Die Bundestagswahl 2025 steht vor der Tรผr. Auch fรผr die Gastronomiebranche steht einiges auf dem Spiel. Doch welche Partei hat die besten Lรถsungen fรผr die Branche?
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Wahl-Check zur Bundestagswahl 2025: Welche Partei unterstรผtzt die Gastronomie?

Die Bundestagswahl 2025 steht vor der Tรผr. Auch fรผr das Gastgewerbe steht einiges auf dem Spiel. Steigende Kosten, Personalmangel und die Rรผckkehr zur 19-Prozent-Mehrwertsteuer setzen viele Betriebe unter Druck. Doch welche Partei hat die besten Lรถsungen fรผr die Branche?

Wir haben nachgefragt โ€“ hier sind die Antworten der Parteien im direkten Vergleich.

Bundestagswahl 2025: Wahl-Check Gastronomie

Warum sollte die Gastronomie bei der Bundestagswahl 2025 Ihrer Partei vertrauen?

  • CDU: Gaststรคtten und Restaurants sind ein wichtiger Teil unserer Kultur. Sie sind nicht nur Orte kulinarischer Erlebnisse, sie sind auch Orte der Begegnung und Gemeinschaft. Sie bieten Raum fรผr persรถnlichen Austausch und gesellschaftlichen Zusammenhalt. Die CDU wรผrdigt die wichtige gesellschaftliche Funktion, die die Gastronomie erfรผllt, und bringt den Unternehmern und Arbeitnehmern in dieser Branche groรŸe Wertschรคtzung entgegen.
  • CSU: Gastronomie ist mehr als nur Essen und Trinken. Sie ist Kulturgut und Ort des Zusammenkommens, fรผr Familien, Vereine und Verbรคnde. Die CSU kรผmmert sich um unsere Gastronomie.
  • Die Basis Partei: Die Basis war und ist die Partei, die sich von Anfang an fรผr Unternehmertum, Abbau bรผrokratischer Hรผrden, Verringerung der Steuerlast fรผr den Mittelstand und Unternehmer, und gegen ZwangsmaรŸnahmen wie Lockdowns oder 2G/3G Regeln ausgesprochen und sich insbesondere in der Corona-Krise an die Seite der Gastronomen gestellt hat.
  • Die Linke: Die Linke will mittlere und kleine Einkommen entlasten, damit alle genรผgend Geld haben, um mit ihrer Familie, ihren Kindern und ihren Freunden ins Gasthaus, Cafรฉ oder Restaurant zu gehen.
  • FDP: Ein entschlossener Kurswechsel in der Wirtschaftspolitik ist fรผr uns unverhandelbar. Damit kรถnnen wir bereits 2025 wieder auf Wachstumskurs zu kommen. Durch die richtigen Rahmenbedingungen erhรคlt auch die Gastro-Branche wieder neue Zukunftsperspektiven. Die FDP befreit die Gastronomie-Branche von unnรถtigen Belastungen und gibt Betrieben wieder mehr Freirรคume. Mit uns gibt es weniger staatliches Mikromanagement und endlich mehr Vertrauen in die Eigenverantwortung der Betriebe.
  • Freie Wรคhler: Unser Bundesvorsitzender und Spitzenkandidat Hubert Aiwanger hat sich in seiner Funktion als bayerischer Wirtschaftsminister immer fรผr die Gastronomiebranche eingesetzt. Die Fรถrderansรคtze (von einer dauerhaften Senkung der Mehrwertsteuer auf Speisen und Getrรคnke, sowie der Flexibilisierung des Arbeitszeitgesetzes), welche auch รผber die Landtagsfraktion in mehreren Antrรคgen wiederholt wurden, wollen wir nach dem Einzug in den Bundestag gerne bundesweit umsetzen.
  • SPD: Wir werden neue Bรผrokratie stoppen und รผberflรผssige Reglementierungen schnell und spรผrbar abbauen. AuรŸerdem setzt sich die SPD dafรผr ein, dass die arbeitenden Menschen mehr Netto vom Brutto erhalten. Darรผber hinaus stรคrken wir die Arbeits- und Fachkrรคftesicherung, durch gute Aus- und Weiterbildung sowie gut organisierte Zuwanderung von Fachkrรคften. Gleichzeitig investieren wir massiv in eine langfristig sichere und bezahlbare Energieversorgung auf Basis erneuerbarer Energien.

Welche langfristige Vision haben Sie fรผr die Gastwelt in Deutschland?

