Die drei Gewinner des Internorga Zukunftspreis 2025: Verrano, Scandic und Hobart.
Quelle: Köse

Scandic, Verrano und Hobart gewinnen den Internorga Zukunftspreis 2025

Zwei Stunden nach Start der Internorga 2025 stand bereits die Verleihung des Internorga Zukunftspreises auf dem Programm.
Die begehrte Auszeichnung würdigt Unternehmen, die mit bahnbrechenden Ideen, nachhaltigen Konzepten und herausragendem Engagement die Zukunft des Außer-Haus-Marktes gestalten.
In diesem Jahr konnten sich die Unternehmen Scandic, Verrano und Hobart den begehrten Award sichern. „Die diesjährigen Gewinner sind wegweisend für eine nachhaltigere Zukunft der Branche und inspirieren uns, gemeinsam neue Wege zu beschreiten“, erklärt Matthias Balz, Director Internorga.

Drei Kategorien mit drei Zukunftspreis-Gewinnern

Aus zahlreichen Bewerbungen wurden neun Unternehmen – drei pro Kategorie – nominiert. Über die Gewinner entschied eine hochkarätige Jury, bestehend aus der renommierten Trendforscherin Hanni Rützler, dem Wissenschaftler Dr. J. Daniel Dahm, dem Diplom-Ingenieur Carl-Otto Gensch und dem Ernährungswissenschaftler Rainer Roehl.

Die drei Gewinner im Überblick

  • Kategorie „Gastronomie & Hotellerie“: Scandic
  • Kategorie „Nahrungsmittel & Getränke“: Aufschnitt aus fermentiertem Wurzelgemüse von Verrano
  • Kategorie „Technik & Ausstattung“: Smart Vision Control von Hobart

Kategorie „Gastronomie & Hotellerie“: Scandic

Die Vertreter von Scandic, Gewinner des Internorga Zukunftspreis 2025 in der Kategorie Gastronomie & Hotellerie.
Die Vertreter von Scandic, Gewinner des Internorga Zukunftspreis 2025 in der Kategorie Gastronomie & Hotellerie (v.l.): Steffen H. Seichter, Neele Westphal (Quelle: Köse)

Mit sieben Hotels in Deutschland verfolgt Scandic eine klare Nachhaltigkeitsstrategie, die tief in der Unternehmensphilosophie verankert ist und neue Maßstäbe setzt. Das Unternehmen adressiert elf der 17 Sustainable Development Goals und setzt auf kontinuierliche Verbesserungen in allen Bereichen, von Energie- und Wasserverbrauch bis hin zur CO₂-Reduktion. Scandic nutzt 100 Prozent Ökostrom, bietet ein nachhaltiges Frühstück mit 60 Prozent Bioprodukten und ausschließlich Fairtrade-Kaffee. Zudem wird großer Wert darauf gelegt, dass die Räumlichkeiten für Gäste mit Bewegungseinschränkungen zugänglich sind, und Diversität sowie Inklusion in der Unternehmenskultur gefördert werden.

Zu den Nominierten in dieser Kategorie zählten außerdem:

Kategorie „Nahrungsmittel & Getränke“: Aufschnitt aus Wurzelgemüse von Verrano

Die Vertreter von Verrano, Gewinner des Internorga Zukunftspreis 2025 in der Kategorie Nahrungsmittel & Getränke.
Die Vertreter von Verrano, Gewinner des Internorga Zukunftspreis 2025 in der Kategorie Nahrungsmittel & Getränke (v.l.): Felix Linnenschmidt, Maximilian Bubenheim, Manuel Siskowski. (Quelle: Köse)

Wurzelgemüse auf moderne Weise neu interpretiert: Aus Steckrüben – einem leicht verfügbaren und gut produzierbaren Lagergemüse – entsteht ein Genussprodukt, das mit seiner einzigartigen Textur und seinem Geschmack in vielfältigen Einsatzbereichen glänzt. Dank der cleveren Nutzung von krummen oder übergroßen Wurzeln wird Foodwaste reduziert und gleichzeitig ein hochwertiges Convenience-Produkt geschaffen. Durch die Fermentation der Wurzeln eröffnet sich ein völlig neuer Geschmackshorizont, der zeigt, dass Gemüse nicht nur als Fleischersatz dient. Regional produziert und mit kurzen Transportwegen, vereint es Nachhaltigkeit mit Genuss und bietet dabei gesundheitliche Vorteile, wie eine hohe Magen- und Darmfreundlichkeit.

Nominiert waren außerdem:

Kategorie „Technik & Ausstattung“: Smart Vision Control von Hobart

Die Vertreter von Hobart, Gewinner des Internorga Zukunftspreis 2025 in der Kategorie Technik & Ausstattung.
Die Vertreter von Hobart, Gewinner des Internorga Zukunftspreis 2025 in der Kategorie Technik & Ausstattung (v. l.): Manfred Kohler, Elke Vollmer, Markus Bau (Quelle: Köse)

Die neue Spülmaschine von Hobart namens Smart Vision Control bedeutet einen wahren Sprung im Bereich der Küchentechnologie und adressiert gleich mehrere Herausforderungen der Branche: Dank einem KI-unterstützten, selbst-lernenden System hilft es, dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken, die Ressourceneffizienz zu steigern und den gesamten Spülprozess zu optimieren – von der Reduktion des Schmutzaustrags über die präzise Steuerung der Spülparameter bis hin zum minimierten Chemikalienverbrauch. 25 Testküchen haben Smart Vision Control bereits erprobt und konnten hervorragende Spülergebnisse sowie eine drastische Reduzierung des Energie- und Wasserverbrauchs feststellen.

Ebenfalls nominiert in dieser Kategorie waren:

Quelle: Hamburg Messe + Congress

Bild von blgastro.de

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