Eine der Herausforderungen während des Veganuarys ist das auβer Haus essen. Um die Teilnahme am Veganuary 2024 aktiv zu unterstützen, setzen deshalb auch immer mehr Restaurants auf entsprechende Alternativen.
Quelle: Courtney Cook on Unsplash

Veganuary 2024: Restaurants unterstützen mit entsprechenden Angeboten

Laut Meinungsforschungsinstitut YouGov nahmen 9 % der erwachsenen Bevölkerung in Deutschland den Veganuary 2023 zum Anlass, um eine vegane Ernährung bewusst auszuprobieren. Eine der Herausforderungen während des Veganuarys ist aber das auβer Haus essen. Um die Teilnahme am Veganuary 2024 aktiv zu unterstützen, setzen deshalb auch immer mehr Restaurants auf entsprechende Alternativen.

Hans im Glück präsentiert im Zuge des Veganuary 2024 Wunderwerk

Die Restaurants von Hans im Glück setzen ganzjährig auf eine vielfältige Speisekarte mit zahlreichen veganen und vegetarischen Optionen für diejenigen, die ihren Fleischverzehr bewusst reduzieren möchten. Um noch mehr Menschen zum Ausprobieren der pflanzenbasierten Leckereien zu motivieren, nimmt die Marke auch dieses Jahr an der Veganuary-Bewegung teil und präsentiert das neue vegane Wunderwerk. Der gleichnamige Burger (für 6.90 Euro) wird mit Avocadocreme, Kartoffelchips, Salat, Tomaten und Zwiebeln aufgetischt.

„Wir glauben fest daran, dass gute Burger auch ohne Fleisch funktionieren und möchten unsere Restaurantbesucher zum Probieren einladen. Uns ist es wichtig, möglichst viele Menschen zu inspirieren, sich für nachhaltigere und bewusstere Alternativen zu öffnen. Der Preis soll deshalb bei uns die kleinste Hürde sein, wenn es darum geht, pflanzenbasierte Alternativen zu entdecken.“

Peter Prislin, Director Marketing Strategy & Communication bei Hans im Glück

Für das Wunderwerk stehen zusätzlich fünf verschiedene vegane Bratling-Optionen zur Verfügung. Gewählt werden kann zwischen einer Hähnchenalternative im Knuspermantel, einem herzhaften Pflanzenbratling oder einem pikanten Gemüsebratling. Auch ein Falafel- sowie ein Umamibratling stehen zur Auswahl – und das bei einem gleichbleibenden Preis.

Enchilada setzt während Veganuary 2024 auf Fleischersatzprodukte

Auch die Enchilada Gruppe ergänzt, in Zusammenarbeit mit New-Meat-Hersteller Redefine Meat™, zu der internationalen Veganuary-Kampagne die bestehende Speisekarte seiner Enchilada-Restaurants um eine gesonderte vegane Karte.

Unter dem Motto „Let’s Taco ‘bout Veganuary“ wird in 28 Enchilada-Restaurants deutschlandweit der Veganuary gefeiert. Zu den drei neuen Gerichten gehören der New-Meat-Quesadilla und der New-Meat-Burrito mit pflanzlichem Hack von Redefine Meat sowie eine Redefine-Beef-Flank-Fajita.

Die Enchilada Gruppe setzt im Veganuary 2024 auf die Produkte von Redefine Meat. (Quelle: Redefine Meat)

Der Einsatz von Fleischersatzprodukten war dabei eine ganz bewusste Entscheidung: „Die Ansprüche der Gäste sind zu Recht extrem hoch, wenn es um pflanzliche Fleischalternativen geht. Besonders zum Veganuary erwarten sie Kreativität und eine vielfältige Auswahl an leckeren veganen, nachhaltigen und gesunden Speisen. Mit dem vielseitigen, pflanzlichen New-Meat von Redefine Meat gelingt es uns bei Enchilada, einem unserer Kern-Konzepte, alle Fleischgerichte zu veganisieren und ein positives Gemeinschaftserlebnis zu bieten, ohne den Verzicht auf Fleischgenuss“, erklärt Daniel Gantenberg, Vorstand der Enchilada Franchise AG.

So komme jedes Familien- und Gruppenmitglied in den Restaurants auf seine Kosten, sogar selbst bekennende Fleischliebhaber und Flexitarier, die den Veganuary bewusst ausprobieren wollen.

Plant-based auch über den Veganuary hinaus gefragt

Die Zahl der Menschen, die pflanzenbasierte Alternativen essen, ist von 5 % im Jahr 2020 auf heute 10 % gewachsen.

Der Veganuary 2024 ist da eine gute Gelegenheit, um sich durch die rein pflanzliche Küche zu probieren – und vielleicht sogar längerfristig den Ernährungsstil ändern. Bedeutet, auch Individual-Gastronomen müssen sich mit dem Thema auseinandersetzen. Wir haben ein paar harte Fakten, aber auch einige Inspirationen für Sie zusammengestellt. Und wie denken eigentlich Branchen-Experten darüber?

Die Antwort finden Sie ab dem 23. Januar 2024 in der Ausgabe 1 unserer 24 Stunden Gastlichkeit.

Quelle: YouGov, Hans im Glück, Redefine Meat, BMEL-Ernährungsreport 2023

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