  • CDU: Stรคrkung der Gastronomie als kulturellen und wirtschaftlichen Treffpunkt.
  • CSU: Gastronomie bedeutet Gemeinschaft. Lokale sind der Ort, an dem Familien, Freunde, Kollegen und Bekannte ebenso zusammenkommen wie Vereine und Gruppen. Gastronomie ist Teil unserer Kultur. Das gilt es unbedingt zu erhalten. Deshalb unterstรผtzen wir die Gastwelt in Deutschland und wollen auch den Tourismus besser unterstรผtzen. Die Gastronomie ist gerade auch in Bayern ein wichtiger Wirtschaftsfaktor, den es zu unterstรผtzen gilt.
  • Die Basis Partei: Wir streben eine lebendige, vielfรคltige und wirtschaftlich starke Gastronomie an, die frei von รผbermรครŸiger Bรผrokratie und staatlichen Eingriffen ist. Unsere Vision ist eine genussvolle, regionale und nachhaltige Gastwelt, in der Gastronomen eigenverantwortlich handeln kรถnnen. Dazu gehรถren faire Steuern, weniger Regulierungen und eine Stรคrkung der regionalen Wirtschaft. Zudem setzen wir uns fรผr eine lebendige Kulturlandschaft mit unabhรคngigen Betrieben statt Kettenmonopolen ein, um den sozialen Treffpunkt der Gastronomie langfristig zu sichern.
  • Die Linke: Die Gasthรคuser in den Dรถrfern und Stadtvierteln als soziale Treffpunkte erhalten und wiederbeleben.
  • FDP: Wir wollen eine gastronomische Branche, die frei und eigenstรคndig agieren und die besten Entscheidungen fรผr sich und die Kunden treffen kann.
  • Freie Wรคhler: Wir wollen helfen den zweitgrรถรŸten privaten Arbeitgeber des Landes, welcher in jeder der 11.000 Gemeinden in Deutschland prรคsent ist, fit fรผr die Zukunft machen. Dazu gehรถrt nach den herausfordernden Coronajahren neben der dauerhaften Senkung der Mehrwertsteuer auf Speisen und Getrรคnke die Flexibilisierung des Arbeitszeitgesetzes durch die Umstellung auf eine Wochenarbeitszeit. Ergรคnzt durch weitere FรถrdermaรŸnahmen fรผr Betriebsmodernisierungen mit dem Ziel des Erhalts mรถglichst aller gastronomischen Betriebe.
  • SPD: Die SPD will die Gastronomie als bedeutende und groรŸe Arbeitgeberin in Deutschland stรคrken und durch die Schaffung geeigneter Rahmenbedingungen zukunftssicher machen – damit sie weiterhin erfolgreich bleibt.

Mehrwertsteuer: Bleibt es bei 19 Prozent oder gibt es Entlastungen?

  • CDU: Wir wollen die Gastronomie in Deutschland entlasten und die Mehrwertsteuer auf Speisen in der Gastronomie dauerhaft wieder auf 7 Prozent senken.
  • CSU: Die Erhรถhung der Umsatzsteuer in der Gastronomie durch die Ampel werden wir rรผckgรคngig machen. Wir setzen den ermรครŸigten Mehrwertsteuersatz wieder durch.
  • Die Basis Partei: Wir wollen eine dauerhafte Senkung. Eine niedrigere Steuer sorgt fรผr faire Wettbewerbsbedingungen, sichert Arbeitsplรคtze und stรคrkt die regionale Wirtschaft.
  • Die Linke: Der ermรครŸigte Mehrwertsteuersatz soll den Grundbedarf sicherstellen. Fรผr Lebensmittel und Hygieneprodukte wollen wir die Mehrwertsteuer deshalb auf 0 Prozent senken. Mehrwertsteuersenkungen fรผr bestimmte Branchen halten wir nicht fรผr zielfรผhrend. 
  • FDP: Ein reduzierter Umsatzsteuer-Satz fรผr Speisen in der Gastronomie gilt in den meisten EU-Mitgliedstaaten und sollte auch in Deutschland gelten. Ein einheitlicher Umsatzsteuersatz von 7 Prozent auf Speisen, egal ob vor Ort oder zum Mitnehmen, kommt allen zugute: Kunden, Beschรคftigten und Gastronomen.
  • Freie Wรคhler: Wir setzen uns dafรผr ein, dass der ermรครŸigte Mehrwertsteuersatz auf Speisen gesichert bleibt. Zu Unterstรผtzung der getrรคnkegeprรคgten Gastronomie muss auch eine Ausweitung des ermรครŸigten Steuersatzes auf die Abgabe von Getrรคnken erfolgen.
  • SPD: Eine branchenbezogene Mehrwertsteuersenkung ist nicht geplant.

