Energiesparen wird immer wichtiger – auch im Café. Unsere zehn Tipps senken den Stromverbrauch bei Kaffeevollautomaten.
Quelle: Schaerer

10 Tipps zum Energiesparen bei Kaffeevollautomaten

Gerade durch derzeit explodierende Preise, beispielsweise für Strom, können Kaffeevollautomaten zu einem großen Kostenfaktor im Unternehmen werden. Damit der Genuss von Caffé Crema, Cappuccino und Co. im Café weiterhin für Gast und Gastgeber bezahlbar bleibt, braucht es ressourcensparende Lösungen.

Wie lässt sich bei Kaffeevollautomaten also Energie sparen? Wir haben zehn Tipps und Tricks aufgelistet, die den Stromverbrauch senken.

Tipps zum Energiesparen

  • Angeschlossene Zusatzgeräte, z. B. Kühlschränke oder Tassenwärmer, und die Höhe der Produktbezüge sind für den Stromverbrauch relevant. Deshalb liegt insbesondere in der Maschinenkonfiguration Potenzial zur Energieeinsparung.
  • Neue Modelle erweisen sich als deutlich energieeffizienter.
  • Die Verwendung von Zeitschaltuhren ist eine weitere Möglichkeit, um den Stromverbrauch einzuschränken. So schalten sich Kaffeemaschinen über die Zeitschaltung automatisch aus, z. B. in der Nacht, wenn keine Heißgetränke mehr benötigt werden. Morgens sorgt die Zeitschaltung für die rechtzeitige Betriebsbereitschaft der Maschinen.
  • Hinweis: Das komplette Ausschalten (also das Trennen vom Stromnetz) lohnt sich nur, wenn der Zeitraum lang genug ist, d. h. mindestens zwei Stunden. Sonst benötigt die Maschine mehr Strom für das Aufheizen der Boiler als sie im Standby-Betrieb verbrauchen würde.
  • Zusatzgeräte wie Tassenwärmer ausschalten, Tassen bei Bedarf einzeln mit dem Dampfstab oder mit heißem Wasser erwärmen.
  • Ausschalten der Vorspülfunktion.
  • Erhöhung der Spülintervalle.
  • Einhaltung der empfohlenen Reinigungszyklen (aber nicht mehr als empfohlen).
  • Beratung in Hinblick auf Energieeffizienz durch Kaffeevollautomaten-Hersteller.
  • Der HKI Industrieverband checkt professionelle Kaffeevollautomaten auf ihren Energieverbrauch und bietet mit seinem HKI Cert Transparenz.
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Quellen: Schaerer, Jura, B&L MedienGesellschaft

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