Berliner Meisterköche 2024
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Berliner Meisterköche 2024: Die Shortlist der Besten der Berliner Gastronomie

Berliner Meisterköche 2024: Diese Nominierungen spiegeln den Reichtum der Gastro-Szene in Berlin.
Sie stehen für die gastronomische Vielfalt und das kulinarische Berlin: die „Berliner Meisterköche“. Eine unabhängige, zwölfköpfige Jury, bestehend aus Food-Journalisten und -Kennern, hat nun die jeweils fünf Kandidaten in den folgenden Kategorien nominiert: „Berliner Meisterkoch 2024“, „Aufsteiger des Jahres 2024“, „Berliner Gastgeber 2024“, „Berliner Szenerestaurant 2024“, „Berliner Kiezmeister 2024“, „Berliner Barkultur 2024“. Die siebte Kategorie, der „Gastronomische Innovator“, wird erst zur Preisverleihung bekannt gegeben.

Dr. Stefan Franzke, Geschäftsführer Partner für Berlin: „Mit den Berliner Meisterköchen wertschätzen wir die Vielfalt und Qualität, die sich gerade auch in diesem Jahr in den Nominierungen widerspiegelt. Zudem ist unsere Restaurantkultur als Wirtschaftsfaktor nicht zu unterschätzen – dies macht die Stadt so lebens- und liebenswert. Die Gastroszene ist nun mal ein integraler Bestandteil des kreativen Berlin.“

Die Berliner Gastronomie hat sich schon immer dadurch ausgezeichnet, dass sie innovativ, dynamisch und flexibel ist. Food-Trends und Impulse aus der Gesellschaft werden aufgenommen und umgesetzt.

Dr. Stefan Franzke

Nominierte Berliner Meisterköche

Aus über 200 von der Jury vorgeschlagenen Kandidaten sowie Gastronomiebetrieben hat die Jury für jede Kategorie fünf Nominierte bestimmt.
(Für die Namen der Nominierten und ihrer Betriebe auf den Kategorienamen klicken)

Berliner Meisterkoch 2024:

  • Alan Micks & Andreas Rieger, Michelberger Restaurant
  • Max Strohe, Tulus Lotrek
  • Nicholas Hahn, Cookies Cream
  • Nikodemus Berger, Bonvivant Cocktail Bistro
  • Sarah Hallmann & Rosa Beutelspacher, Hallmann & Klee

Aufsteiger des Jahres 2024:

  • Francesco Contiero, Irmala Douce
  • Karl-Louis Kömmler, Loumi
  • Phillip Steixner & Samuel Haas, Dae Mon
  • Ronny Marx, der Weinlobbyist
  • Timur Yilmaz, Oukan

Berliner Gastgeber 2024:

  • Mical Rosenblat (Gastgeberin), Loumi
  • Sahar und Forough Sodoudi (Gastgeberinnen & Köchinnen), Dr & Dr
  • Sascha Hammer (Restaurantleiter & Sommelier), Irma la Douce
  • Serhat Aktas (Gastgeber & Sommelier), der Weinlobbyist
  • SharinPolte (Sommelière), Skykitchen

Berliner Szenerestaurant 2024:

  • Berta
  • Bertie
  • Château Royal Berlin
  • Verōnika
  • Wasser

Berliner Kiezmeister 2024:

  • Canal Berlin, Mitte
  • Domäne Dahlem, Steglitz
  • Marheineke Markthalle (Knippenbergs – Lust auf Käse/ Les Épicuriens/ Die kleene Aubergine/ Piechas BioBuffet), Kreuzberg
  • Schneeeule Berlin, Wedding
  • Thaipark Markt Berlin, Wilmersdorf

Berliner Barkultur 2024:

  • Bar Clara
  • Bar Neiro
  • Birdsnest Bar & Restaurant
  • Himitsu Speak easy Bar
  • Wax On

Der Reichtum der Berliner Gastroszene spiegelt sich in dieser Shortlist wider. Dazu zählen die Nominierungen für Meisterköche, die nur oder überwiegend vegetarisch kochen, für Küchen und Bars mit internationalem Renommee oder auch der unprätentiösen Berliner Art.

Auch gibt es Nominierungen für Newcomer als Aufsteiger, die mutig, engagiert und begabt neue Wege gehen, für Kiezmeister, die dort, wo sie sind, eine Sogkraft entwickeln, und für Gastgeber, die kompetent, mit Herz und Leidenschaft agieren. In Summe kann man sagen: Die 30 Ausgewählten bilden die Vielfalt der Stadt ab.

Juroren-Insights

Die Juryvorsitzende Tina Hüttl erklärte, dass in diesem Jahr über 200 Vorschläge von der Jury geprüft, diskutiert und teilweise in anderen Kategorien eingestuft wurden. Sie hob hervor, dass die Berliner Gastronomieszene ständig im Wandel ist und die Besten oft in mehreren Kategorien glänzen. Eine ausgezeichnete Küche wird oft von hervorragenden Gastgebern, einer lebendigen Szene oder einer bemerkenswerten Barkultur begleitet.

