Jetzt ist es so weit: In der großen Rotunde des Hamburger Hanseviertels beginnt am 12. Juli 2024 mit der Eröffnung des einzigartigen Food-Markts Le big TamTam eine neue Ära. Dies gaben die CBRE Investment Management als Eigentümervertreter des Hanseviertels und CBRE als Center Manager des Hanseviertels bekannt.
Die rund 2.000 Quadratmeter große ehemalige Mövenpick-Fläche des Hanseviertels wurde seit 2022 erst entkernt, dann umfassend erneuert – von der Technik bis zur einzigartigen Inneneinrichtung ist alles neu: „Wie ein kompletter Neubau, nur die Mauern blieben stehen“, sagt Markus Wagenknecht, bei CBRE IM für das Projekt verantwortlich. Zuletzt wurden nochmals die brandschutztechnischen Einrichtungen angepasst, was zu einer Verzögerung der Eröffnung führte. Aber jetzt ist das Le big TamTam startklar. Mehrere Millionen Euro und viel Liebe zum Detail wurden von CBRE IM in die Traditionspassage investiert.
Neuer Hotspot für die Innenstadt
Entstanden ist eine Gastronomie-Fläche für bis zu 500 Gäste, die in Hamburg ihresgleichen sucht. Maßstäbe setzt nicht nur die Architektur der mit Pflanzen umrankten Bar im Zentrum der Rotunde, sondern vor allem das außergewöhnliche Konzept mit einer Kombination aus Kulinarik und später auch Events: „Le big TamTam ist nicht nur ein Gewinn für das Hanseviertel, sondern für ganz Hamburg – ein neuer Szene-Hotspot, mit dem wir die City mit Leben füllen werden“, sagt Centermanager Lars Sammann. Nachdem am Freitag, 12. Juli, zum ersten Mal Gäste die Treppe oder den gläsernen Fahrstuhl zum Le big TamTam genommen haben, wird auch am Samstag, 13. Juli die Eröffnung gefeiert.
„Viele Menschen erinnern sich an großartige kulinarische Zeiten im Hanseviertel. Jetzt gibt es mit dem Le big TamTam wieder einen Grund, ganz regelmäßig bei uns das Leben zu genießen.“
Lars Sammann
Für das Le big TamTam konnte CBRE IM unter Beratung der tellerrand consulting eine für die Innenstadt einzigartige Kombination Hamburger Individual- und Szenegastronomen zusammenbringen:
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MOMO Ramen
Authentisches Soulfood aus Japan: Dafür stehen Vena Steinkönig und Valentin Broer mit MOMO Ramen. Neben bekannten Klassikern wie Shoyu-Ramen gibt es hier auch vegane Alternativen oder japanisch-lokale Spezialitäten wie die Sapporo-Ramen. Abgerundet wird das Angebot durch verschiedene Gyoza und eine leckere Auswahl an Toppings. MOMO Ramen ist das einzige Ramen-Restaurant deutschlandweit, das im Guide Michelin erwähnt wird.
ÜberQuell
Das ÜberQuell ist bereits eine Hamburger Institution und für die neapolitanische Pizza und die eigene Micro-Brauerei auf St. Pauli bekannt. Im Hanseviertel servieren Axel Ohm und Patrick Rüther saisonale Speisen mit Zutaten von lokalen Lieferanten. Gemüse und Kräuter kommen in der Saison aus dem eigenen GreenPauli-Garten. Axel Ohm sagt: „Ob für ein frisches Bier nach der Arbeit oder ein gelungenes Dinner mit Freunden – unser Le big TamTam ist ein Ort für jede und jeden.“
Miguelez – Taquería
Miguel Zaldívar ist Gründer der ersten Taquería deutschlandweit. Unter dem Namen Miguelez serviert er im Le big TamTam einen Mix aus mexikanischem Streetfood und traditioneller Küche, modern interpretiert. Die Gerichte sind frisch und lecker – von handgemachten Tacos und Guacamole über Enchiladas bis hin zu Frühstücksklassikern wie Chilaquiles und Huevos Rancheros. „Meine Gerichte berühren Gaumen und Seele“, verspricht Miguel Zaldívar. Nebenbei verraten: Er legt großen Wert auf eine ausgewogene Mischung aus veganen und nicht-veganen Speisen und einer nachhaltigen Arbeitsweise.
YEAHBOY – Hähnchen als Showstopper
Niels Berschneider, bekannt durch Berta Emil Richard Schneider und Rain Cafeatery, hat mit YEAHBOY eigens für Le big TamTam ein ganzheitliches Konzept mit Hähnchen geschaffen. Dabei dreht sich alles um amerikanisches Comfort Food mit Fokus auf Fried Chicken und vegane Alternativen. Neben dem Klassiker Chicken & Waffles – frittiertes Huhn auf dicker, fluffiger Waffel – wird es außerdem Sandwiches, frische Salate oder Chicken ganz puristisch im Bucket geben, dazu hausgemachte Soßen, French Fries, gegrilltes Gemüse oder Mac’n‘Cheese.
Underdocks – Fisch & Seafood
Burhan Schawich und Samet Kaplan vom Underdocks revolutionieren Hamburgs Fischklassiker und präsentieren Gourmet-Food im Bereich Fisch & Seafood. Die bereits bestehenden beiden Locations gelten als echte Hotspots. Auch im Le big TamTam bieten sie ein kulinarisches Erlebnis, das Tradition und Innovation vereint – natürlich außergewöhnliche Fischbrötchen, aber auch Lobster Rolls, crunchy Backfisch & Chips oder dirty loaded Fries.
