Der Schutz der Hotelgäste und der eigenen Mitarbeiter, der Hotelimmobilie sowie erwirtschafteter Erträge haben im Alltag oberste Priorität. Volker Begas, Geschäftsführer von Hotelsicherer, und sein Team nehmen Hoteliers das Thema „Sicherheit“ komplett ab. Als Autor für unser Fachmagazin first class gibt Volker Begas, regelmäßig Tipps rund um den Bereich Versicherungen. In diesem Beitrag geht es um die Wichtigkeit von Prävention.
Prävention höchste Priorität einräumen
Der beste Schaden ist der, der gar nicht erst passiert… was liegt also näher, als der Prävention im Betrieb höchste Priorität einzuräumen. Denn egal, wie gut vorgehaltener Versicherungsschutz ist: Zeitaufwand, Reputation und Gästeabwanderung kann man selten adäquat ersetzen.
- In Deutschland brennt es alle 2-3 Minuten – rund ein Viertel der Brände betreffen Betriebe
- Hotellerie und Gastronomie melden jährlich rund 25.000 Arbeitsunfälle
- Man geht von weltweit täglich (!) 31 Mio. Hackerattacken aus – die jährliche Schadenssumme durch Cyberattacken in Deutschland liegt bei rund 200 Mrd. Euro
Glück ist eine schlechte Absicherung
Bislang glimpflich davongekommen zu sein, ist zwar keine Garantie für die Zukunft – spricht aber zumindest für gute Prävention… und/oder sehr viel Glück…
Verantwortungsvolle und nachhaltige Prävention muss ganzheitlich stattfinden. Aber so maßvoll, dass unter Beachtung der behördlichen Auflagen weder Arbeitsabläufe noch Gästezufriedenheit spürbar beeinträchtigt werden. Und selbstverständlich dürfen auch die finanziellen Möglichkeiten der Betreiber/Investoren nicht zu sehr strapaziert werden. Die Herausforderung ist also der Spagat zwischen Pflicht und Kür.
„Bislang glimpflich davongekommen zu sein, ist zwar keine Garantie für die Zukunft – spricht aber zumindest für gute Prävention… und/oder sehr viel Glück… Verantwortungsvolle und nachhaltige Prävention muss ganzheitlich stattfinden.“
Volker Begas
Prävention in Eigenregie unwirtschaftlich
Allzu oft bleibt es beim guten Willen und bestenfalls mäßigen Ergebnissen, wenn Konzeption, Umsetzung und Einhaltung von Präventionskonzepten in Eigenregie angegangen werden. Sich ständig ändernde gesetzliche Grundlagen, Präventionsbreite, erforderliche Sach- und Fachkunde und Personalknappheit oder Fluktuation machen den erforderlichen Aufwand höchst unwirtschaftlich.
Viele haben das erkannt und beauftragen externe Dienstleister. Trotz zeit- und kostenaufwändiger (Doppel-)Begehungen und Datenerhebungen entstehen jedoch zwischen den jeweiligen Experten häufig Informationsverluste.
Ganzheitlicher Versicherungsschutz spart Zeit und Kosten
Einen externen hotelaffinen Sicherheitsspezialisten zu beauftragen, der sich verantwortlich um alle sicherheitsrelevanten Themen des Hotels kümmert, ist daher nicht nur bequem und kostengünstig – durch die entfallenden Schnittstellen ergibt sich auch ein spürbarer Sicherheitsgewinn.
Hotelsicherer denkt Sicherheit in der Hospitality daher ganzheitlich und fokussiert sich darauf, in den betreuten Betrieben Störungen zu vermeiden oder auf ein Minimum zu reduzieren:
- Prevention: sicherheitstechnische Betreuung von Immobilien und Hospitalitybetrieben (Revisionsmanagement, Arbeits-/Brandschutz, Notfallkonzepte, Datenschutz)
- Protection/Insurance: marktführende Allriskkonzepte für hochwertige Immobilien, leistungsfähige und -willige Versicherer
- Consulting: First-Contact bei jeder Art von Betriebsstörung, einschließlich qualifizierter Schadensbegleitung und notfalls juristischer Beratung durch Spezialanwälte
- Travel: Online-Buchungsplattform für Gäste und Veranstalter
Quelle: Volker Begas/ Hotelsicherer