Das Finale des Wettbewerbs Koch des Jahres steht vor der Tür: Es findet am 13. und 14. November in Bonn statt, inklusive besonderer Herausforderungen und internationaler Jury.
Quelle: Quelle: Erik Witsoe

Koch des Jahres: Das Finale steht vor der Tür

Das große Finale des Kochwettbewerbs Koch des Jahres findet am 13. und 14. November im Kameha Grand in Bonn statt. Dafür haben sich sechs herausragende Kochtalente vorab im schriftlichen Vorentscheid gegen 300 Mitbewerber behauptet und anschließend im Vorfinale, welches im Mai 2023 in Achern stattfand, gegen sechzehn Konkurrenten im Live-Wettbewerb als Sieger hervorgetan.

Besondere Anforderungen beim Finale von Koch des Jahres

Im großen Finale müssen die Teilnehmer ein Drei-Gänge-Menü für eine internationale Jury zubereiten. Ihnen bleiben vor Ort lediglich fünf Stunden Zeit, um das Menü in sechsfacher Ausführung für die Jury zuzubereiten – alles, was
auf den Tellern landet, muss in dieser Zeit kreiert werden.

Für die Menüs gelten besondere Anforderungen: In der Vorspeise steht die Verarbeitung von Norwegian Seafood Königskrabbe im Mittelpunkt, im Dessert spielt Moak Kaffee eine tragende Rolle. Doch die größte Herausforderung wartet beim Hauptgang, denn hier müssen die Teilnehmer einer Aufgabe gegenübertreten, die es so bei Koch des Jahres noch nie gegeben hat. Für den Hauptgang bekommen Sie einen Warenkorb vorgegeben, aus dem alle Zutaten gewählt werden müssen. Die Schwierigkeit: Erst am Abend vor dem Wettbewerb wird der Warenkorb den Finalisten offenbart. Das monatelange Probekochen und Ausprobieren, wie es für die Wettbewerbsvorbereitung üblich ist, entfällt somit für den Hauptgang.
Zusätzlich ist die Verwendung des Rational Multibakers zur Zubereitung von mindestens einem Gang erforderlich.

Internationale Jury aus fünf Ländern

Aber nicht nur der Ablauf des Wettbewerbs ist in diesem Jahr besonders. Auch die International besetzte Jury kann sich sehen lassen: Spitzenköche aus Deutschland, Spanien, Dänemark, Österreich und der Schweiz werden am Jurytisch vertreten sein. Mit dabei sind:

  • Juan Amador (Amador, Wien)
  • Oriol Castro (disfrutar, Barcelona)
  • Sebastian Frank (Horváth, Berlin)
  • Martin Klein (Ikarus, Hangar-7, Salzburg)
  • Torsten Michel (Schwarzwaldstube, Baiersbronn)
  • Dieter Müller, Marco Müller (Rutz, Berlin)
  • Cornelia Poletto
  • Martina Puigvert Puigdevall (Les Cols, Olot, Spanien)
  • Erik Kragh Vilgaard (Jordnær**, Kopenhagen, Dänemark)
  • Sven Wassmer (Memories, Bad Ragaz, Schweiz)

Als technische Jury begleiten den Wettbewerb Jan Pettke (Scheck-In Kochfabrik, Achern), Patrick Lorenz (Upfield, Deutschland), Christian Thiele (Rational, Deutschland) und Marvin Böhm (Aqua**, Wolfsburg), sowie Fabrice Ohlmann (epoca by Tristan Brandt, Sonnenberg, Zürich) als Servicejury – auch ihr Urteil rund um die Themen Ressourcen Management, Waste Management, Zeitmanagement und Hygiene fließt in die Bewertung mit ein.

Quelle: Koch des Jahres | B&L MedienGesellschaft

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