Gute Buchungszahlen und immer wieder neue Gäste, darüber freut sich jeder Hotelier. Doch eine hohe Auslastung bedeutet gleichzeitig einen hohen Reinigungsaufwand. Im Zeitalter von Online-Bewertungen ist Sauberkeit ein wichtiges Thema, besonders auch in den Hotelbädern. Sie sind mit entscheidend für den Gesamteindruck und die Zufriedenheit der Gäste. Je nach Verschmutzungsgrad kann es viel Zeit kosten, Hotelbäder mit der nötigen Gründlichkeit sauber zu halten. Hier verstecken sich echte Zeitfresser. Wie lässt sich der Reinigungsaufwand sinnvoll reduzieren und damit die Wirtschaftlichkeit des Betriebes langfristig steigern? Eine langlebige und clevere Sanitärausstattung kann helfen.
Die Zeit, die das Housekeeping für das Reinigen der Hotelbäder benötigt, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Eine effektive Planung und Organisation der Reinigungsprozesse, die richtige Wahl der Reinigungsmittel und -geräte – all dies kann dazu beitragen, den Zeitaufwand zu reduzieren. Hoteliers können allerdings schon früher ansetzen. Mit einer durchdachten Badplanung und den richtigen Sanitärprodukten können sie fünf große Zeitfresser im Hotelbad von vornherein auf ein Minimum reduzieren.
Die Minimalanforderung ist ein aufgeräumtes und top gepflegtes Bad. In den letzten Jahren hat sich die Sensibilität beim Thema Hygiene nochmals gesteigert, das zeigt sich auch auf den einschlägigen Bewertungsportalen. Gefragt sind daher Lösungen, die Verschmutzungen vorbeugen und die tägliche Reinigung des Badezimmers erleichtern. Berührungslose und reinigungsfreundliche Ausstattungen werden zu einem Teil der Willkommenskultur im Hotel.
Zeitfresser Nummer 1: durch die Armatur verursachte Verschmutzungen
Die Reinigung des Waschplatzes kann ein großer Zeitfresser sein, wenn er häufig genutzt wird. Hier spielen reinigungsfreundliche Oberflächen in Sanitärräumen halböffentlicher Bereiche wie Hotelbar und Lobby eine wichtige Rolle, um Handkontakte zu reduzieren. Neben berührungslosen Seifenspendern sind deshalb dort auch berührungslose elektronische Wandarmaturen von Vorteil. In Kombination mit dem passenden Waschtisch reduziert sich der Reinigungsaufwand am Waschplatz, z. B. durch den Einsatz von Unterbaubecken.
Gerade in halböffentlichen Bereichen im Hotel ist die Reinigungsfrequenz und der Verschmutzungsgrad in der Regel noch höher als in Hotelbädern. Geberit bietet mit den Waschtischarmaturen Brenta und Piave schlanke und zeitlos elegante berührungslose Lösungen an. Mit einer Easy-to-clean-Beschichtung versehen, lassen sich diese Armaturen noch einfacher sauber halten. Wandarmaturen benötigen zudem keine Hahnlochbank, was die Reinigung des Waschtischs ebenfalls beschleunigt und vereinfacht.
Zeitfresser Nummer 2: Rückstände auf dem Waschtisch und im Ablauf
Bei der Waschtischkeramik gilt, wie bei jeder Keramik: Je abgerundeter die Form und je glatter und schmutzabweisender die Oberfläche, desto leichter und schneller lässt sie sich reinigen. Die Geberit Spezialglasur KeraTect erhöht die Reinigungsfreundlichkeit durch eine nahezu porenfreie, extrem glatte Oberfläche. Darauf finden Kalk, Mineralien, Schmutz und Keime kaum Halt und der Reinigungsaufwand ist deutlich geringer. Im Hotelbereich zahlt sich dieser Vorteil direkt und nachhaltig aus. Durch die leichtere Reinigung reduziert die Spezialglasur den Zeitaufwand für die Pflege und den Verbrauch an Reinigungsmitteln. Das sind wichtige Pluspunkte, sowohl für die Umwelt als auch für die Wirtschaftlichkeit.
Zusätzliche Zeitersparnis bringt ein Kammeinsatz im Ablauf. Er sitzt hinter der Blende und dient als Haarsieb. Mit einem einzigen Handgriff lässt sich die magnetisch befestigte Blende samt Kammeinsatz leicht abnehmen und reinigen. Zudem ist ein horizontaler Ablauf durch seine Position am hinteren Waschtischrand im Gegensatz zu einem vertikalen Ablauf nicht direkt dem Wasserstrahl ausgesetzt. Das verhindert ein Rückspritzen und sorgt für deutlich weniger Wasser- und Kalkrückstände.
