Die Apetito AG startet die Nachhaltigkeitskampagne „Den Tisch gemeinsam grüner denken“ mit dem Ziel, sich aktiv für die Themen Klimaschutz, Gesundheit und Tierwohl einzusetzen.
Quelle: Apetito

Gemeinsam grüner denken

Im Juni startete die Apetito AG die Nachhaltigkeitskampagne „Den Tisch gemeinsam grüner denken“ für die Kunden in der Gemeinschafts- und Individualverpflegung. Ziel der Apetito-Kampagne ist es, sich aktiv für die Themen Klimaschutz, Gesundheit und Tierwohl einzusetzen.

Aktiver Beitrag zum Klimaschutz

Es ist das wichtigste Thema unserer Zeit: der Klima- und Ressourcenschutz. Der Apetito AG Konzern unterstützt deshalb das Ziel des Pariser Klimaschutzabkommens, die globale Erwärmung auf 1,5 Grad zu begrenzen. „Um unseren Beitrag dafür zu leisten, arbeiten wir permanent daran, an allen Standorten, in der Produktion und Logistik sowie entlang unserer Wertschöpfungskette die CO2-Emissionen zu verringern“, berichtet Thomas Reich, Nachhaltigkeitsmanager Apetito AG.

„Klimaschutz ist eines unserer Konzernziele – und wir nutzen als Grundlage für nachhaltige Umweltleistungen am Standort Rheine das Managementsystem EMAS III (Eco Management and Audit Scheme, Umweltmanagement und Öko-Audit-System), nach dem wir schon seit 25 Jahren zertifiziert sind.“ Um klimaschädliche Emissionen wirkungsvoll und zielführend reduzieren oder gar komplett verhindern zu können, gilt es zu eruieren, wie viel CO2 eigentlich wo emittiert wird. Sprich: Wie groß ist der Fußabdruck der gesamten Geschäftstätigkeit der Apetito AG?

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Augenmerk auf Verantwortung

Als verantwortungsbewusstes und zukunftsorientiertes Familienunternehmen steht die Apetito AG für Verlässlichkeit und Kontinuität. Das Thema Nachhaltigkeit ist fest in der Unternehmenspolitik verankert. Die Apetito AG verfolgt konzernweit ein zielorientiertes Nachhaltigkeitsmanagement-System. Die Themen Klimaschutzoffensive, Konzepte zur Verpackungsoptimierung, die Herkunft von Zutaten sowie die Ernährungs- und Qualitätsverantwortung stehen im Fokus. Zum zweiten Mal erhielt 2023 die Apetito AG die Zertifizierung nach dem „ZNU-Standard Nachhaltiger Wirtschaften“. Das Familienunternehmen bestätigt damit sein systematisches und ganzheitliches Nachhaltigkeitsmanagement am Standort Rheine.

„2022 haben wir die Bilanzierung unseres CO2-Ausstoßes erstmals vollständig finalisiert – also auch die Berechnung der Emissionen in der gesamten Wertschöpfungskette“, erklärt Thomas Reich. „Hierbei wurde sehr deutlich, dass der Fleischkonsum mit rund 60 Prozent einen wesentlichen Anteil am – durch die Lebensmittelherstellung verursachten – CO2-Ausstoß hat. Daher starten wir jetzt mit unserer Kampagne „Den Tisch gemeinsam grüner denken“, um mit den Kundinnen und Kunden gemeinsam aktiv zu werden“, erklärt der Nachhaltigkeitsmanager.

„Um die Umwelt zu schützen und den Klimawandel zu verlangsamen, müssen wir uns bewusst machen, welche negativen Auswirkungen unser Konsumverhalten auf die Umwelt hat. Es ist unumgänglich, weniger Fleisch zu essen, um einen positiven Beitrag zum Klimaschutz zu leisten“, betont Reich. „Dabei möchten wir unseren Kundinnen und Kunden zeigen, dass Fleischverzicht nicht weniger Genuss bedeutet, da es hervorragende pflanzenbasierte Alternativen gibt.“

Thomas Reich ist Nachhaltigkeitsmanager bei Apetito.
(Quelle: Apetito)

„Klimaschutz ist eines unserer Konzernziele – und wir nutzen als Grundlage für nachhaltige Umweltleistungen am Standort Rheine das Managementsystem EMAS III (Eco Management and Audit Scheme, Umweltmanagement und Öko-Audit-System), nach dem wir schon seit 25 Jahren zertifiziert sind.“

Thomas Reich, Nachhaltigkeitsmanager

Bewusste Entscheidung für Veggie

Apetito unterstützt den Trend zu einem höheren Anteil an vegetarischer und veganer Ernährung und baut sein Angebot dahingehend kontinuierlich weiter aus. 53 Prozent des gesamten Sortimentes sind schon jetzt vegetarisch bzw. vegan.

„Es ist natürlich die eine Sache, dass wir unser Sortiment entsprechend ausrichten und attraktive, pflanzliche Alternativen schaffen“, so Thomas Reich. „Auf der anderen Seite gilt es, unsere Kundinnen und Kunden zu sensibilisieren, informieren und zu befähigen, eine attraktive vegetarische Ernährung umzusetzen und damit weniger Fleisch zu konsumieren. Denn es ist uns klar, dass der Übergang zu einer klimafreundlicheren Ernährung nur gemeinsam funktionieren kann.“

Thomas Reich ergänzt: „Wir möchten unsere Kundinnen und Kunden einfach begeistern. Durch die Bereitstellung von Informationen und Bildung können wir die Menschen dazu ermutigen, bewusste Entscheidungen zu treffen, ihre Gewohnheiten zu überdenken und im besten Fall zu ändern. Und das ohne erhobenen Zeigefinger.“ Verschiedene Wissenshäppchen sollen anschaulich darstellen, welche positiven Effekte ein geringerer Fleischkonsum hervorbringt. „Und durch eine attraktive Sortimentsgestaltung und praktische Hilfestellungen bei der Speiseplanung motivieren und unterstützen wir auf dem Weg zu einem nachhaltigen Verpflegungsangebot.“

Quelle: Apetito AG

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