Für den Betrieb der mobilen Regenerierküche „hybrid kitchen“ sowie des Multifunktions-Ofens „navioven“ sind weder Starkstrom-, Wasser- oder Abluftanschlüsse notwendig.
Quelle: Rieber

Entkoppelte Verpflegung

Keine Küche vor Ort? Kein Problem! Mit den innovativen Küchenverteiler-Systemen von Rieber steht für jedes Verpflegungskonzept eine entkoppelte und maßgeschneiderte Cateringlösung bereit. Diese sorgt für Lagerung und Transport nach HACCP-Richtlinien, die punktgenaue Zubereitung der Speisen im Cook & Chill- oder im Cook & Freeze-Verfahren, sowie die einrichtungsgerechte Ausgabe vor Ort – mobil, modular, platz- und energiesparend für höchste Flexibilität und Effizienz. Damit können kleine Kitas und kleine Schulen beliefert werden, ohne dass dort zuvor bauliche Maßnahmen ergriffen werden müssen.

„Der Clou bei unseren Rieber-Systemen ist, dass keinerlei Kücheninfrastruktur vor Ort in den Schulen, Kitas oder anderen Einrichtungen erforderlich ist, um hochwertige Speisen optimal zubereitet anbieten zu können. Nicht einmal ein Starkstrom-, Wasser- oder Abluftanschluss sind nötig“, erklärt Rieber-Verkaufsleiter Tobias Doehring. Zentrale Elemente des Rieber Küchenverteiler-Systems sind die mobile Regenerierküche „Hybrid Kitchen“ sowie der neue Multifunktions-Ofen „Navioven“ mit steuerbarer Umluftheizung.

Hoher Kostendruck – und trotzdem hohe Lebensmittelsicherheit

„Die Schul- und Kitaverpflegung ist zwar ein wachsender Markt, doch der Kostendruck ist in diesen Einrichtungen enorm“, berichtet Madlen Maier, Gesellschafterin bei Rieber. Gleichzeitig sind Kinder anfälliger für durch Lebensmittel verursachte Erkrankungen und damit eine Risikogruppe. Deshalb spielt die Lebensmittelsicherheit in diesen Einrichtungen eine maßgebliche Rolle. „Es gilt also die Kosten für die Kitas und Schulen überschaubar zu halten und gleichzeitig die Qualität und die Sicherheit an die oberste Stelle zu setzen. Mit unserem Küchenverteiler-System gelingt dies mühelos, auch weil weniger Personal und Fachkräfte vor Ort notwendig sind. Die Vielfalt an gespeicherten Programmen und ihre leichte Bedienbarkeit ermöglicht das Handling durch Hilfskräfte oder einrichtungseigenem Personal“, führt Madlen Maier weiter aus.

Die Programmierbarkeit der Geräte erlaubt die Bedienung durch Hilfs- und einrichtungseigenes Personal. Teure und nicht verfügbare Fachkräfte müssen hier nicht vor Ort sein. Das erleichtert auch den hohen Kostendruck, der auf den Kitas und Schulen lastet.
Die Programmierbarkeit der Geräte erlaubt die Bedienung durch Hilfs- und einrichtungseigenes Personal. Fachkräfte müssen hier nicht vor Ort sein. (Quelle: Rieber)

Ohne Starkstrom, Wasseranschluss und Lüftungstechnik

Im Frontlader-Zubereitungswagen Hybrid Kitchen lassen sich 99 bediensichere und digital steuerbare Programme für die Regeneration und Zubereitung der Speisen hinterlegen, dank der Echtzeitfunktion kann der automatische Start des jeweiligen Programms sogar exakt festgelegt werden. Zeitgleich können dabei bis zu acht 1/1 GN-Behälter oder GN-Thermoplates aus Mehrschichtmaterial regeneriert werden – letztere bis zu 30 Prozent schneller. Durch die abtrennbaren Kammern lässt sich auch mit unterschiedlichen Funktionen regenerieren.

Für all das reicht eine gewöhnliche Steckdose mit 230 V und einem Anschlusswert von 3 KW anstatt der sonst bei Großöfen üblichen 20 bis 30 KW für die energiesparende Stromversorgung aus. Starkstrom ist für den Betrieb nicht notwendig. Ebenso wenig wie ein Wasseranschluss und -abfluss, da der mobile Wagen mit einem integrierten Wassertank ausgestattet ist, der ein schonendes Dämpfen der Speisen ermöglicht. Auch in Sachen Lüftungstechnik kann auf reinigungs- und wartungsintensive Vorrichtungen wie Ablufthauben verzichtet werden – die mobile Hybrid Kitchen ist wie ein Wärmeschrank eingestuft.

