Am 13. und 14. November kämpfen sechs Finalisten im Kameha Grand in Bonn um den Titel „Koch des Jahres 2023“ und Marcel Förster ist einer von ihnen. Doch wer sind die Kandidaten, wo kommen sie her und wie kamen sie in die Branche? Wir stellen die Ausnahmetalente vor!
Marcel Förster arbeitet als Küchenchef im Agata’s in Düsseldorf.
Warum hast du dich bei Koch des Jahres beworben?
Koch des Jahres folge ich schon seit einiger Zeit auf Instagram und dieser ist einer der von wenigen Wettbewerben, der mich reizt. Als die Bewerbungsphase los ging, hat meine Frau mir den finalen Push gegeben, mich anzumelden.
Was ist dein Resümee und Learning aus dem Vorfinale?
Es war eine sehr interessante Zeit, die mir gezeigt hat, dass man sich nicht aus der Ruhe bringen lassen darf – erst recht nicht in stressigen Situationen.
Wie bereitest du dich auf das Finale vor?
Sobald der Warenkorb fest steht, werde ich mir ein Menü überlegen, welches ich probekochen werde. Hierbei werde ich testen, dass das Zeitmanagement passt.
Wie gehst du mit der Konkurrenz um? Sind die anderen Finalisten überhaupt Konkurrenten für dich?
Natürlich sind es für mich Konkurrenten aber am Ende würde ich es jeden der Teilnehmer gönnen zu gewinnen, da sie nicht ohne Grund im Finale stehen.
Warum gewinnst du den Wettbewerb?
Ich könnte den Wettbewerb gewinnen, da ich eine gewisse Ruhe in mir habe, die in den stressigen Phasen helfen kann. Außerdem koche ich nur Menüs von denen ich überzeugt bin.
Wie wirst du deinen Sieg feiern?
Mit dem ganzen Team.
Warum bist du Koch geworden?
Weil mich als Junge schon immer das Kochen fasziniert hat und ich viel mit meinen Omas gekocht habe.
Was sind die Vor- und Nachteile der Branche?
Die Vorteile an der Branche sind, dass man viele neue Menschen kennenlernt, die alle unterschiedliche Ansätze und Ideen haben.
Der Nachteil an der Branche ist, dass man oft Zeit bzw. Momente „verpasst“, wenn man arbeitet anstatt z.B. auf dem Familiengeburtstag teilzunehmen.
Was würdest du jungen Menschen raten, die auch mit dem Gedanken spielen Koch oder Köchin zu werden?
Es auf jeden Fall zu machen, da dieser Beruf sehr vielseitig ist und man ständig was dazu lernt.
Vielen Dank für das Gespräch, Marcel!
Finale am 13. November
Die Finalisten des Wettbewerbs Koch des Jahres 2023 stehen fest: Am 22. und 23. Mai traten 16 Teams gegeneinander an – sechs von ihnen sicherten sich das Ticket fürs im Kameha Grand in Bonn. Auch der Patissier des Jahres wird dort am 14. November gekürt. Mehr dazu hier.
Quelle: Grupo Caterdata