Der Gewinner Dimitris Kaitalidis aus Griechenland
Quelle: dennis.dorwarth photographie

Europas nachhaltigster Bartender

Im mit Spannung erwarteten europäischen Regionalfinale der Sustainable Cocktail Challenge von Flor de Caña wurde Dimitris Kaitalidis aus Griechenland, zu Europas nachhaltigstem Bartender gekrönt. Der Barmanager der Nectar Distillery in Thessaloniki gewann den Titel „Flor de Caña Europe’s Most Sustainable Bartender“, nachdem er mit acht weiteren Top-Bartendern um die Kreation des spektakulärsten nachhaltigen Cocktails des europäischen Kontinents konkurriert hatte.

Der Wettbewerb fand am 12. Oktober im renommierten Amano Grand Central Hotel in Berlin während des Bar Convent Berlin (BCB) statt. Die Jury setzte sich aus einigen der einflussreichsten Persönlichkeiten der Branche zusammen, darunter Danil Nevsky, CEO von Indie Bartender, Remy Savage, Barbesitzer der Bar with Shapes for a Name in London, Antonio Oliveira, Western Europe & UK Brand Ambassador Lead von Flor de Caña und Louisa Dodd, Senior Project Manager der Sustainable Restaurant Association.

Mit Milchresten aufs Siegertreppchen

Moderiert wurde die Veranstaltung von Flor de Caña Global Brand Ambassador Mauricio Solórzano. Die Cocktails wurden in unterschiedlichen Kategorien bewertet – Verwendung nachhaltiger Zutaten und Techniken, Geschmack und Aussehen, Geschichte und Inspiration für den Cocktail und Grad der Kreativität. Dimitris Kaitalidis belegte mit seinem Cocktail „Tip to Root“ den Spitzenplatz. Neben dem Titel „Flor de Caña Europe’s Most Sustainable Bartender“ erhielt der Kandidat aus Griechenland eine Wettbewerbstrophäe aus nachhaltigen Materialien.

„Flor de Caña weiß, wie man die Community zusammenbringt, um gemeinsam für eine bessere Zukunft einzutreten“, sagt der Gewinner des Europa-Finales, Dimitris Kaitalidis. Sein Drink überzeugte die Jury mit einem mit Cordial pre-infused (daher die helle Farbe) und milk-washed Flor de Caña Rum Centenario 12 Years, für den er die Milchreste aus der Cappuccino-Herstellung nutzt. Kombiniert wird der „Tip to Root“ mit Soda aus lokal angebauten Tamarillos und Hopfen, den Kaitalidis von einem befreundeten Bierbrauer bezieht. Die Zutaten sind cold-infused, es wird also keine Energie verbraucht. Damit folgt „Tip to Root“ dem Anspruch der Sustainable Cocktail Challenge, neue Wege im Umgang mit Ressourcen zu finden.

Auf zum Weltmeistertitel

Die Gewinner-Cocktails
(Quelle: dennis.dorwarth photographie)

„Was die Sustainable Cocktail Challenge von anderen Cocktailwettbewerben unterscheidet, ist, dass sie ebenso viel lehrt, wie lernt. Über Nachhaltigkeitspraktiken zu sprechen, ist nur der erste Schritt auf einem längeren Weg in eine bessere Zukunft. Diese Art von Wettbewerben helfen dabei, den Weg für moderne Bartender zu ebnen, die besser als je zuvor zu Höchstleistungen im Stande sind“, erklärt Danil Nevsky, CEO von Indie Bartender.

Der größte Gewinn für Kaitalidis ist sicherlich, dass er die einzigartige Möglichkeit haben wird, Europa im Februar 2023 im globalen Finale der Sustainable Cocktail Challenge im exotisch-tropischen Nicaragua zu vertreten. Alle Reisekosten werden von Flor de Caña gedeckt, um für Dimitris Kaitalidis und die weiteren Finalisten eine unvergessliche Erfahrung zu schaffen, wenn sie um den Titel „Flor de Caña World’s Most Sustainable Bartender“ und ein Preisgeld in Höhe von 10.000 US-Dollar kämpfen.

Den 2. Platz beim europäischen Regionalfinale in Berlin belegte Sean Cavanagh aus dem legendären Panda & Sons in Edinburgh, den 3. Platz holte Andrew Watson aus Schweden, Co-Owner des Carousel Cocktail Clubs.

Über 30 Länder nahmen an der Sustainable Cocktail Challenge teil. Die Sustainable Cocktail Challenge zelebriert das langjährige Engagement von Flor de Caña für Nachhaltigkeit und das Bestreben, diese Werte mit der globalen Bartender-Community zu teilen und zu fördern. Die klimaneutrale und Fair Trade zertifizierte Spirituose wird mit ausschließlich erneuerbarer Energie destilliert und es werden alle CO2-Emissionen während der Fermentation aufgefangen und recycelt. Darüber hinaus pflanzt das Unternehmen seit 2005 jährlich 50.000 Bäume, um der Natur etwas zurückzugeben.

Quelle: Flor de Caña

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