Volldigitalisierte Transport- und Warmhaltebox

Der fahrbare Rieber Thermoport ist ebenfalls Teil der Mobile Kitchen-Serie und dient nicht nur als temperatursichere Transportbox zu den Einrichtungen, er eignet sich auch als Wärmeschrank zum HACCP-konformen Warmhalten der bereits regenerierten Speisen vor Ort – selbst über einen längeren Zeitraum. Dank der nachrüstbaren Check-Raumtemperatursensoren findet die lückenlose Temperaturdokumentation automatisch statt, mithilfe von künstlicher Intelligenz (KI) erfolgt die Indikation der Kerntemperatur auf exakte 0,5°C. Die zusätzlichen QR-Codes auf den GN-Behältern und auf der Außenseite der Thermoport-Transportboxen sorgen für die digitale Mehrweg-Rückverfolgung via digitaler Check Cloud für weniger Einwegmüll und gegen Behälter- und Deckelschwund.

Navioven: Auftisch-Multifunktions-Ofen

Reicht Heißluft für die Regeneration und Zubereitung in den Einrichtungen aus, ist der mobile Multifunktions-Ofen Navioven von Rieber das geeignete Mittel der Wahl für die punktgenaue Speisenaufbereitung. Das leistungsstarke Auftischgerät mit digital steuerbarer Umluftheizung ermöglicht vielfältige Funktionen – schonend bis kraftvoll mit wählbaren Programmen zum Kalt- und Warmhalten, Regenerieren, Garen, Schmoren und Backen von Speisen im GN-System. Mit zusätzlich individuell einstellbarer Zeit, Befeuchtung und Sollwert für Kammer- oder Kerntemperatur durch den integrierten Kerntemperaturfühler. Die Bestückung mit GN-Behältern und GN-Thermoplates sowie den zugehörigen Deckeln ist im kompakten Navioven besonders platzsparend möglich. Auch der Betrieb des Naviovens erfordert keine baulichen Maßnahmen, hierfür sind ebenfalls weder Starkstrom, Wasseranschluss oder Abzugshaube notwendig.

Dank des Rieber Küchenverteiler-Systems sind auch kleinere Kitas und Schulen ohne Küchen mögliche Kundengruppen für die Cateringunternehmen.
Dank des Rieber Küchenverteiler-Systems sind auch kleinere Kitas und Schulen ohne Küchen mögliche Kundengruppen für die Cateringunternehmen. (Quelle: Rieber)

Energiesparen durch innovatives Mehrschichtmaterial

Wer die Effekte von Energieeinsparung und Kosteneffizienz noch steigern möchte, tauscht die standardisierten GN-Behälter durch die neuen Thermoplates Eco aus. Das thermisch hochfunktionale Mehrschichtmaterial SWISS I PLY macht diese GN-Kochtöpfe zu echten Energiesparwaffen, die sich in alle Prozesse der Gemeinschaftsverpflegung ohne Umzuschütten integrieren lassen: von der Lagerung und Kühlung über die Zubereitung und Regenerierung bis hin zum Transport im digitalen Mehrwegsystem Check Trace. Sie sind für den Einsatz auf allen Heizquellen, in Kombination mit allen Küchengeräten und für alle Verfahren geeignet. Im Cook & Chill-Verfahren macht der Materialunterschied im Vergleich zu reinen Edelstahlbehältern eine Energieersparnis von zehn bis zu 30 Prozent aus.

Ausgabesysteme

Die Rieber Zubringewagen mit GN-Becken können entweder nass mit Wasser oder auch trocken beheizt werden. Unschlagbarer Vorteil der Trockenbeheizung: Hier wird nicht nur Zeit bei der Handhabung eingespart, es lassen sich ca. 500 Euro im Jahr an Kosten pro Becken einsparen. Zudem verkalken die Becken nicht und sind demnach leichter zu reinigen. Bei der Ausgabe rundet der Tablett- und Besteckwagen das Angebot der mobilen Verteilsysteme von Rieber ab – sie sind auch in niedrigen Höhen speziell für den Einsatz in Kitas und Schulen verfügbar.

Weitere Informationen zu den Verteilerküchen-Systemen gibt es auf der Website von Rieber.

Quelle: Rieber

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