Bakery FÜNFVIERTEL
Die Bakery: Von allen Gastronomen gemeinsam betrieben wird die Bakery FÜNFVIERTEL. Sie bietet eine spannende Auswahl an handgemachten Brot- und Gebäcksorten, die täglich vor Ort hergestellt werden: von rustikalen Brotlaiben über feine Patisserie bis hin zu saisonalen Spezialitäten. Die Bakery legt Wert auf handwerkliches Können und kreative Rezepturen. Alle Zutaten und Produkte werden sorgfältig ausgewählt und hergestellt. Die offene Gestaltung der Bakery ermöglicht es, den Bäckern bei der Arbeit zuzusehen.
FÜNFVIERTEL Bar
Absoluter Blickfang in der großen und 14 Meter hohen Rotunde ist die ebenfalls von allen Gastronomen gemeinsam betriebene FÜNFVIERTEL Bar. Neben klassischen Drinks, frisch gezapftem ÜberQuell-Bier und hochwertigen Weinen werden hier spannende Kreationen gemixt: Jeder Food-Stand hat seinen eigenen Signature Drink, perfekt abgestimmt auf die jeweilige Küche.
Wenige Tage vor der Eröffnung hebt Patrick Rüther von tellerrand consulting das Teamgefühl unter den Betreibern hervor: „Wir waren schon vorher miteinander befreundet. Man kannte sich gut und man wusste, alle sind Profis. Aber jetzt ist nicht nur jeder exzellent in seinem Bereich, sondern wir sind zusammen gewachsen und ein großartiges Team.“ Le big TamTam ist für den anerkannten Gastro-Experten ein Novum in der Szene: „Was wir hier gemeinsam auf die Beine stellen, gibt es noch nicht. Bei uns geht es natürlich ums Genießen. Aber genauso wichtig ist uns Feiern und das Zusammensein.“
Zentral im Le big TamTam ist die große Bar, die von allen Gastronomen gemeinschaftlich betrieben wird. Hier lässt sich der Kaffee am Morgen genauso gut genießen wie später am Tag vielfältige Craft Beer Sorten, die durch saisonale Biere ergänzt werden. „Ein Hochsitz in der Mitte der Bar ist das Highlight und übrigens auch Hamburgs kleinste Bar: Auf vier Metern Höhe ist nur Platz für zwei Gäste. Aber versprochen: Denen da oben geht’s es super“, sagt Patrick Rüther.
Knallige Farben und ein Kiosk
Im Le big TamTam ist alles außergewöhnlich und nichts von der Stange – auch nicht das Interieur. Die gemütlichen Sitzgruppen und auch die Counterstühle für die Hochtische sind in knalligen Farben gehalten. Alle Designer-Stoffe kommen vom Studio Aisslinger und setzen einen starken visuellen Akzent.
Damit sich der Besuch im Le big TamTam entspannt gestaltet, wurde ein einheitliches Kassensystem entwickelt: Per QR-Code können die Gäste direkt am Tisch über eine digitale Bestellplattform bei allen Gastronomie-Angeboten und an der Bar bestellen. „Unsere Servicekräfte bringen die Getränke. Die Speisen holen sich die Gäste vom jeweiligen Counter. Bezahlt wird digital und bargeldlos“, sagt Ulrich Rohrmayr von tellerrand consulting.
Kernstadt wird durch Le big TamTam gestärkt
Mit der Neubelebung des Hanseviertels leistet CBRE IM einen wichtigen Beitrag zum lebendigen Stadtraum City. „Wir sind uns unserer Verantwortung auch für Hamburg bewusst. Insbesondere vor dem Hintergrund der neuen Entwicklungen im Hafen stärken das Hanseviertel und das Passagenviertel die Identität der Kernstadt Hamburgs“, sagt Markus Wagenknecht. „In der Partnerschaft mit tellerrand consulting, den großartigen Gastronomen und Partnern entwickeln wir das Quartier im Auftrag eines von dem Unternehmen strukturierten Fonds weiter“, betont er zudem.
Über das Hanseviertel
Das Hanseviertel ist ein rund 45.000 Quadratmeter großes Quartier in der Innenstadt von Hamburg. Es umfasst in und außerhalb der Passage rund 60 Geschäfte sowie das Renaissance Hamburg Hotel, viele Wohnungen und Büros. Das Hanseviertel ist ein Denkmal und inmitten der Stadt ein stadtgeschichtlich, städtebaulich und architektonisch herausragendes Bauwerk der Postmoderne. Die Grande Dame der Hamburger Einkaufspassagen wurde von 1978 bis 1980 auf 30 vormaligen Einzelgrundstücken errichtet. Konzipiert wurde der gesamte Komplex von Prof. Volkwin Marg und unter seiner Leitung erbaut. Es orientiert sich mit Architektur, den Materialien und Details konsequent an hamburgischer Baugeschichte und internationalen Entwicklungen der Passagenkultur.
upnxt some TamTam
Erst kürzlich wurde auf dem upnxt über Urban Placemaking referiert, teilweise am Beispiel des Hanseviertels. Mehr dazu hier.
Quelle: Straub & Straub GmbH / CBRE Investment Managment