Mit 33% Beliebtheit bei den Befragten sind eigene Webshops von Ketten wie Call-a-Pizza, burgerme und L'Osteria auf dem Vormarsch.
Quelle: Sides

7 Webshops von Franchiseketten in Top 10

Der Start ins Jahr 2024 war für viele Gastronomen schwierig, und die Zukunft einiger Gastronomiebetriebe bleibt ungewiss. Umso wichtiger ist es, neue Verkaufskanäle zu erschließen und kreative Wege zu finden, um die eigenen Angebote zu vermarkten. Einer der wichtigsten Kanäle ist dabei der Lieferservice. Laut Umfrage1 bestellen 59 Prozent der Deutschen mindestens einmal pro Monat ihr Essen per Lieferservice, 22 Prozent der 18 bis 29-Jährigen sogar einmal die Woche. Allerdings schrecken hohe Provisionen bei Lieferportalen wie etwa Lieferando viele Gastronomen ab, ihre Speisen zum Liefern anzubieten. Ganz darauf zu verzichten, ist jedoch kaum noch eine Option.

Der eigene Wehshop lohnt sich

Björn Wisnewski sieht deutliche Vorteile im Betrieb eines eigenen Webshops: „Neben der Möglichkeit, durch Bonussysteme oder individuelle Empfehlungen Kunden stärker an sich zu binden, ist natürlich auch die Sichtbarkeit und Stärkung der eigenen Marke nur über einen eigenen Shop möglich, während man im Lieferportal bei der Masse von Anbietern nur allzu leicht untergeht. Insbesondere eine gezielte Vermarktung der eigenen Produkte kann zu einem deutlichen Umsatzplus führen“, so der Gründer und Geschäftsführer von Sides. Dabei ist vor allem wichtig, dass der eigene Webshop bequem über ein Smartphone erreichbar ist. Denn auch hier zeigen Umfragen, dass bis 2030 Essen kaum noch über einen klassischen Desktop-Computer bestellt werden wird. Ob eine eigene App zwingend notwendig ist, müssen Gastronomen für sich selbst entscheiden, schaden wird sie jedoch nicht.

„Wenn wir uns eine aktuelle Statistik anschauen, sehen wir, dass bei Online-Lieferservices Lieferando zwar oben steht, unter den Top 10 aber Webshops von sieben kleineren und größeren Franchise-Ketten zu finden sind. Allein drei unserer Partner – Call-a-Pizza, burgerme und L’Osteria – sind bei insgesamt 33 Prozent der Befragten beliebt. Bei Provisionsabgaben von bis zu 30 Prozent pro Bestellung lohnt sich das Investment in einen eigenen Webshop also durchaus.“

Björn Wisnewski, CEO von SIDES

Service auch im Webshop

Bei der Nutzung eines Sides Webshops liegen die Vorteile nicht nur in der mobilfreundlichen Oberfläche und den individuellen Anpassungsmöglichkeiten. Durch die direkte Anbindung des Webshops an ein ausgefeiltes Kassensystem behalten Gastronomen die volle Kontrolle über den gesamten Bestell- und Lieferprozess. Dies ermöglicht es ihnen, ihre Menüs effizient zu verwalten, Preise flexibel anzupassen und Lieferoptionen anzubieten, um sicherzustellen, dass die Kunden eine konsistente und hochwertige Erfahrung genießen können. Lieferportal-, Webshop- und Inhousebestellungen können so einfach und umkompliziert abgearbeitet und dank eines modernen Fahrermanagements schnell ausgeliefert werden. Denn letztendlich ist eine schnelle und zuverlässige Lieferung von entscheidender Bedeutung, um die
Zufriedenheit der Kunden zu gewährleisten und langfristige Bindung aufzubauen.

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Quelle: Sides

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