Alt werden wollen wir so gut wie alle, aber alt sein? Damit auch das funktioniert und ein würdiges, genussvolles Seniorendasein möglich wird, gibt es Firmen wie Schönes Leben. Die Unternehmensgruppe betreibt in ganz Deutschland über 90 Häuser. Dabei kristallisiert sich ein exklusives Service-Wohnen als Erfolgsmodell heraus. Warum? Weil es Senioren ein modernes Wohnkonzept mit vielen inklusiven Elementen bietet, welches ihnen das gute Gefühl gibt, sich auch im Alter mitten im Leben und in der Gesellschaft zu bewegen. Bestes Beispiel ist Schönes Leben Erftstadt an den Jahnshöfen, das im Winter 2023 eröffnen soll. Realisiert wird eine exklusive Wohnanlage mit 161 luxuriösen Ein- bis Vier-Zimmer-Wohnungen. Umrahmt von einer Parkanlage entsteht in der nordrhein-westfälischen Stadt mehr als eine Seniorenresidenz.
Annehmlichkeiten wie das Arnolds Schönes Leben Restaurant, das Café Papageno, ein Wellness- und Spa-Bereich mit Panoramaterrasse, ein Friseur, eine Physiotherapie oder ein Fitnessbereich mit Kardiogeräten sollen den Bewohnern den Lebensabend versüßen und erleichtern. Interessantes Detail bei Restaurant und Café: Beide Gastrobetriebe sind als öffentliche Lokale konzipiert. Eine Öffentlichkeit, die keinen Feigenblatt-Charakter hat.
Komplett barrierefrei
Beispiele gefällig? „Unser Areal ist komplett barrierefrei und somit einfach und bequem zu begehen“, erklärt Kip Sloane, Geschäftsführer von Schönes Leben Wohnen, das Konzept. „Die Ausstattung im Haus, in den Wohnungen, im Restaurant und Café haben wir mit verschiedenen Innenarchitekten und -ausstattern ausgewählt. Wir arbeiten mit Spezialisten für altersgerechtes Wohnen ebenso zusammen wie mit Designern, die am Puls der Zeit neue, kreative Wohnideen umsetzen.“
„Wir arbeiten mit Spezialisten für altersgerechtes Wohnen sowie Designern zusammen, die neue, kreative Wohnideen umsetzen.“
Kip Sloane, Geschäftsführer, Schönes Leben Wohnen
Stühle, Sessel und Couches werden mit angepassten Armlehnen versehen, die das Aufstehen erleichtern. Die Stuhlbeine sind so angebracht, dass ein seitliches Stolpern unmöglich und auch ein Wegkippen verhindert wird. Die Höhe der Sitzmöbel ist so perfektioniert, dass selbst im Loungebereich die Sitzhöhe ein altersgerechtes Aufstehen bequem ermöglichen soll. Gepolstert werden die Sitzgelegenheiten mit straffen, medizinischen Stoffen, die auf altersgerechte Herausforderungen Rücksicht nehmen.
Inklusive Küche
Auch in puncto Kulinarik setzt sich das inklusive Konzept nahtlos fort: Sonderkost, Schonkost, Extrawünsche, egal ob von Bewohnern oder regulären Gästen? Wird alles gerne erfüllt. „Wir achten auf Allergien, Kau-/Schluckstörungen, Kalorienreduktion oder Aufbaunahrung“, erklärt Dirk Reinhardt, Resident Manager von Schönes Leben Erfstadt an den Jahnshöfen.
Das Angebot wird sowohl angepasste Tagesmenüs als auch reguläre À-la-carte-Speisen umfassen. Nachzulesen übrigens auf Speisekarten, die in Schriftart und -größe zielgruppenspezifisch angepasst sein werden. „Unsere Küchenchefs sind ausgebildete, sehr erfahrene Menschen, die die Speisen auf die Zielgruppe und Portionsgröße hin auswählen und zubereiten. Denn sie wissen: Im Alter ist das Essen das Highlight des Tages“, ergänzt Dirk Reinhardt.
Aber eben nicht nur. Denn der öffentliche Charakter ist den Betreibern enorm wichtig. Familien wollen sie als Gäste ebenso willkommen heißen wie Damen-Kaffeekränzchen, Männer-Weinrunden, Enkel, die Großeltern besuchen, und Feiergesellschaften. Nur ein Detail bleibt den Bewohnern vorbehalten: Sie können Café und Restaurant aus allen Häusern der Wohnanlage über Tunnel erreichen. Dirk Reinhardt: „Wir blicken der geplanten Eröffnung im Winter des Jahres sehr freudig entgegen.“
Eine Frage der Erfahrung
Das inklusive Konzept von Schönes Leben Erftstadt ist auch ein Ergebnis von Erfahrungen an anderen Standorten. Denn die Schönes Leben Gruppe hat über 90 Häuser in ganz Deutschland. „Wir haben in allen Bereichen ein zentrales Qualitätsmanagement. Erfahrungswerte werden stets geteilt und fortwährend erweitert. In unseren Häusern des Exklusiven Service-Wohnens in Gotha und ganz neu in Gladbeck greifen wir auf einen sehr guten Erfahrungsschatz zurück. Aber auch unsere Häuser aus dem stationären Bereich bereichern uns mit wertvollen Informationen“, sagt Kip Sloane. Ein Konzept, das auch durchlässig ist: „Wir haben beispielsweise einen Resident Manager, der vorher ein großes Haus des Betreuten Wohnens und der stationären Pflege geleitet hat.“
Inklusion in der Hotellerie
Inklusion hat viele Facetten – wie z. B. die Einbindung gehandicapter Mitarbeiter gelingt, zeigt Rocco Pabst, Direktor des Hotels im Kornspeicher in Marburg. Im Interview stellt er das inklusive Hotelkonzept vor.
Quelle: Christian Blümel/B&L MedienGesellschaft