar)
Hauptgang: Spanferkel
Dessert: vegan & zuckerfrei (erlaubt sind Agavendicksaft, Birkenzucker, Kokosblütenzucker, Ahornsirup, Dattelzucker, Stevia)
Achtung: Der Warenwert des erstellten Menüs das einen Warenwert von 16 Euro pro Person nicht überschreiten! Die Bewerber sollen zeigen, dass sie nachhaltige und wirtschaftliche Rezepte erstellen können.
Bewerbung für Koch des Jahres 2023
Um sich für den Wettkampf anzumelden, müssen die Bewerber ihre Unterlagen folgendermaßen einsenden:
Schritt 1: Online unverbindlich das Anmeldeformular ausfüllen
Schritt 2: Den Menüvorschlag bis zum 31. März 2023 einreichen, inklusive Rezeptur, Fotos des Menüs, Philosophie und korrekter Kalkulation (nicht über 16 Euro Warenwert pro Person)
Die vollständigen Bewerbungsunterlagen werden an [email protected] gesendet.
Auch der Termin für den Vorentscheid steht schon fest: Es wird vom 22. bis 23. Mai in der Scheck-in Kochfabrik in Achern stattfinden. Von der erwarteten Vielzahl an Bewerbern werden die besten 16 ausgewählt, um sich dem Vorfinale zu stellen.
Plant-based als Partner
Das Thema pflanzliche Küche wird auch beim Wettbewerb Koch des Jahres immer wichtiger. Die Herausforderung eines veganen Desserts ist eine bewusste Entscheidung von Veranstalterin Nuria Roig:
„Nachhaltigkeit und Ressourcenschonung sind für die Gastronomie der Zukunft unabdingbar – hier spielt die Pflanzen-basierte Küche natürlich eine Schlüsselrolle. Wir wollen zeigen, wie vielfältig auch auf sehr hohem Niveau pflanzenbasiert gekocht werden kann und dass pflanzliche Ernährung nicht mit Verzicht einhergehen muss.“
Nuria Roig
Das zeigt sich auch an den diesjährigen Partnern Violife und Beyond Meat, zwei bekannte Hersteller von Plant-based-Produkten. Sie verleihen in diesem Jahr beim Koch des Jahres gemeinsam einen Sonderpreis in der Kategorie pflanzenbasierte Küche.
Gewinner 2022
Marvin Böhm heißt der Gewinner von Koch des Jahres 2022. Er ist Souschef im Aqua*** Wolfsburg. Alles über seinen spektakulären Triumph lesen Sie hier.
Quelle: Grupo Caterdata S.L.