Gibt es darรผber hinaus รœberlegungen, eine steuerliche Entlastung fรผr kleinere und mittelstรคndische Gastronomiebetriebe umzusetzen?

  • CDU: Wir wollen die Unternehmer und Arbeitnehmer durch eine spรผrbare Reduzierung der Einkommensteuer entlasten. Fรผr diejenigen, die freiwillig mehr arbeiten mรถchten, wollen wir รœberstundenzuschlรคge steuerfrei stellen. Wir werden zudem die Stromkosten fรผr alle um mindestens 5 Cent pro kWh senken, indem wir die Stromsteuer reduzieren und Netzentgelte senken.
  • CSU: Die Belastung durch Steuern und andere Abgaben in unserem Land ist zu hoch. Unser Ziel ist eine attraktive Unternehmensbesteuerung: Maximal 25 Prozent auf einbehaltene Gewinne. Das werden wir schrittweise umsetzen. Dazu senken wir insbesondere die Tarifbelastung und verbessern das Optionsmodell und die Thesaurierungsbegรผnstigung. Wir wollen mehr Wahlrechte, Einheitlichkeit und Durchlรคssigkeit bei den bestehenden Steuersystemen. Wir brauchen eine Agenda fรผr die FleiรŸigen, eine breite Entlastung fรผr die Bevรถlkerung: Wer mehr leistet, muss sich mehr leisten kรถnnen. Niedrigere Steuern und Beitrรคge sorgen fรผr hรถhere Lรถhne, mehr Arbeitsplรคtze, stรคrkeres Wachstum und sichere Sozialsysteme. Deshalb wollen wir die Einkommensteuer schrittweise spรผrbar senken und รœberstundenzuschlรคge steuerfrei stellen. Den Solidaritรคtszuschlag schaffen wir ab.
  • Die Basis Partei: Wir schlagen u. a. die Anhebung von Freibetrรคgen fรผr Einkommens- und Gewerbesteuer vor. Darรผber hinaus die Ausweitung der Kleinunternehmerregelung, die Abschaffung unnรถtiger Bรผrokratie bei Steuererklรคrungen und Dokumentationspflichten, Energie- und Stromsteuererleichterungen, um Betriebskosten zu senken sowie die steuerliche Fรถrderung regionaler Produkte zur Unterstรผtzung lokaler Lieferketten.
  • Die Linke: Durch eine solidarische Gesundheitsversicherung, in die alle einzahlen, wollen wir die Beitrรคge zu den Krankenkassen deutlich senken von derzeit 17,1 auf etwa 13,3 Prozent des Bruttolohns.
  • FDP: Wir wollen die Besteuerung vor allem fรผr kleine und mittlere Unternehmen sowie Familienunternehmen einfacher machen. So sollen mehr Unternehmen als bisher die Mรถglichkeit zur Ist-Besteuerung bei der Umsatzsteuer und zur vereinfachten Gewinnermittlung erhalten. Kleinunternehmen erhalten ein Wahlrecht auf Abzug einer prozentualen Betriebsausgabenpauschale. Wir erhรถhen die Sofortabschreibungsgrenze fรผr geringwertige Wirtschaftsgรผter und erweitern die Sammelabschreibung fรผr Wirtschaftsgรผter, deren Wert รผber der Sofortabschreibungsgrenze liegt.
  • Freie Wรคhler: Durch digitale Prozesse und bessere Zusammenarbeit zwischen Behรถrden sollen Unternehmen Zeit und Geld sparen. รœberflรผssige Dokumentationspflichten mรผssen schnell abgebaut werden. Gleichzeitig planen wir eine Steuerreform, die besonders kleine und mittlere Unternehmen entlastet. Hรถhere Freibetrรคge und gestaffelte Steuersรคtze in der Gewerbesteuer sollen KMUs zu mehr Investitionen ermutigen und so ihr Wachstum fรถrdern.
  • SPD: Wir wollen Unternehmen steuerlich entlasten โ€“ und zwar mit gezielten Anreizen fรผr Investitionen, nicht mit pauschalen Steuersenkungen fรผr alle.

Bรผrokratieabbau: Welche MaรŸnahmen planen die Parteien?

