Mit hochpräziser Lasertechnologie werden die QR-Codes nun direkt und kontrastreich auf allen vier Seiten der GN-Behälter gelasert – ein Meilenstein in der vollautomatisierten Fertigungsstraße von Rieber, der neue Standards in der Produktion und Organisation setzt.
Quelle: Rieber GmbH & Co. KG

Rieber setzt auf vollautomatisierte Produktionsstraße

Rieber investiert in die Zukunft: Mit der vollständigen Automatisierung der Produktionsstraße und dem Einsatz einer hochmodernen Trumpf-Lasermaschine setzt das Unternehmen aus Reutlingen neue Standards in der Fertigung und Organisation von GN-Behältern.

Ein zentrales Element dieser Innovation ist der Standard „GS1 Digital Link“. In Kombination mit den hochwertig gelaserten und besonders langlebigen QR-Codes ermöglicht diese neue Technologie Unternehmen aus der Gemeinschaftsverpflegung eine hochmoderne digitale Mehrwegorganisation sowie eine präzise Rückverfolgbarkeit entlang der gesamten Prozesskette – mit spezifischen, für jede Sequenz abrufbaren Informationen.

Gelaserte QR-Codes: langlebig, robust und präzise

Von der Entnahme aus der Waschanlage über die laserbasierte Beschriftung bis hin zum Stapeln der Behälter erfolgt der gesamte Fertigungsprozess von GN-Behältern bei Rieber ohne manuelles Eingreifen. Ganz neu in der innovativen Produktionsstraße von Rieber: die hochpräzise Trumpf-Lasermaschine, mit der die QR-Codes nun direkt, hochauflösend und kontrastreich auf allen vier Seiten der GN-Behälter gelasert werden. Dieser Technologiesprung von aufgeklebten zu gelaserten QR-Codes sorgt in Verbindung mit präzisen Scaneinheiten dafür, dass die Codes sowohl manuell als auch automatisiert in höchster Geschwindigkeit und Genauigkeit erfasst werden können – ein entscheidender Vorteil für das Mehrweg-System Check Trace in Großküchen und bei Logistikprozessen.

Während die aufgeklebten Etiketten oft nur zwei bis drei Jahre halten, sind die neuen lasergravierten QR-Codes dauerhaft abriebfest, hitzebeständig und chemikalienresistent. Dies sichert die Lesbarkeit der Codes auch nach unzähligen Reinigungszyklen in Industriespülmaschinen.

Jeder gelaserte QR-Code ist mit einem individuellen GS1 Digital Link vernetzt und ermöglicht den Echtzeit-Zugriff auf alle relevanten Daten für eine umfassende digitale Mehrwegorganisation und Rückverfolgbarkeit entlang der gesamten Prozesskette.
Jeder gelaserte QR-Code ist mit einem individuellen GS1 Digital Link vernetzt und ermöglicht den Echtzeit-Zugriff auf alle relevanten Daten für eine umfassende digitale Mehrwegorganisation und Rückverfolgbarkeit entlang der gesamten Prozesskette. (Quelle: Rieber GmbH & Co. KG)

GS1 Digital Link: lückenlose Rückverfolgbarkeit entlang der gesamten Prozesskette

Die gelaserten QR-Codes sind nicht nur robust, sondern auch digital vernetzt: Dabei ist ein individueller GS1 Digital Link für jeden GN-Behälter mit dem aufgelaserten QR-Code verknüpft. Darüber erhalten Großküchen in Echtzeit Zugriff auf alle relevanten Daten wie Einsatzorte, Reinigungszyklen oder die Art der transportierten Lebensmittel. Das garantiert die umfassende Rückverfolgbarkeit entlang der gesamten Prozesskette. Dabei gelangen die jeweiligen Teilnehmer der Prozesskette auf spezifische, vordefinierte Webseiten, die die spezifisch benötigten Informationen und Daten für ihre jeweilige Prozessphase bereitstellen. Im Gegensatz zu herkömmlichen URLs, die nur auf eine einzelne Webseite verweisen, ermöglicht der GS1 Digital Link in Verbindung mit einem GS1-konformen Resolver-Service den Zugriff auf verschiedene Informationen über denselben QR-Code – auch in unterschiedlichen Sprachen und Formaten. So können verschiedene Anwendungen den Code lesen und Nutzer zu ihren jeweils relevanten Inhalten führen.

Zusätzlich bietet der GS1 Digital Link flexible Erweiterungsmöglichkeiten. Dabei können die Unternehmen produktspezifische Informationen wie Nährwertangaben, Zubereitungshinweise oder Herkunftsdaten direkt über den QR-Code zugänglich machen – ohne, dass Änderungen am Code erforderlich sind. Dies sorgt für eine maximale Transparenz und eine nahtlose Integration in bestehende Systeme – von der Lagerlogistik über die Kassensystemanbindung bis hin zum Endkunden.

Weitere GN-Innovationen: Platzersparnis, Fresh-Membran und vereinfachtes Handling

Neben den technologischen Fortschritten in der Produktionsstraße bietet Rieber mit den neuen GNauto-Behältern zusätzliche Vorteile. Dank ihres platzsparenden Designs benötigen sie bis zu 60 Prozent weniger Lagerfläche und lassen sich vollautomatisch entstapeln. Das spezielle Design verhindert Verkanten und Verkeilen, was die manuelle Handhabung erleichtert und damit Zeit und Kosten spart.

Zudem sind die Behälter mit der innovativen Fresh-Membran im GN-Deckel kompatibel, die die Haltbarkeit von Frischwaren verlängert und die Lebensmittel vor Oxidation schützt.

Fazit

Mit der Investition in die vollautomatisierte Produktionsstraße und die Trumpf-Lasermaschine hat Rieber einen weiteren Technologiesprung in Richtung Zukunft vollzogen. Die gelaserten QR-Codes in Kombination mit dem GS1 Digital Link garantieren eine vielschichtige digitale Mehrwegorganisation und eine lückenlose Rückverfolgbarkeit. Sie bieten den Großküchen eine bisher unerreichte Transparenz und Sicherheit entlang der gesamten Prozesskette.

Quelle: Rieber GmbH & Co. KG

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