CANtine – Made by Traube Tonbach gestaltet das Onboarding neuer Mitarbeiter strukturiert und zugleich begeisternd. Ein Erfahrungsbericht von Elina Gneipel.
Quelle: CANtine – Made by Traube Tonbach

„Mein neuer Arbeitgeber hat mich sofort begeistert“

Elina Gneipel ist voll des Lobes über den Onboarding-Prozess der CANtine – Made by Traube Tonbach. Dabei spricht sie aus Erfahrung, denn sie gestaltet diesen nicht nur selbst mit, sondern hat ihn auch selbst erlebt. Im August 2021 wechselte Elina Gneipel zur CANtine – Made by Traube Tonbach, dem betriebsgastronomischen Geschäftszweig der Traube Group, zu der auch das Hotel Traube Tonbach in Baiersbronn gehört. Am CANtine Standort Regensburg des Kunden Vector Informatik GmbH unterstützt Elina Gneipel Wilfried Denk, Mitglied der Geschäftsführung und frisch gekürter GV-Manager des Jahres 2022, als Assistentin in allen administrativen Tätigkeiten. Darüber hinaus bringt Elina Gneipel ihr Hintergrundwissen aus dem Masterstudium im Bereich Personalmanagement und als Personalberaterin sowie Recruiterin ins Personalmanagement der Traube Group ein.

„Die Kommunikation  mit meinen Vorgesetzten war von Anfang an sehr wertschätzend, die Erwartungen, die im Vorstellungsgespräch geweckt wurden, haben sich direkt bestätigt. Das gilt auch für den Umgang untereinander im gesamten Team. Hier fühlte ich mich sofort gut aufgehoben.“

Elina Gneipel

Wie hat sie selbst das Onboarding erlebt, als sie zu CANtine – Made by Traube Tonbach wechselte?

Mehr dazu berichtet Elina Gneipel im Interview

Frau Gneipel, wie haben Sie Ihren Arbeitgeber, die CANtine – Made by Traube Tonbach, als Externe wahrgenommen und kennengelernt?

Die Traube Tonbach ist natürlich ein bekannter Name und ich hatte großen Respekt angesichts des hohen Niveaus.
Aber bereits im Vorstellungsgespräch gelang es meinem zukünftigen Arbeitgeber meine anfängliche Hemmschwelle abzubauen, denn es war eine sehr wertschätzende, sympathische Atmosphäre. Ich habe gleich zu Beginn erlebt, dass hinter dem großen Namen engagierte Menschen wie Wilfried Denk sowie sein Stuttgarter Assistent Viktor Mangold stehen, die supernett sind. Auch das hat meine Entscheidung für den Job positiv beeinflusst.

Sie wurden zwei Monate eingearbeitet, darunter eine Woche im Hotel und die restliche Zeit in der CANtine in Stuttgart, die mit Regensburg einen weiteren Ableger bekommen sollte. Wie haben Sie den viel gepriesenen Traube-Spirit erlebt?

Ich war total begeistert und bin die ersten zwei Monate strahlend wie ein Honigkuchenpferd herumgelaufen. Die große Begeisterung rührte auch daher, dass ich Führung bis dato ganz anders erlebt hatte. Ich kam von einem Arbeitgeber, wo es wenig Wertschätzung gab, schlechte Kommunikation usw. – eigentlich ein Negativbeispiel in Sachen Personalmanagement.

Die CANtine – Made by Traube Tonbach ist wie eine 180 Grad-Wende. Die Kommunikation  mit meinen Vorgesetzten war von Anfang an sehr wertschätzend, die Erwartungen, die im Vorstellungsgespräch geweckt wurden, haben sich direkt bestätigt. Das gilt auch für den Umgang untereinander im gesamten Team. Hier fühlte ich mich sofort gut aufgehoben.

Sie sind am Standort Regensburg eingestiegen, der mitsamt des neuen Teams in Betrieb ging. Wie haben Sie das gemeinsame Onboarding erlebt?

Wir haben eine Woche miteinander verbracht, in der wir Kleingeräte und Inventar ausgepackt und eingeräumt sowie Ausflüge unternommen haben. Dabei sind die Teammitglieder unglaublich schnell zusammenwachsen. Die Zeit hat uns regelrecht zusammengeschweißt und zu einer besonderen Verbindung geführt. Es ist ein sehr freundschaftliches, kameradschaftliches Verhältnis entstanden, das über das rein Berufliche hinausgeht. Man freut sich auf neue Teamevents, oder einzelne Teammitglieder laden auch selbst mal ein. Wir sind auch alle per Du, wodurch eine andere Nähe existiert als wenn man sich siezen würde.

Auch zu den Führungskräften herrscht ein besonderes Vertrauensverhältnis. Wir werden einbezogen und über Internes gut aufgeklärt.