Hüttl betont, es wäre eine Herausforderung gewesen, die jeweils fünf Besten in jeder Kategorie auszuwählen. Es ist möglich, sich innerhalb eines Jahres von aufstrebenden Talenten zu potenziellen Spitzenköchen zu entwickeln, wie Sarah Hallmann und Rosa Beutelsbacher. Ebenso zeigte sich, dass man als neuer Akteur in Berlin sofort überzeugen kann, wie Timur Yilmaz im Oukan oder die zwei österreichischen Küchentalente im Dae Mon.

Vielfalt gehöre integral zu Berlin. So meint Tina Hüttl dazu: „Fast alle Weltteile, Stilrichtungen und Mischungen […] sind vertreten. Von Thai-Food im Park und einer japanisch inspirierten Speak-Easy-Bar über bezaubernde persische Gastgeberinnen bis hin zur wiederbelebten Altberliner Braukunst in der Schneeeule.“

„Nicht leicht, das Destillat der jeweils fünf Besten ihrer Kategorie zu finden!“

Tina Hüttl

Dr. Stefan Elfenbein, der Vorsitzende der Jury, erklärte, dass die Jury ihre Entscheidungen getroffen und die 30 Besten in sechs Kategorien nominiert hat. Unter den Nominierten sind eine Braumeisterin, die Ur-Berliner Hefen verwendet, die besten Eclairs der Stadt, ein veganes Gourmetmenü unter Diskokugeln und iranische Zwillingsschwestern mit Doktortiteln, die die kulinarischen Schätze ihrer Heimat präsentieren. Insgesamt wurden rund 200 Kandidaten, vorgeschlagen von den Jury-Mitgliedern, bewertet. Besonders in der aktuellen Zeit setzen Berlins Gastgeber ein starkes Zeichen für Vielfalt, Freundschaft, Empathie und gemeinsames Genießen.

Des Weiteren betont Elfenbein, dass Kreuzberg, Prenzlauer Berg und Neukölln sich weiterhin als Hauptquellen für innovative Ideen erweisen. Dazu sagt er: „In Mitte sorgt das spektakulär wiedereröffnete Kunsthaus Tacheles für neue Impulse, während die Domäne Dahlem kulinarisch neu belebt wurde. Der weltweit bekannte Thaimarkt im Preußenpark in Wilmersdorf musste zwar weichen, doch der Verein hinter dem Markt gibt nicht auf – im Einsatz für den Kiez, die Menschen und Berlin. Auf das lebendige Berlin!“

Der Experten-Jury gehören die folgenden Jurorinnen und Juroren an:

  • Dr. Stefan Elfenbein, Vorsitzender der Jury, Korrespondent für das Magazin „Der Feinschmecker“
  • Tina Hüttl, Vorsitzende der Jury, Berliner Zeitung
  • Felix Denk, Redakteur des Tagesspiegels
  • Prof. Dr. Dieter Großklaus, „Chaîne des Rôtisseurs“ (Ehrenpräsident)
  • Lorraine Haist, freie Journalistin und Autorin für verschiedene Zeitungen und Magazine
  • Stefanie Hofeditz, freie Journalistin, B.Z.
  • Alexandra Laubrinus, Geschäftsführerin der Berlin Food Week
  • Clemens Niedenthal, Redakteur des Tip & Ressortleitung Food
  • Nikolas Rechenberg, Gourmetwelten
  • Annika Schönstädt, freie Autorin für Tagesspiegel, Zeitonline, Feinschmecker
  • Dr. Erwin Seitz, freier Journalist, Buchautor und Gastronomiekritiker
  • Jan-Peter Wulf, Fachjournalist und Gründer nomyblog

Das Ergebnis der Wahl der Berliner Meisterköche 2024 wird auf einem Gala-Dinner im November bekannt gegeben. Die bisherigen Preisträger der Berliner Meisterköche seit Beginn der Ehrung im Jahr 1997 werden in einer Chronik kommuniziert. Weitere Informationen zum Projekt Berliner Meisterköche sowie die Historie finden sie hier. Die Berliner Meisterköche sind auch auf Facebook zu finden und auf Instagram unter @berlinermeisterkoeche.

Die Berliner Meisterköche

Partner für Berlin als Gesellschaft für Hauptstadt-Marketing hat es sich 1994 zur Aufgabe gemacht, Berlin zu vermarkten. Dazu gehört die Förderung, Unterstützung und Durchführung von Maßnahmen, die der Hauptstadt und dem Wirtschaftsstandort Berlin dienen. So profiliert Partner für Berlin mit der Marke „Berliner Meisterköche“ die gehobene Restaurantkultur und die Vielfalt der Gastronomieszene der Hauptstadt als wichtigen Wirtschaftsfaktor und Aushängeschild der Stadt, denn gutes Essen und gute Geschäfte gehören zusammen. Seit 1997 werden deshalb jährlich Personen aus der Gastronomie und kulinarische Konzepte in verschiedenen Kategorien der „Berliner Meisterköche“ ausgezeichnet. Zu den ehemaligen Preisträgern gehören u.a. Sonja Frühsammer, Tim Raue, Sebastian Frank und Cookie Heinz Gindullis.

info

Und im Vorjahr waren es …

Der Ablauf der Berliner Meisterköche 2023, inklusive des an dem Tag der Verleihung verkündeten Gastronomischer Innovator, finden Sie hier.

Quelle: Berlin Partner

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