Kärcher nimmt gleich drei Nachhaltigkeits-Zertifikate entgegen.
Quelle: Colourbox.de

3-fach zertifiziert in puncto Nachhaltigkeit

Die Betriebsrestaurants von Kärcher bekamen gleich drei Nachhaltigkeits-Zertifikate verliehen: das Zertifikat „Schmeck den Süden“ des Landes Baden-Württemberg, das EU-Label „Green Canteen“ und das Zertifikat der Kompetenzstelle Außer-Haus-Verpflegung (KAHV).

Regionalität zertifiziert

Im Rahmen der Zertifizierungen erreichte Kärcher EInsparungen von fast 2 Millionen Litern Wasser und über 50.000 Kilogramm CO2 pro Jahr. Doch das ist nicht alles: Um mit „Schmeck den Süden“ ausgezeichnet zu werden, in der Bezug von Lebensmitteln und Getränken aus der Region unabdingbar. Herkunft und Qualität wurden dabei transparent gemacht. So stärkt Kärcher Erzeuger vor Ort und spart durch kurze Lieferketten CO2. Vergeben wird die Auszeichnung vom Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz Baden-Württemberg zusammen mit dem Hotel- und Gaststättenverband Dehoga.

Ausgezeichnet mit Green Canteen

Das EU-weit gültige Siegel Green Canteen erforderte weitere Nachhaltigkeits-Maßnahmen in der Küche – die von der Speisenplanung über die Lebensmittelbeschaffung und Mitarbeiterführung bis hin zum Bio-Anteil der Zutaten reichen. Im Rahmen der Zertifizierung hat das Team u. a. den Fleischanteil im Angebot reduziert, die Menge an Verpackungsmüll verringert und Arbeitskleidung aus fair-gehandelten Rohstoffen beschafft. Geplant sind ein noch höherer Anteil an Bio-Zutaten und das Kochen mit alten, schützenswerten Gemüsesorten.

Marcus Henrich ist Gruppenleiter im Bereich Food bei Kärcher.
(Quelle: Kärcher)

„Nachhaltig vom Acker bis auf den Teller: diesem Ziel sind wir wieder einen großen Schritt nähergekommen – und stolz darauf.“

Marcus Henrich, Gruppenleiter Food

Ausgezeichnet von der KAHV

Auch das Zertifikat der Kompetenzstelle Außer-Haus-Verpflegung hat die Lebensmittelabfälle und deren Reduktion im Fokus. Die Kompetenzstelle wird von United against Waste geleitet und wissenschaftlich begleitet vom Johann Heinrich von Thünen-Institut. Das BMEL ist Initiator und Förderer des Projekts. Die Betriebsrestaurants von Kärcher sind die ersten, denen das Zertifikat verliehen wurde. Dafür haben sie seit 2019 Abfälle aus Lager, Produktion, Überproduktion und Tellerrücklauf gemessen und dokumentiert. Die Daten halfen, Planmengen und Ausgabeeinheiten anzupassen und die Just-in-time Produktion zu optimieren. Wichtig war es auch, dass Kärcher seine Mitarbeiter für das Thema Restevermeidung sensibilisiert hat.

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Lohnt sich ein Zertifikat?

Welche Vorteile die Zertifizierung von nachhaltigem Wirtschaften im Betriebsrestaurant hat, erklärt Horst M. Kafurke in diesem Beitrag.

Quelle: Kärcher

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