Die Denkfabrik Zukunft der Gastwelt (DZG) will ihr Profil als modernste Lobby-Organisationen in Berlin weiter schärfen: Bei der diesjährigen Mitgliederversammlung des DZG-Trägervereins gaben die Verantwortlichen einstimmig grünes Licht für die Einführung einer Amtszeitbegrenzung und Erweiterung des Vorstands.
Quelle: DZG

DZG: Mitgliederversammlung beschließt Strukturreform

Die Denkfabrik Zukunft der Gastwelt (DZG) will ihr Profil als modernste Lobby-Organisationen in Berlin weiter schärfen: Bei der diesjährigen Mitgliederversammlung des Trägervereins gaben die Verantwortlichen einstimmig grünes Licht für die Einführung einer Amtszeitbegrenzung und Erweiterung des Vorstands.

Außerdem wurde in der Satzung die Möglichkeit einer Doppelspitze geschaffen, das Präsidium soll in einen Aufsichtsrat überführt werden. „Moderne politische Interessenvertretung setzt moderne Strukturen voraus. Mit den beschlossenen Änderungen bringen wir die Arbeit unseres branchenübergreifenden Thinktanks auf das nächste Level und sind für das Bundestagswahljahr 2025 optimal aufgestellt“, sagt DZG-Präsident Gerhard Bruder.

Details der DZG-Strukturreform

Neben dem Jahresabschluss 2023 und einem umfangreichen Update zur laufenden Awareness-Kampagne #HerzUnsererGesellschaft, die die DZG zusammen mit 50 Organisationen aus Tourismus, Hospitality, Foodservice & Freizeitwirtschaft bis Ende des Jahres durchführt, standen verschiedene Strukturoptimierungen auf der Tagesordnung. So schlug das Präsidium der Mitgliederversammlung vor, künftig alle Wahlämter auf zwei Perioden (in Summe acht Jahre) zu begrenzen.

„Regelmäßige Erneuerung ist nicht nur in der Politik unverzichtbar, sondern auch im Lobbybereich. Mit einer Amtszeitbegrenzung gießen wir dieses wichtige demokratische Prinzip direkt in unsere Struktur und setzen in der Verbände-Welt neue Maßstäbe“.

Gerhard Bruder, DZG-Präsident

Die DZG-Mitglieder beschlossen zudem, dass künftig alle Gremien der Denkfabrik mit einer Doppelspitze ausgestattet werden können. Der Vorstand, der für das operative Geschäft zuständig ist, wurde von drei auf fünf Personen erweitert. „Mit Blick auf das Wahljahr 2025 wollen wir uns damit personell breiter aufstellen und die Arbeit unseres Thinktanks auf das nächste Level bringen. Angesichts der enormen unternehmerischen Herausforderungen und großer Unsicherheiten im Markt braucht die Gastwelt in Berlin ein anderes Standing, mehr politische Unterstützung und einen wirtschaftsfreundlichen Rahmen. Wenn uns das nicht gelingt, wird es zwangsläufig zu schmerzhaften Veränderungen im Markt kommen, die vor allem kleine und mittlere Betriebe zusetzen werden“, so die Meinung von Gerhard Bruder.

Quelle: DZG

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Denkfabrik Zukunft der Gastwelt formuliert 5 Fragen an die Politik

Wie können wir den demokratischen und gesellschaftlichen Zusammenhalt stärken und welchen Beitrag kann die Gastwelt (Tourismus, Hospitality, Foodservice & Freizeitwirtschaft) dazu leisten? Diese aktuellen Fragen standen bei einer Aktion der Denkfabrik Zukunft der Gastwelt (DZG) vor dem Deutschen Bundestag im Mittelpunkt der Gespräche mit rund 400 Bundestagsabgeordneten, MdB-Mitarbeitenden sowie Fraktions- und Ministeriumsbeamten. Die Details finden Sie hier.

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