Auf 40.000 Quadratmeter ist im Büroneubau Heads ein neues Mitarbeiterrestaurantkonzept entstanden – mit eigener App, Barista-Bar, Vitalbar und Fine Dining. Das Ziel: zufriedenere, resilientere und gesündere Mitarbeiter.
Quelle: Rock Capital

Von New Work zu New Lunch

Beim Thema Verpflegung geht der Projektentwickler Rock Capital Group bei Deutschlands erstem Immune Office im Büroneubau Heads vor den Toren Münchens neue Wege. Gemeinsam mit der Innenarchitektin Svenja Hansen und Cateringexperten haben die Planer für die 40.000 Quadratmeter umfassende Projektentwicklung ein komplett neues Restaurantkonzept entwickelt – mit eigener App, Barista-Bar, Vitalbar und Fine Dining. Das Ziel der Kombination von New Work und New Lunch: zufriedenere, resilientere und gesündere Mitarbeiter. Zudem soll das Restaurant in Zeiten von Homeoffice zu einem wichtigen Anker und Treffpunkt avancieren.

Den ganzen Tag versorgt

Im hauseigenen Heads-Restaurant in Aschheim mit 300 Sitzplätzen soll es laut Rock Capital Group eine Barista-Bar und eine Vitalbar geben, die die Mitarbeiter von Tee über Smoothies bis hin zu verschiedenen Kaffeesorten und Gebäck den ganzen Tag über mit heißen und kalten Getränken sowie Snacks versorgen. Morgens, mittags und abends können die Arbeitnehmer zudem die gesunde und innovative Küche genießen. Das Essen für die Gäste wird stets frisch und mit regionalen Zutaten zubereitet.

Eine Besonderheit ist die geplante App, über die sich nicht nur Snacks ordern und Caterings für Meetings bestellen lassen. Die Softwarelösung erlaubt Mitarbeitern sogar, ihre Speisen den individuellen Bedürfnissen anzupassen. Lange Meetings oder das Triathlon-Training können dann genauso berücksichtigt werden wie die Frage, ob Körper und Hirn an einem Tag mehr Vitamine oder Eiweiß benötigen.

Andreas Wißmeier, Geschäftsführer der Rock Capital Group: „Mit dem Heads haben wir Deutschlands erstes Immune Office entwickelt. Den Gesundheitsaspekt beschränken wir nicht nur auf die Luft- und Aufenthaltsqualität, sondern denken selbstredend auch die Verpflegung mit. Sie ist frischer, nachhaltiger, saisonal und lokaler als in herkömmlichen Kantinen. Für Unternehmen ist eine gesunde Verpflegung im Kampf um Fachkräfte ein wichtiges Argument und für Mitarbeiter eine zusätzliche Motivation, öfter das Büro gegen das Homeoffice mit Selbstverpflegung einzutauschen.“

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Immune Office

In Aschheim vor den Toren Münchens entsteht das erste Immune Office. Als Antwort auf die Herausforderungen der Corona-Pandemie wird in dem viergeschossigen Gebäudekomplex ein Hightech-Lüftungs- und Hygienekonzept umgesetzt. Neben UV-C-Luftsterilisationsgeräten, Thermoscannern an den Zugängen und selbstöffnenden Türen wird eine kontaminationsfreie Wärmerückgewinnung eingesetzt. Darüber hinaus setzt Heads auf eine spezielle App, ein neuartiges Cateringkonzept, eine Kita und eine Indoorbegrünung zur natürlichen Luftoptimierung. Ziel: ein neuartiges New-Work-Konzept, bei dem die bis zu 2.000 Mitarbeiter gesünder und leistungsfähiger zusammenarbeiten..

Design als Appetitmacher

Da das Auge bekanntlich mitisst, haben die Macher des Heads die Innenarchitektin Svenja Hansen angeheuert, die viel Erfahrung aus der Hotellerie mitbringt. „Mediterrane Terrazzoböden, exotische Asialampen und kosmopolitisches Raumgefühl durch sieben Meter hohe Decken: Bei der Gestaltung im Restaurant des HEADS kombinieren wir die Stile wie in einer modernen Fusion-Kitchen“, erklärt sie das Konzept für den F&B-Bereich im Erdgeschoss. Bodentiefe Fensterfronten lassen den Blick ins Grüne schweifen. Bei schönem Wetter kommt mediterranes Lebensgefühl auf der Terrasse oder im Outdoor-Bereich auf.

Modernes Color-Blocking sorgt im Casino mit Moosgrün für Entspannung und Natur-Feeling. Akzente in verschiedenen Rotnuancen wirken kommunikativ und unterstreichen die Dynamik und Wandlungsmöglichkeiten der Bereiche. Die räumliche Aufteilung in verschiedene Sektoren wird den unterschiedlichen Bedürfnissen der Mitarbeiter gerecht. Bei 300 Plätzen findet man Lounge-Ecken oder Holztische, die sich zu XXL-Tafeln zusammenschieben lassen. Nischen und Separees für vertrauliche Meetings gehören ebenso zur Gestaltung wie Barplätze.

Kommunikation fördern

Zentrales Ziel des Designs: Kommunikation, Teamgeist und Wohlbefinden der Mitarbeiter fördern. „Essen verbindet – auf der ganzen Welt und in allen Kulturen. Für Mieter ist unser Restaurantkonzept im Heads, das Rückzugsorte und Kommunikationstische gleichermaßen anbietet, ein Bonus, um Kollegen zusammenzubringen, abteilungsübergreifend neue Ideen zu entwickeln und die Interaktion zwischen Kollegen zu fördern“, sagt Andreas Wißmeier. Der Service im Heads beschränkt sich daher nicht auf typische Öffnungszeiten von 12 Uhr bis 13:30 Uhr. Geplant sind offene Casino-Türen bis in den Abend hinein und Speisen zum Mitnehmen für zu Hause, sogenannte Meal-Kits, die daheim nur finalisiert werden müssen. Davon profitieren auch die Familien der Mitarbeiter.

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Weitere Konzepte

Weitere spannende Best Practices und innovative Neueröffnungen haben wir für Sie unter Konzepte zusammengetragen.

Quelle: Heads Office

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