Am 13. und 14. November kämpfen sechs Finalisten im Kameha Grand in Bonn um den Titel „Koch des Jahres 2023“. Doch wer sind die Kandidaten, wo kommen sie her und wie kamen sie in die Branche? Wir stellen die Ausnahmetalente vor!
Marcel von Winckelmann ist Küchenchef im Landgasthof zum Müller in Ruderting.
Warum bist du Koch geworden?
Ich bin oft hinter dem Herd von Oma und Mama gestanden und habe geholfen, wo es ging. Das öffnete mir die Augen. Für mich gibt es nichts Schöneres als aus einzelnen Lebensmitteln Gerichte entstehen zu lassen. Zahlreiche Praktika bestätigten mir den Wunsch, Koch zu werden.
Warum gewinnst du den Wettbewerb?
Wir werden alles geben. Ob das reicht müssen andere entscheiden.
Wie bereitest du dich auf das Finale vor?
Da fällt mir ein Zitat von Gandhi ein: „Richte deinen Fokus auf die Lösung, nicht auf das Problem.“ Das beschreibt es ganz gut.
Wie gehst du mit der Konkurrenz um? Sind die anderen Finalisten überhaupt Konkurrenten für dich?
Es sind Freundschaften entstanden und wir haben alle jeden Tag nur ein Ziel und das sind Erinnerungen zu schaffen und Gäste glücklich zu machen. Das verbindet!
Jeder der im Finale steht, möchte natürlich gewinnen und das kann nur die Jury anhand der Tagesleistung festmachen, wer die Nase und den Geschmack vorne hat.
Vielen Dank für das Gespräch, Marcel!
Finale am 13. November
Die Finalisten des Wettbewerbs Koch des Jahres 2023 stehen fest: Am 22. und 23. Mai traten 16 Teams gegeneinander an – sechs von ihnen sicherten sich das Ticket fürs im Kameha Grand in Bonn. Auch der Patissier des Jahres wird dort am 14. November gekürt. Mehr dazu hier.
Quelle: Grupo Caterdata