Zeitfresser Nummer 3: schwer zugängliche Stellen in der WC-Keramik
Neben dem Design sind Hygiene und Pflegeleichtigkeit entscheidende Kriterien bei der Auswahl der WC-Keramiken im Hotel. Die Reinigung von WCs erfordert viel Aufmerksamkeit und Sorgfalt. Dabei ist der Spülrand immer wieder ein Zeitfresser, für den es eine Lösung gibt: Spülrandlose WCs bieten keine versteckten Bereiche für Verschmutzungen und sind wesentlich leichter zu reinigen. So bieten beispielsweise die Rimfree WCs von Geberit kaum Angriffsfläche für Keime und Ablagerungen. Sie haben keinen Spülrand, an dem sich Ablagerungen festsetzen und Gerüche bilden könnten. So wird die Reinigung deutlich einfacher und beschleunigt die Housekeeping-Arbeiten. Rimfree WCs bieten nur Vorteile, wenn es um WC-Hygiene und Reinigungsfreundlichkeit im Hotel geht.
Die neueste Generation der spülrandlosen WC-Keramiken von Geberit besitzt die patentierte TurboFlush-Spültechnik. Damit geht Geberit neue Wege, die sowohl den Bedürfnissen der Hoteliers nach schneller, gründlicher und wirtschaftlicher Reinigung als auch den Ansprüchen der Gäste an die Sauberkeit der Hotelbäder entsprechen. Der Sanitärexperte hat diese Spültechnik für eine besonders gründliche und leise Ausspülung der WC-Keramik entwickelt. Mit einer gründlichen Ausspülung profitiert der Hotelbetreiber ebenfalls von weniger Reinigungsaufwand. Genau wie bei den Waschtischkeramiken tragen auch bei den WCs weiche Formen und die optional erhältliche Spezialglasur KeraTect zu einer schnelleren Reinigung bei.
Ein weiterer Aspekt bei der Reinigung ist der WC-Sitz. Ein herkömmlicher WC-Sitz erschwert dem Housekeeping die Reinigung enorm, da der Bereich rund um die Sitzbefestigung nur schwer zugänglich ist. Die QuickRelease-Funktion, über die viele WC-Sitz-Modelle von Geberit verfügen, eliminiert diesen Zeitfresser: Durch die Funktion lässt sich der Sitz inklusive Deckel auf 90 Grad aufklappen, dann mit nur einem Handgriff abnehmen und nach der Reinigung wieder aufstecken. So können Keramik und Sitz hygienisch und vor allem schneller gereinigt werden.
Übrigens ist die QuickRelease-Funktion bei den neuesten Modellen blockierbar, sodass der Hotelgast Sitz und Deckel nicht selbst abnehmen kann. Der schnell abnehmbare Sitz ist neben der Spezialglasur KeraTect, dem spülrandlosen Design und der optimierten Ausspülung entscheidend für die Reinigungsfreundlichkeit von Geberit WCs und ein großer Vorteil in Hotelbädern.
Zeitfresser Nummer 4: verschmutzte Oberflächen der Betätigungsplatte
Für Betätigungsplatten gilt dasselbe wie für Waschtischarmaturen: Berührungslose Spülauslösungen verbessern die Hygiene und vermindern Verschmutzungen. Ob sensorgesteuert oder nicht: Mit einer Easy-to-clean-Beschichtung lassen sich Betätigungsplatten leichter sauber halten. Sie können an jedem Geberit Unterputzspülkasten nachgerüstet werden. Mit Lösungen wie dem Geberit Sanitärmodul Monolith lassen sich auch ältere WCs mit modernem Komfort ausstatten, ohne dass der Installateur größere Eingriffe in die Wand vornehmen muss.
Zeitfresser Nummer 5: Ablagerungen im Duschablauf
Das Säubern von Duschen kann viel Zeit in Anspruch nehmen, insbesondere wenn hartnäckiger Schmutz oder Kalkablagerungen entfernt werden müssen. Eine Erleichterung bringen hier zum einen reinigungsfreundliche bodenebene Duschflächen, wie die Geberit Setaplano, und zum anderen clevere Lösungen für den Wasserablauf. So sind beispielsweise die Geberit CleanLine Duschrinnen sehr leicht zu reinigen. Die Duschrinnen haben glatte, offene Ablaufflächen, in die sich kaum Schmutz und Bakterien ablagern können. Der praktische Kammeinsatz im Ablauf kann dank seiner innovativen Konstruktion vom Housekeeping einfach entnommen und gesäubert werden. Zudem ist die Duschrinne mit einer Easy-to-clean-Beschichtung versehen.
Fazit: Mit schnellerer Hotelbadreinigung zu mehr Wirtschaftlichkeit
Wenn Hoteliers diese fünf großen Zeitfresser bei der Hotelbadreinigung unter Kontrolle behalten, gelingt ihnen eine schnellere Reinigung der Hotelbäder. Mit den passenden Produkten lässt sich der Reinigungsaufwand von vornherein reduzieren, was zur Wirtschaftlichkeit des Betriebes beiträgt.
Quelle: Geberit