Was können Arbeitgebende und Personalverantwortliche gegen den Rechtsruck in der Gesellschaft unternehmen? Welche Einflussmöglichkeiten haben sie auf ihre Belegschaft und wie stärken sie ihre Resilienz? Mit dieser Fragestellung hat das Frankfurter Beratungsunternehmen Newworx zwei Workshops mit Arbeitgebenden und Personalverantwortlichen durchgeführt. Der erste Workshop fand im Le Méridien Frankfurt und der zweite Workshop im HARBR. Ludwigsburg statt.
Maßnahmen in Whitepaper zusammengefasst
In den Workshops hat die Initiative Wirtschaft für Vielfalt konkrete Maßnahmen erarbeitet. Nun veröffentlicht sie die Ergebnisse in Form eines Whitepapers, das zum Download bereit steht. Darin schlagen die Autoren beispielsweise vor, im Unternehmen eine Kultur zu etablieren, in der jeder über seine Bedenken und Sorgen sprechen kann und gleichzeitig auch die Möglichkeit findet, ein inklusives Arbeitsumfeld mitzugestalten. Dialog und Verständnis für gesellschaftliche Themen sind ein wirksames Instrument gegen rassistische Tendenzen. Führungskräfte sollten sich darüber mit ihrem Team austauschen, auch das Teilen von Ängsten in kleinen Gruppen sowie Videobotschaften zu relevanten Themen können helfen. Mehr dazu erfahren Sie im Whitepaper.
Diversität fördern
„Es geht nicht um Schuldzuweisung“, sagt Eventmanagerin Nora Hase. Im Interview erklärt sie, wie unbewusste Diskriminierung funktioniert und wie Betriebe Diversität fördern können.
Quelle: Deutsche Hotelakademie