  • CDU: Wir werden die Gastronomie von รผberbordender Bรผrokratie befreien und so Freirรคume schaffen, um sich auf die eigentliche Arbeit zu konzentrieren. Dazu werden wir Jahresgesetze zum Bรผrokratieabbau verabschieden, eine erweiterte Bรผrokratiebremse einfรผhren (one-in-two-out) und Bรผrokratiechecks mit den betroffenen Unternehmen einfรผhren. Gerade mit Blick auf die Gastronomie werden wir eine Beweislastumkehr bei Dokumentationspflichten umsetzen und die Aufbewahrungspflichten deutlich verkรผrzen.
  • CSU: Wir handeln nach dem Motto: Vertrauen statt verzetteln. Bayern geht beim Bรผrokratieabbau voran, etwa mit der Paragrafenbremse, die die Zahl der bayerischen Regelungen reduziert. Das werden wir auch im Bund vorantreiben. In Handwerk, Einzelhandel, Gastronomie oder Hotellerie wollen wir bei Dokumentationspflichten die Beweislast umkehren und die regelmรครŸigen Nachweise durch ein Anzeigerecht von VerstรถรŸen ersetzen. Wir bringen den Bรผrokratieabbau entschlossen voran. Dazu werden wir u. a. auch den Nationalen Normenkontrollrat schlagkrรคftiger aufstellen und ihn zurรผck ins Bundeskanzleramt holen.
  • Die Basis Partei: Dokumentationspflichten, Meldeauflagen und komplizierte Steuerregelungen belasten besonders kleine und mittelstรคndische Betriebe. Wir fordern u. a. die Vereinfachung der Steuer- und Buchhaltungspflichten, z. B. pauschale Freibetrรคge fรผr Kleinbetriebe, die Reduzierung der Berichtspflichten bei Hygiene- und Arbeitszeitdokumentation fรผr lokale kleine Betriebe, einheitliche Verwaltungsprozesse, flexiblere Arbeitszeitmodelle, vereinfachte Meldepflichten und weniger Auflagen fรผr Existenzgrรผnder.
  • Die Linke: Anliegen mรผssen bei den Behรถrden zรผgig bearbeitet werden, dafรผr brauchen sie mehr Personal und vernรผnftige Ausstattung. Nachweise und Antrรคge sollen unkompliziert online erfolgen kรถnnen.
  • FDP: Wir fordern ein sofortiges dreijรคhriges Moratorium fรผr Bรผrokratie sowie ein bรผrokratiefreies Jahr fรผr Betriebe, in dem sie keine Berichtspflichten erfรผllen mรผssen. Mit einer Bรผrokratiebremse im Grundgesetz verankern wir den Bรผrokratieabbau in unserer Verfassung. Das Bundesrecht wollen wir verschlanken, denn nur durch eine Bereinigung und Konsolidierung schaffen wir eine Grundlage fรผr Bรผrokratieabbau und die Stรคrkung unserer Wettbewerbsfรคhigkeit. Veraltete, widersprรผchliche und unnรถtig komplexe Gesetze mรผssen abgeschafft werden. Bรผrokratie-Monster, wie beispielsweise die Bonpflicht, wollen wir ersatzlos streichen.
  • Freie Wรคhler: Wir fordern die konsequente Umsetzung einer One-in-two-out-Regel. Fรผr jede neue bรผrokratische Belastung mรผssen zwei bestehende Vorgaben abgeschhafft werden. Gleichzeitig setzen wir auf die Vereinfachung der Steuererklรคrung durch Pauschalisierungen und digitale Lรถsungen.
  • SPD: Die Bundesregierung hat im letzten Jahr mit den Lรคndern einen Deutschlandpakt zur Planungs-, Genehmigungs- und Umsetzungsbeschleunigung vereinbart: Hรถhere Geschwindigkeit und weniger Bรผrokratie fรผr mehr wirtschaftliches Wachstum sind das Ziel. Diesen Weg werden wir konsequent weitergehen. Auf nationaler und EU-Ebene werden wir den Abbau von Bรผrokratie etwa durch Zusammenfรผhrung, Vereinfachung und Digitalisierung von Dokumentations- und Berichtspflichten vorantreiben. Neue Gesetze mรผssen auรŸerdem einem Praxischeck unterzogen werden.

Mit der Bundestagswahl 2025 am 23. Februar wird eine neue Regierung gewรคhlt. Nutzen wir gemeinsam diese Chance. Fรผr unser Land, aber auch unsere Branche!

Hinweis: Fรผr unseren Wahl-Check Gastronomie haben wir kurzfristig am 10. Februar 2025 per E-Mail bei einigen Parteien (AFD, Bรผndnis 90/ Die Grรผnen, CDU, CSU, Die Basis Partei, Die Linke, FDP, Freie Wรคhler, SPD, Volt) angefragt und um Rรผckmeldung bis zum 17. Februar 2025 gebeten. Zur Bundestagswahl 2025 sind insgesamt 29 Parteien zugelassen.

Quelle: CDU, CSU, Die Basis Partei, Die Linke, FDP, Freie Wรคhler, SPD

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