CANtine Regensburg - gemeinsames Auspacken
Teamwork: In Regensburg hat das Team vor Inbetriebnahme alles selbst eingeräumt. (Quelle: CANtine – Made by Traube Tonbach)

Welchen Anteil hat auch Ihr Chef Wilfried Denk an dieser besonderen Philosophie und Stimmung?

Einen sehr großen! Er ist ein wahnsinnig guter Chef, was zu Recht mit der Auszeichnung GV-Manager des Jahres honoriert wurde. Nicht umsonst haben wir ihn dafür vorgeschlagen. Als Führungskraft gesteht er uns einen sehr großen Spielraum zu, natürlich innerhalb gewisser Grenzen. Wer jedoch Hilfe braucht, bekommt diese – das ist ein ganz wichtiger Punkt.

Ich habe in meinem Personalmanagement-Studium meine Thesis über Feelgood-Management geschrieben und wollte eigentlich noch die Weiterbildung Feelgood-Manager aufsatteln. Doch seit ich in der CANtine bin, habe ich gar nicht mehr das Bedürfnis dazu, denn ich kann es hier schon tagtäglich leben und erleben.

Die personelle Basis ist also schon sehr gut. Nichtsdestotrotz haben Sie selbst den Onboarding-Prozess weiter optimiert, seit Sie da sind. Inwiefern?

Wir haben jüngst eine Task Force mit je einer Person aus der Traube Tonbach, dem Schlosshotel Monrepos und der CANtine gebildet, um den Onboarding-Prozess innerhalb der Traube Group noch strukturierter aufzustellen.

Teamausflug der CANtine - made by Traube Tonbach mit Elina Gneipel
Miteinander: Regelmäßige Team-Ausflüge erleichtern auch neuen Mitarbeitern eine schnelle Integration. (Quelle: CANtine – Made by Traube Tonbach)

Für einen neuen Mitarbeiter gibt es anfangs so viel Unbekanntes – die Umgebung, die Aufgaben, die unterschiedlichen Betriebe, das Team. Um darin besser einzuführen, haben wir einen Fahrplan für neue Mitarbeiter erarbeitet.

Dazu zählen auch Videobotschaften direkt nach der Vertragsunterzeichnung…

Genau. Wir wollen damit die Kandidaten schnellstmöglich an Bord holen. So erhalten neue Mitarbeiter der Finkbeiner Kantinen nach der Vertragsunterzeichnung eine Videobotschaft, in der sie von Sebastian Finkbeiner und Wilfried Denk herzlich willkommen geheißen werden. Eine Woche vor Arbeitsantritt folgt schließlich eine Videobotschaft des kompletten Teams, in dem die Freude über das neue Teammitglied sehr persönlich zum Ausdruck gebracht wird.

Die Überlegung dahinter war folgende: Oft ist man unsicher, ob die Stelle wirklich das Richtige ist und man weiß nicht, was auf einen zukommt. Wir wollten den Bewerbern bereits sehr früh ein gutes Gefühl geben, in Verbindung mit ihnen treten und zeigen: Mit denen kann man reden und man freut sich auf mich.

„Damit nichts vergessen wird beim Onboarding haben wir Checklisten erstellt. Darüber hinaus haben wir Welcome Days ins Leben gerufen, bei denen neue Mitarbeiter andere Betriebe der Traube Group kennenlernen. Und zu guter Letzt haben wir die Bögen für das erste Feedback nach einer Woche, für das Probezeit- sowie das Mitarbeiterjahresgespräch optimiert. Die Teamausflüge, die es bereits vorher gab, führen wir verstärkt weiter.“

Elina Gneipel

Sie haben Ihren Master in Personalmanagement gemacht. Wo hat die Theorie ihre Grenzen, und was fordert Sie in der Praxis in anderem Maße?

Ein Knackpunkt ist natürlich, dass wir es hier mit individuellen Menschen zu tun haben, jeder hat unterschiedliche Erwartungen, ein anderes Empfinden, man muss sich auf jeden einzeln einstellen. Das lernt man nicht im Studium, allerdings sollte man ein gewisses Händchen und Gespür für einen solchen Job mitbringen.

Herzlichen Dank für das Gespräch!

info

Mehr über den Chef von Elina Gneipel

Wilfried Denk, Geschäftsleitung CANtine – by Traube Tonbach, hat das Personalamanagement bei der Traube Tonbach wesentlich mitgeprägt. Sein wertschätzender Umgang mit seinem Team war zudem mitausschlaggebend für die Auszeichnung als GV-Manager des Jahres 2022. Lesen Sie mehr im Kurzportrait über Wilfried Denk.

Quelle: B&L MedienGesellschaft München

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