Scirocco Costa Coffee

In der Brasserie Scirocco Geschmäcker Nordafrikas und Südeuropas finden

„Dieser Ort könnte nicht schöner sein. Es ist eine unglaubliche Location, die danach ruft, wieder richtig gut genutzt zu werden. Wir hatten einen super Start. Unsere ersten drei Monate hier machen uns schon glücklich. Nun werden wir weiter optimieren“, sagt Felix Brandts, CEO der Peak Hospitality Group.

Mit der Eröffnung der Brasserie „Scirocco“ im Mai 2024 weht seither ein buchstäblich neuer Wind, der Wüstenwind aus Nordafrika, der die feine Küche nordafrikanischer und südeuropäischer Prägung nach Berlin bringt. Felix Brandts erklärt: „Unser Vorgänger hier – das Reinhard’s – war ein Klassiker in Berlin und ein überaus erfolgreiches Restaurant. Uns ging es nicht darum, Altes zu kopieren. Auch deshalb sind wir hier mit einem komplett neuen Konzept angetreten.“ 

Wo früher schweres Dunkelrot dominierte, überwiegt jetzt lebendiges und leichtes Grün. Klare Linien, etwas Kunst und Klassik tauchen das Scirocco in ein einladendes und gleichzeitig dezent lässiges Ambiente. Auf zwei Etagen mit geplant 500 Plätzen, derzeit noch um die 300, davon knapp ein Drittel Outdoor auf Balkon und Terrasse, soll hier eine hochwertige Gastronomie rund um den Tag etabliert werden. Beginnend mit dem Frühstücksangebot, auch für die Gäste des benachbarten Hotel Bristol, folgend Lunch, vor allem auch für Gäste aus den umgebenden Büros, nachmittags mit Kaffee und Kuchen und zum Abend feines Dinner.

Die Brasserie Scirocco hat seit Mai 2024 geöffnet.
(Quelle: Scirocco Berlin)

„Wir fahren hier also vier verschiedene Konzepte“, sagt Felix Brandts. Darüber hinaus bietet ein Eventbereich Platz für bis zu 50 Gäste. Wie eine klassische Brasserie bietet das Scirocco kleine und große Vorspeisen (etwa „Ochsenbacken-Kroketten“), Hauptgerichte, darunter Suprême de Poulet Rôti, geröstete Hühnerbrust in Estragon-Butter mit Gemüse und Mandeln, oder Merguez Sausage, Würstchen marokkanischer Art, Senfpüree, gegrillter Padron, Beilagen sowie Desserts.

Gewusst wie

Felix Brandts sieht seine Peak-Hospitality-Projekte oftmals auch aus der Gastperspektive – er betreibt u. a. auch das „Papillon“ am Zoo und ist für den F&B-Bereich im Schlosshotel Grunewald verantwortlich – und verrät: „Ich habe nie hinter der Bar gestanden oder Kochen gelernt, aber ich liebe es, das ‚Puzzle zusammenzusetzen‘ und die besten Leute an die richtigen Positionen zu bringen. Und ich gehe gerne vorne weg“ – das Leuchten in seinen Augen ist nicht zu übersehen.

Der Bankkaufmann und studierte Betriebswirt erzählt, dass ihm die klassischen BWL-Aufgabenbereiche nach dem Studium zu langweilig wurden. „Und seit ich mit Gastronomie angefangen habe – das ist jetzt 17 Jahre her – möchte ich das ‚große Ganze‘ aufbauen.“ Die Peak Hospitality Group gründete er im Jahr 2017. Zur Gruppe gehören inzwischen 240 Mitarbeitende, davon sind 82 im Scirocco beschäftigt.

(Quelle: Scirocco Berlin)

Gemeinsam gewachsen mit Costa Coffee

„Wir wollen uns entwickeln. Und das geht nur mit großen und zuverlässigen Partnern“, sagt Felix Brandts, „viele sind seit 17 Jahren dabei, zum Beispiel Getränkehersteller.“ So auch Coca-Cola. Das Unternehmen sei von Anfang an dabei, auf die Expertise von Costa Coffee setze er seit drei Jahren. „Uns überzeugt das Gesamtpaket: Mir ist der Kontakt zu den Ansprechpartnern und dem Netzwerk wichtig. Und auch, gemeinsam etwas voranzubringen. Ich schätze solche Partner wie Costa Coffee, die Projekte und neue Konzepte verstehen, uns bei deren Entwicklung begleiten und mit uns die besten Lösungen suchen. Unabhängig davon, muss für uns die Qualität der Produkte natürlich immer stimmen.“ 

In Abstimmung mit Costa Coffee wurden zwei Kaffeevollautomaten aufgestellt, die dem Ansturm zur Frühstückszeit gerecht werden. Sie stehen auf rollbaren Containern, auf denen auch die Tassen und Zubehör Platz finden. Nach dem Frühstück lassen sie sich mühelos wegrollen. „Das Tages- und Abendgeschäft decken wir dann über die Siebträgermaschinen ab. Für diese Maschinen haben Experten von Costa Coffee unsere Mitarbeitenden in einem Barista-Training geschult“, sagt Felix Brandts. Außerdem ein Pluspunkt: Costa Coffee bietet ein – auch betriebswirtschaftlich interessantes – Mietmodell für seine Gastronomie-Kunden. 

Gut geplant

Mit aktuell 500 bis 700 Gästen am Tag schaut Felix Brandts zuversichtlich in die Zukunft. „Wir legen das Augenmerk auf Qualität. Und ich verrate auch kein Geheimnis, wenn ich sage, dass wir uns international ausrichten möchten, das heißt, wir wollen uns mit den Metropolen der Welt messen. Und gerne unseren Teil dazu beitragen, dass sich die Berliner Gastro-Szene weiterentwickelt – und auch mal vor die Welle kommt und nicht immer nur dahinter bleibt“, sagt er.

Auch wenn Felix Brandts gerade noch am Scirocco-Konzept feilt, gehen die Planungen bereits weiter: In benachbarten Räumlichkeiten werden zum Spätsommer eine Eisdiele und außerdem zum Jahresende ein Fischrestaurant eröffnen, wo es früher ein Grill-Restaurant im Bristol gab.   

Autorin: Heike Sievers für B&L Mediengesellschaft

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