475 Tassen Kaffee pro Jahr trinken die Deutschen pro Kopf, das entspricht etwa 5,7 Kilogramm Bohnen. Damit verteidigt dieses köstliche Getränk seinen Spitzenplatz auf der Liste der Lieblingsgetränke der Deutschen. Außerdem nimmt das Bewusstsein für nachhaltigen Kaffeegenuss zu, und damit die Bereitschaft, mehr Geld für fair gehandelten Kaffee auszugeben. Was nicht fehlen darf: das perfekt aufbereitete Wasser.
Nachhaltiges Wasser kommt aus der Leitung
In Deutschland kommt Wasser in trinkbarer Qualität direkt aus der Leitung. Regelmäßige Kontrollen stellen sicher, dass die Qualität kontinuierlich hoch ist und den lebensmitteltechnischen Vorschriften für Trinkwasser entspricht. Doch das eine Wasser für die Nutzung in der Gastronomie gibt es nicht. Je nach Region enthält es Mineralien und Stoffe in unterschiedlichster Konzentration, die den Geschmack von Kaffee beeinflussen, ihn schlimmstenfalls sogar übertünchen können.
Richtig filtern ist die halbe Miete
Professionelle Wasserfilter sorgen für einen ausgewogenen Mineralienhaushalt im Wasser, der dafür sorgt, dass der Kaffee sein volles Aroma entwickeln kann. Es darf beileibe nicht alles herausgefiltert werden. Mineralien wie z. B. Kalzium und Magnesium dienen als Geschmacksträger. Ohne oder mit zu vielen Mineralien kann der Kaffee salzig, bitter, ranzig oder seifig schmecken. Mit einer Karbonathärte zwischen 3 und 6 °dH hat Wasser genau die richtige Mineralienzusammensetzung. Weiterhin sollte es natürlich frisch, geruchs- und pH-neutral sein. Dieses perfekte Ergebnis bekommt man in den meisten Gegenden nur, wenn man Wasser entsprechend filtert.
Filter-Power
Den Grundstein für Wasserfilter für die Gastronomie hat der Brita-Gründer Heinz Hankammer 1966 gelegt. Aus seiner Erfindung, dem Tischwasserfilter, ist ein Weltunternehmen geworden, das die Filtrationstechnik kontinuierlich verfeinert. Heute wird das Wasser in mehreren Stufen perfekt aufbereitet. Stufe 1 regelt die Vorfiltration. Ein Vlies hält grobe Schwebstoffe im Wasser zurück. Stufe 2, der Ionenaustauscher, optimiert die Wasserhärte für den jeweiligen Bedarf. Stufe 3, die Aktivkohle, filtert störenden Geschmack und Geruch wie Chlor aus dem Wasser. Zum Schluss fängt ein Vlies feine Partikel ab. Filter schützen durch das optimale Wasser die hochwertigen Maschinen. Wenn diese einwandfrei laufen, verbrauchen sie weniger Wasser und Strom, die Anfahrt des Servicetechnikers erübrigt sich.
Das zweite Leben der Brita Filterkartuschen
Kunststoffstühle könnten Teile einer vielleicht sogar mehrfach geschredderten Filterkartusche enthalten. Brita verwendet schon bei der Produktion, wo immer möglich, recycelten Kunststoff. Auch die enthaltenen Filtermedien haben ein zweites Leben. Der Ionenaustauscher erlangt in der Brita-eigenen Regenerieranlage unter strikten Qualitätskontrollen seine volle Leistungskraft zurück und wird zu 100 Prozent wieder in den eigenen Kartuschen-Stoffkreislauf eingegliedert. Die Aktivkohle kommt als Rohmaterial z. B. in der Abwasserbehandlung oder als Brennstoff wieder zum Einsatz. Die Kartuschenhüllen werden von Spezialisten für Kunststoffaufbereitung wieder zu Rohstoff verarbeitet.
Helfen Sie mit, verbrauchte Filter auf den Mehrweg zu bringen. Brita macht es Ihnen leicht, verbrauchte Kartuschen zu sammeln. Beispielsweise mit kompakt gefalteten Recyclingboxen, die abgeholt werden, wenn sie voll sind.
Quelle: Brita GmbH